Die Kirchen und die Menschen
Verfasst: Mi, 27.02.2008 16:30
Hat eigentlich jemand Informationen ob sich die katholische Kirche bzw. das Bistum Trier zu der Erdbebenkatastrophe geäußert hat? In Fürstenhausen und Reisbach hat man immer gemunkelt, dass man sich die Kirche hat reparieren lassen, das Geld dann bei den Betroffenen gefehlt hat und die Regulierung noch schlechter ausgefallen ist.
Jetzt habe ich gesehen, dass wenigstens die evangelische Kirche sagt, dass Schluss sein muss. Wenn die Katholiken weiter schweigen, überlege ich mir ernsthaft die Konfession zu wechseln.
http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ ... 123cdc19c1
Kirche & Wirtschaft
26.02.08
Nach Bergbau-Beben: Kirche wünscht alternative Arbeitsplätze
D ü s s e l d o r f (idea) – Nach dem durch Bergbauarbeiten ausgelösten Erdbeben im Saarland am 23. Februar hat der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider (Düsseldorf), Zweifel, ob der Bergbau dort eine Zukunft hat. Das Saarland gehört zum rheinischen Kirchengebiet.
Bei dem bislang schwersten bergbaubedingten Beben in der Region mit der Stärke 4 auf der Richterskala wurden Schäden an hunderten Gebäuden gemeldet. Unter anderem wurde eine katholische Kirche so schwer beschädigt, dass sie vorerst geschlossen werden musste. Wie hoch der Schaden an evangelischen Kirchengebäuden ist, ist bislang unklar. Schon seit längerer Zeit schwelt im Saarland eine Auseinandersetzung darüber, wie es mit dem Kohleabbau weitergeht. In jüngster Vergangenheit kam es immer häufiger zu unerwarteten Erdschwingungen. Die rheinische Kirche hatte in dem Konflikt eine Vermittlerrolle zwischen Bergbaubeschäftigten und Anwohnern eingenommen. Schneider forderte nun den Bergwerksbetreiber, die RAG Deutsche Steinkohle, Politiker und andere Vertreter der Wirtschaft dazu auf, alternative Arbeitsplätze zu finden. Die RAG stellte die Arbeit an der Saar vorerst ein. Davon sind rund 3.600 Mitarbeiter betroffen. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) geht davon aus, dass der Bergbaustopp bestehen bleibt.
Jetzt habe ich gesehen, dass wenigstens die evangelische Kirche sagt, dass Schluss sein muss. Wenn die Katholiken weiter schweigen, überlege ich mir ernsthaft die Konfession zu wechseln.
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Kirche & Wirtschaft
26.02.08
Nach Bergbau-Beben: Kirche wünscht alternative Arbeitsplätze
D ü s s e l d o r f (idea) – Nach dem durch Bergbauarbeiten ausgelösten Erdbeben im Saarland am 23. Februar hat der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider (Düsseldorf), Zweifel, ob der Bergbau dort eine Zukunft hat. Das Saarland gehört zum rheinischen Kirchengebiet.
Bei dem bislang schwersten bergbaubedingten Beben in der Region mit der Stärke 4 auf der Richterskala wurden Schäden an hunderten Gebäuden gemeldet. Unter anderem wurde eine katholische Kirche so schwer beschädigt, dass sie vorerst geschlossen werden musste. Wie hoch der Schaden an evangelischen Kirchengebäuden ist, ist bislang unklar. Schon seit längerer Zeit schwelt im Saarland eine Auseinandersetzung darüber, wie es mit dem Kohleabbau weitergeht. In jüngster Vergangenheit kam es immer häufiger zu unerwarteten Erdschwingungen. Die rheinische Kirche hatte in dem Konflikt eine Vermittlerrolle zwischen Bergbaubeschäftigten und Anwohnern eingenommen. Schneider forderte nun den Bergwerksbetreiber, die RAG Deutsche Steinkohle, Politiker und andere Vertreter der Wirtschaft dazu auf, alternative Arbeitsplätze zu finden. Die RAG stellte die Arbeit an der Saar vorerst ein. Davon sind rund 3.600 Mitarbeiter betroffen. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) geht davon aus, dass der Bergbaustopp bestehen bleibt.