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Bergbau-Betroffene, gibt`s die überhaupt noch

Verfasst: Do, 28.02.2008 23:21
von Schlagwetter
für die Medien?

Zur Zeit lese ich überall so etwas:
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C ... ntent.html

Re: Bergbau-Betroffene, gibt`s die überhaupt noch

Verfasst: Do, 28.02.2008 23:24
von Arn
Ja und die wird es auch immer geben! :lol:
Dann les mal die ganze Presse und nicht nur die du sehen willst. Siehe andere Bundesländer!
Es gibt auch noch mehr wie FAZ usw.
Wir sind nicht erschüttert , wir sind durchgeschüttelt. Nervlich und Gebäudetechnisch.
Eees Reeeicht!!!!!!!!!!!!!!!!! :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
Ende dem Terror , Sofort!

Re: Bergbau-Betroffene, gibt`s die überhaupt noch

Verfasst: Fr, 29.02.2008 0:04
von Tina
Die gibts genauso wenig wie die Bergbaubeschäftigte, die unsere Situation verstehen - zumindest für die Presse :oops:
Damit will ich nicht die Bergbaubeschäftigten angreifen, sondern die - doch recht einseitigen - Pressemeldungen zusammenfassen!!!
Für die sind wir nämlich nicht interessant genug! Stell dir mal vor es wäre Krieg, und niemand geht hin! Stellt euch mal vor, wir stehen gemeinsam gegen Politik und Vorstand der DSK!?!?!?

Re: Bergbau-Betroffene, gibt`s die überhaupt noch

Verfasst: Fr, 29.02.2008 0:48
von WSchaefer
Habe diesen Leserbrief an die FAZ gesendet:
Ich zitiere aus FAZ-NET. Hier äußerte ein Bergmann: "Ja, das Beben sei schlimm gewesen, in diesem Ausmaße habe damit niemand gerechnet. "Aber im Bergbau entstehen immer Schäden." Dieser Ansicht ist auch Schug. Man müsse seine Erfahrungen machen." - Für mich als Bergbaubetroffene ungeheuerlich: Welche Erfahrungen sollen wir hier denn noch machen? Im Abbaugebiet um Saarwellingen gab es im Jahr 2007 allein 56 von der Uni Freiburg registrierte Erdbeben (und viele zusätzliche Beben, die die Erdbebenwarte EMSC meldete). Seit Beginn dieses Jahres bebte die Erde bis jetzt 38 mal (laut Uni Freiburg)! Genügen 150.000 verängstigte, von Beben krank gewordene Menschen, zahlreiche schwerwiegende Gebäudeschäden, Evakuierung einer Grundschule und eines Gemeindeamtes nicht um deutlich zu machen, dass der Abbau in unserer Gegend hoch gefährlich ist? Muss es erst Menschenleben kosten, bevor die RAG und Gewerkschaften ein Einsehen haben?