Berichterstattung in den Saarwellinger Nachrichten
Verfasst: Do, 05.06.2008 7:39
Auf den Seiten 10 und 11 der Ausgabe 23/2008 wird berichtet von der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 27.05.08.
Es wird relativ umfassend die verharmlosende Darstellung der RAG zum geplanten Abbau dokumentiert.
Stichworte :
-keine Erschütterungsgefahr
-Bergschäden werden selbstverständlich reguliert
-Senkung in Ortsmitte lediglich 50cm nur am Ortsrand 1.65m-
-Vernässung ausschließlich in Tallage
-bei Radon einfach lüften
-RAG hält weitere Infos zurück
usw.
wenig Hinweise auf die Einwände verschiedener Redner
-es gab sehr wohl heftige Beben aus der geplanten Region
-wieviele Häuser haben anschließend starke Schäden oder eine erhebliche Schieflage?
-Vernachlässigungen und Vereinfachungen bei der Betrachtung der Vernässungssituation, größtenteils unbekannte Ausgangssituation, Kapilareffekt unberücksichtigt
-Krebsgefahr bei hohen Radonkonzentrationen
-ausweichende Antworten der RAG auf Zuhörerfragen
-kein Hinweis darauf, dass es erhebliche Zweifel an dem gibt was als Auswirkungen für die Betroffenen geschildert wurde
-RAG hält wichtige Infos weiterhin trotz gerichtlichem Beschluss (Umweltinfogesetz) zurück, um damit den Gegnern die Argumente zu entziehen für einen Einspruch.
-kein Hinweis auf z.T. sehr emotionale Äußerungen und Anschuldigungen aus dem Zuschauerraum während der Diskussion in der zweiten Hälfte der Veranstaltung
-kein Hinweis auf die Stimmung im Saal
usw.
Objektive Berichterstattung stelle ich mir anders vor. Zumindest muss der textliche Umfang den realen Verhältnissen (Dauer Präsentation, Umfang der Diskussion) Rechnung tragen. Der Argumentation einer Seite muss die Darstellung der anderen Seite gegenüberstehen. Ich weiss nicht wie es anderen geht, aber ich bin mit dieser Art der Berichterstattung nicht einverstanden.
Es wird relativ umfassend die verharmlosende Darstellung der RAG zum geplanten Abbau dokumentiert.
Stichworte :
-keine Erschütterungsgefahr
-Bergschäden werden selbstverständlich reguliert
-Senkung in Ortsmitte lediglich 50cm nur am Ortsrand 1.65m-
-Vernässung ausschließlich in Tallage
-bei Radon einfach lüften
-RAG hält weitere Infos zurück
usw.
wenig Hinweise auf die Einwände verschiedener Redner
-es gab sehr wohl heftige Beben aus der geplanten Region
-wieviele Häuser haben anschließend starke Schäden oder eine erhebliche Schieflage?
-Vernachlässigungen und Vereinfachungen bei der Betrachtung der Vernässungssituation, größtenteils unbekannte Ausgangssituation, Kapilareffekt unberücksichtigt
-Krebsgefahr bei hohen Radonkonzentrationen
-ausweichende Antworten der RAG auf Zuhörerfragen
-kein Hinweis darauf, dass es erhebliche Zweifel an dem gibt was als Auswirkungen für die Betroffenen geschildert wurde
-RAG hält wichtige Infos weiterhin trotz gerichtlichem Beschluss (Umweltinfogesetz) zurück, um damit den Gegnern die Argumente zu entziehen für einen Einspruch.
-kein Hinweis auf z.T. sehr emotionale Äußerungen und Anschuldigungen aus dem Zuschauerraum während der Diskussion in der zweiten Hälfte der Veranstaltung
-kein Hinweis auf die Stimmung im Saal
usw.
Objektive Berichterstattung stelle ich mir anders vor. Zumindest muss der textliche Umfang den realen Verhältnissen (Dauer Präsentation, Umfang der Diskussion) Rechnung tragen. Der Argumentation einer Seite muss die Darstellung der anderen Seite gegenüberstehen. Ich weiss nicht wie es anderen geht, aber ich bin mit dieser Art der Berichterstattung nicht einverstanden.