Erste Eindrücke von der Demo in Lebach - 26.11.2005

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WalterN

Erste Eindrücke von der Demo in Lebach - 26.11.2005

Beitrag von WalterN » Sa, 26.11.2005 19:48

Hallo Bergbaubetroffene,

gerade eben ging die Protestdemo am Lebacher Rathaus zu Ende. Nach den Ereignissen der letzten Tage und des heutigen bergbaubedingten Beben, waren leider noch viel zu wenig Demonstranten vor Ort.

Der Sprecher der IGAB-Saar, Peter Lehnert, erläuterte die geplanten Aktivitäten der nächsten Tage, so wird am Mittwoch nächste Woche ein Autokorso stattfinden. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Rathaus in Lebach. Desweiteren ist eine Großdemo in Nalbach geplant.

Vor Ort war auch Herr Hontheim, Leiter der seit 1. Oktober beim Ministerium für Wirtschaft und Arbeit eingerichteten Stabsstelle zur "Vermittlung in bergbaubedingten Konflikten". Herr Hontheim wollte sich ebenfalls zu Wort melden, dies wurde aber unter starkem Protest abgelehnt. Eine Abstimmung unter den Demonstranten pro oder contra für eine Wortmeldung von Herrn Hontheim wurde mit einer großen Mehrheit abgelehnt.

Hier die ersten Eindrücke in Form von Bildern:

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Baba
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Registriert: Sa, 26.11.2005 16:18
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Beitrag von Baba » So, 27.11.2005 11:01

hallo,

muss mich hier doch auch mal zu Wort melden, ich verstehe da so einiges nicht...

Wieso ist Herr Hontheim plötzlich nicht mehr gefragt ? Er war nun seit Jahren, stets für uns alle, als kompetenter Ansprechpartner täglich erreichbar. Das Amt als Bergschadenbeauftragter hatte er ehrenamtlich, in seiner Freizeit ausgeübt. Er ist selbst als Einwohner und Ortsvorsteher von Falscheid, voll betroffen. Das er manche Fakten, als Jurist etwas anders erkennt, als die, die keine Ahnung von den rechtlichen Zusammenhängen haben, sollte jeder verstehen. Er hat in seiner Funktion als Bergschadenbeauftragter bereits vielen von uns, zu ihrem Recht verholfen, ist das alles vergessen.

Man bekommt den Eindruck, da wird aus Neid oder anderen persönlichen Gründen, grundlos gegen den Mann gehetzt. Es war ja bereits an dem Beitrag auf der IGAB-SAAR-Seite zu erkennen, dass da Tatsachen zu seiner neuen Stelle (Stabsstelle) an den Haaren herbeigezogen waren, was wahrscheinlich mancher Leser geglaubt hatte. (mittlerweile ist der Beitrag wohl entfernt - ich hatte ihn jedenfalls nicht mehr gefunden)

Sein Job ist es nun, zwischen der DSK und den Bergbaubetroffenen zu vermitteln. Er kann keine Entscheidungen für die DSK treffen und hat bestimmt auch nicht die Möglichkeit, den Bergbau einzustellen.

Grüsse aus Eidenborn

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