Es geht weiter wie bisher

Sagen Sie Ihre Meinung zu den Erdbeben und dem Kohleabbau

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Markus
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Es geht weiter wie bisher

Beitrag von Markus » Do, 16.03.2006 6:44

Schweres Erdbeben heute morgen um 6.20 Uhr in Landsweiler,

Lebach/Germany, N of Saarbruecken - 3.2
Positionierung 49.400N - 6.900O

und wir sind der Landesregierung sowie der DSK scheißegal,

aber

DIE NÄCHSTEN WAHLEN KOMMEN BESTIMMT, Herr Müller

Markus
KEIN KOHLEABBAU UNTER BEWOHNTEM GEBIET

galantis
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Beitrag von galantis » Do, 16.03.2006 7:08

Es muss einfach mehr passieren.
Durch Wahlen wird doch niemand mehr aufgeschreckt, weil eh nur noch die Parteisoldaten zur Wahl gehen.

Wir werden belogen und betrogen, alles unter dem Deckmäntelchen der bestehenden Gesetze.

Erinnern wir doch mal den Sprecher der DSK an seine Worte im SR, als er bei dem drohenden Abbaustopp für das Flöz Grangeleisen vor Monaten sagte, dass er die Aufregung nicht verstünde, die DSK bräuchte nur noch 4 Wochen, dann wäre es doch eh vorbei.

LÃœGE !!!!!
Der Protest muss verschärft werden.
STOPPT DEN KOHLEABBAU UNTER BEWOHNTEN GEBIET - WEHRT EUCH - STOPPT DIE BERGBAUBEDINGTEN ERDBEBEN -

Salodrie
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Beitrag von Salodrie » Do, 16.03.2006 7:19

jetzt wollen die schon wieder die ärzte befragen. damit hatte man doch schon den abbaustopp in hülzweiler begründet und jetzt nochmal neu? wir werden verarscht!!! und sr und sz machen das spiel auch noch mit!

GEGNER
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Registriert: Mi, 08.03.2006 0:02

Beben heute Morgen...

Beitrag von GEGNER » Do, 16.03.2006 7:35

...es lebe das Saarland...zum KOTZEN hier :evil:
Hauptsache ein paar übriggebliebene ********* haben Arbeit und dürfen, vom Staat reichlich subventioniert, der dummen restlichen Bevölkerung Schaden zufügen....na Mahlzeit...

mad33
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Beitrag von mad33 » Do, 16.03.2006 7:52

Die Einsätze der Polizei die im Zusammenhang mit den Beben stehen sind auch nicht unerheblich !
Nach jedem Beben werden sogenannte Schutzmasnahmen ergriffen.

Diese Einsätze werden natürlich vom Steuerzahler getragen und nicht von der DSK !!!

es muss was passieren !!!!!!!!!!!!!!!!!!

e73
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Beitrag von e73 » Do, 16.03.2006 9:11

Es ist wirklich die Härte wie wir verascht werden. Anders kann man es nicht mehr sagen....sollen sich mal anhören was die Geschädigten heut morgen auf Radio Salü sagen. Sogar Kinder rufen an.....aber es ist ja alles nicht so schlimm und wir dramatisieren ja alles....

:twisted: :twisted: :twisted:

Es muss was passieren !!!!
Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.
G. B. Shaw

galantis
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Beitrag von galantis » Do, 16.03.2006 9:42

QUELLE: SR-Online 16.03.2006

Saarbrücken und Lebach: Wieder starkes Erdbeben um Lebach

Die Deutsche Steinkohle-AG hat das erneute bergbaubedingte Beben in der Region Lebach bestätigt.
Nach Angaben der DSK wurde nach Auswertung von gut 30 der 40 Seismografen die maximale Schwinggeschwindigkeit in Falscheid mit 61,2 Millimeter pro Sekunde registriert. Das sei - bezogen auf diesen Messwert - das zweithöchste bisher gemessene Beben in dieser Region. Der höchste Wert von 72 Millimetern war vor vier Wochen gemessen worden.
Der Wert auf der Erdbeben-Richterskala betrug nach Berechnungen der Uni Freiburg 3,2.
Die zweithöchste Schwinggeschwindigkeit, ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen und eine Verhöhnung ihrer Anliegen und Sorgen.
STOPPT DEN KOHLEABBAU UNTER BEWOHNTEN GEBIET - WEHRT EUCH - STOPPT DIE BERGBAUBEDINGTEN ERDBEBEN -

Bebenlaender
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Beitrag von Bebenlaender » Do, 16.03.2006 12:13

6.20 Uhr Wieder hat die Erde in Steinrausch gebebt. Diesmal waren wir beim frühstücken, unser Kind wurde unsaft aus dem Schlaf gerissen.
Wie lange geht das noch so weiter ?

Graf Seismo
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Registriert: Do, 16.03.2006 11:56

Wir müssen unsere Bauschäden melden und geltend machen!!

Beitrag von Graf Seismo » Do, 16.03.2006 12:34

Um die Tragweite der Erdbeben im Saarland deutlich zu machen, nutzt lamentieren und demonstrieren leider kaum noch etwas. Das wird dadurch deutlich, dass auf die vergangenen Demos kaum etwas ernsthaftes gegen die Erschütterungen unternommen wurde.

IMHO ist es wirkungsvoller, die persönlichen Schäden körperlicher und psychischer Art und die entstandenen (und noch entstehenden) Schäden an Bauwerken zu melden, nachdrücklich auf Gutachter zu bestehen und um die Beseitigungen der Schäden zu kämpfen.

Nach einem Telefonat mit der Servicehotline der DSK werden den Betroffenen Gutachter geschickt. Wie das funktioníeren soll, ist mir im Moment nicht klar, da lediglich nach der Straße gefragt wurde. Nicht nach Hausnummer, und eine Telefonnummer für den Rückruf wollte man auch nicht wissen. Insofern fragt man sich, wozu die Hotline überhaupt gut ist... Beschwerden werden heruntergespielt auf Begriffe wie "unangenehm", und klare Absprachen zum Thema Gutachten werden nicht getroffen.
Dennoch: Ruft an, verlangt einen Gutachter (der von der DSK auch bezahlt wird) und meldet jeden kleinen Riss, der in Euren Wohnungen entsteht.
Ich glaube schon, dass nach einigen hunderten von Anträgen auf Schadensgutachten - und viel wichter: Schadensbeseitigung - die DSK erkennt, welche Tragweite ihr ignorantes, zerstörerisches Verhalten hat.

Tip: Jetzt schon kleinste Risse fotografieren. Wenn sie beim nächsten DSK-Underground-Angriff größer werden, hat man etwas bessere Chancen in der Beweisführung. Am besten beim Fotografieren Datum von der Digicam/Videocam einblenden lassen, wenn möglich. Oder ein Video machen und ohne Schnitt einen Datumsbeweis liefern, wie zum Beispiel abfilmen einer Videotextseite mit Datum/Uhrzeit!

Gruß,
Graf Seismo

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