Pressemitteilung zum Artikel in der SZ - Gegendarstellung

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WalterN

Pressemitteilung zum Artikel in der SZ - Gegendarstellung

Beitrag von WalterN » Fr, 31.03.2006 10:39

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Presseerklärung zum Artikel in der SZ "Maßlose Ãœbertreibung und Stimmungsmache gegen den Bergbau"

Der Sprecher der IG Bergbaugeschädigte Dillingen, Walter Neyses, bezieht sich auf den Artikel in der SZ Lokales, vom 30.03.2006, "Maßlose Ãœbertreibungen und Stimmungsmache gegen den Bergbau"

In dem oben genannten Artikel wird die Aussage gemacht, Herr Walter Neyses, hätte mit Blick auf die Bergschäden in Falscheid, von "Zuständen wie nach Luftangriffen im 2. Weltkrieg" gesprochen.

Diese Behauptung ist grundsätzlich falsch, weil diese Aussage völlig aus dem Zusammenhang gezogen wurde. Der Vergleich beruht nicht auf die Bergbauschäden an Häuser in Falscheid, sondern auf den tatsächlichen Umstand, bei dem betroffene Menschen nach einem schweren bergbaubedingten Erdbeben in Panik und Angst auf die Strasse gelaufen sind. Solche Zustände hat es nun mal zuletzt im 2. Weltkrieg gegeben.
Nachfolgend bekräftige ich nochmal meine Aussage, dass die Dieffler Bevölkerung den vollem Umfang der bergbaubedingten Erdbeben miterleben muß. Die Bergbaubeben sind sogar sehr deutlich in der Dillinger Innenstadt zu spüren. Da von Seiten der DSK nur sporadisch Schäden in Diefflen begutachtet werden, kann die DSK ihre Empörung auch nicht auf Daten und Fakten aufbauen. Die gemessenen Schwingungswerte für Diefflen entbehren jeder Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung.

Niedergelassene Ärzte rund um Dillingen/Diefflen berichten über Patienten, die über Herzprobleme, Bluthochdruck und psychischen Störungen klagen. Das soziale Umfeld der Bewohner wird nachhaltig und massiv gestört.

Walter Neyses
Sprecher der IG Bergbaugeschädigte Dillingen
Zuletzt geändert von WalterN am Sa, 01.04.2006 11:55, insgesamt 2-mal geändert.

WalterN

Beitrag von WalterN » Fr, 31.03.2006 13:29

Nachtrag:

Die obenstehende Presseerklärung ging als Presse-Information an die Redaktion der Saarbrücker Zeitung, sowie an den saarländischen Rundfunk.

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