Wie heute morgen in der SZ zu lesen war, möchte die Firma Rupp zwischen Hüttenwald, Haienbach, Kappesheck, Beckinger Straße und Fürstenwald in Diefflen weiter grossflächig Kies und Quarzsand abbauen.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist hierfür notwendig. Bei einem möglichen Abbau wäre auch der Verbindunsgweg zwischen Dillingen und Diefflen betroffen. Der mögliche Abbau findet in einem ökologischen intakten Gebiet direkt bei Diefflen statt.
Hier stellt sich für die Bürger die Frage, in wie weit Bedenken und Widersprüche der Bevölkerung überhaupt zugelassen werden oder ob die Dieffler Bevölkerung in Zukunft sowohl mit dem klassischen Kohleabbau und dem Tagebau sich Zukunfsängsten ausgeliefert sehen muss. Wirtschaftliche Interessen scheinen in Deutschland vermehrt vor Grund- und Menschenrechten gesetzt zu werden. Wir Dieffler Bürger dürfen gespannt sein, wie der Stadtrat zu diesem Thema entscheidet – der Stadtrat hat um weiteren Beratungsbedarf gebeten. Letztendlich stellt man sich die Frage, ob die Dieffler Bürger auch zu diesem Thema gehört werden und ob Bedenken und Widersprüche aus der Bürgerschaft angemeldet werden dürfen.
Wird der Stadtrat ohne öffentliches Feedback eigenständig in dieser Sache entscheiden?
