Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Sagen Sie Ihre Meinung zu den Erdbeben und dem Kohleabbau

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Fr, 24.07.2009 10:08

Aus der SZ vom Mittwoch.....

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Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mo, 27.07.2009 5:54

Aus der SZ vom Samstag......

Kein Bergmann fällt
ins Job-Loch

Zum Artikel "Lafontaine und
Müller werfen sich gegenseitig
Versagen vor" (23. Juli)

Man kann ja der Landesregierung
vieles nachsagen. In Sachen
Bergbau aber hat sie ihre
Hausaufgaben gemacht. Nach
dem verheerenden Erdstoß vom
23. Februar 2008 hat Peter Müller
das einzig Vernünftige getan:
Den Kohleabbau in der bebenträchtigen
Primsmulde endgültig
gestoppt. Auch wurden Bergleuten,
die ihre Zelte im Saarland
nicht abbrechen möchten,
Ersatzarbeitsplätze angeboten:
2,5 pro Bergmann. Horrorszenarien,
dass Bergleute nach der
Schließung der letzten saarländischen
Grube auf der Straße
stehen, sind damit vom Tisch.
Die Landesregierung, allen voran
der Leiter der Vermittlungsstelle,
Dr. Hanspeter Georgi, hat
ganze Arbeit geleistet.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mo, 27.07.2009 6:00

...ebenfalls aus der Samstagsausgabe....

BERGBAU
In Fürstenhausen ist
die Realität zu sehen

Zum Artikel "RAG fördert
Entwicklung von Saarwellingen"
(4. Juni) und zu Zuschriften


Die RAG verspricht, Saarwellingen
"uneigennützig" bei der Erstellung
eines Entwicklungskonzeptes
für Landschaft, Naherholung
und Tourismus zu unterstützen.
Wie ein solches Leit(d)
bild aussieht, kann man heute
noch in Fürstenhausen bewundern,
obwohl der Abbau bereits
seit genau vier Jahren beendet
ist. Die Straßen und Gehwege
sind in einem erbärmlichen Zustand,
und die RAG behauptet,
dies seien keine Bergschäden,
sondern Schlaglöcher, und Risse
seien auf schlechten Untergrund
und Frostschäden zurückzuführen.
Alle paar Monate werden
mal wieder einige Häuser, die
seit Jahren unbewohnt sind, abgerissen,
anschließend wird das
Grundstück eingeebnet und eingezäunt
– dann lässt die RAG
"Gras drüber wachsen". Ein Beitrag
zur Naherholung? Nach
2012 wird es in Saarwellingen
genau so trostlos aussehen wie
heute in Fürstenhausen.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Do, 30.07.2009 7:46

Aus der SZ von Heute.....

Igab lädt am Freitag
zu einer Mahnwache
statt Brückendemo ein

Körprich.
"Nicht wählbar", lautet
das Motto der Mahnwache in
Körprich, zu der die Interessengemeinschaft
zur Abwendung
von Bergschäden, kurz Igab, für
Freitag, 31. Juli, um 19 Uhr einlädt.

Ganz oben auf dem Programm
der Mahnwache steht die
Frage, ob eine rot-rote Landesregierung
unter Oskar Lafontaine
den Bergbau wieder aufleben lassen
wird? Kurz vor der Landtagswahl
will die Interessengemeinschaft
noch einmal deutlich machen,
dass der Bergbau im Saarland
endgültig zu Ende gehen
muss. Auf dem Programm steht
daher ein Referat über die aktuelle
Situation und die Revisionsklausel
2010. Außerdem wird
über das Ergebnis einer Umfrage
zur Entschädigungspraxis gesprochen,
ebenso über die Kohlestiftung
und den geplatzten Börsengang
der RAG Deutsche Steinkohle.
Seit 1995 wehren sich
Bergbaubetroffene aus der Region
mit der Brückendemonstration
gegen den Kohleabbau unter
bewohntem Gebiet. Seit 2007 hat
die Igab der ehemaligen Brückendemo
mit der Mahnwache
ein neues Gesicht gegeben. hth
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Fr, 31.07.2009 6:50

Aus der SZ von Heute...

Bergbau-Gegner machen mobil gegen Lafontaine und Linksbündnisse
Aufruf der "Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden" zur traditionellen Brückendemo heute Abend in Körprich

Die Interessengemeinschaft zur
Abwendung von Bergschäden,
kurz Igab, warnt vor einer rot-roten
Landesregierung. Die Gründe
dafür will die Initiative heute
Abend bei einer Mahnwache in
Nalbach/Körprich darlegen.

Von SZ-Mitarbeiterin
Heike Theobald

"Nicht wählbar" lautet
das Motto einer Mahnwache, zu
der die Interessengemeinschaft
zur Abwendung von Bergschäden,
kurz Igab, für den heutigen
Freitag um 19 Uhr im Nalbacher
Ortsteil Körprich aufruft. Mit der
Aktion halten die Bergbaubetroffenen
an einer Tradition fest, die
1994 mit einer Brückendemonstration
gegen den Bergbau unter
bewohntem Gebiet begann.
Seither gehört der 31. Juli als
Aktionstag in den Terminkalender
der Igab, ein Datum, das die
Bergbaubetroffenen damals
nicht zufällig gewählt haben. Am
31. Juli 1990 wurde der Rahmenbetriebsplan
für das Bergwerk
Saar bis 2038 genehmigt. Einen
Tag später wäre per Gesetz eine
Umweltverträglichkeitsprüfung
zwingend notwendig geworden.

"Das hatte schon mehr als ein
schlechtes Geschmäckle gehabt",
sagt Peter Lehnert, Sprecher der
Igab, im Gespräch mit der Saarbrücker
Zeitung. Für ihn steht
fest: "Diese Last-Minute-Zulassung
haben wir Oskar Lafontaine
zu verdanken." Welche Folgen
diese Entscheidung gebracht haben,
sei spätestens nach dem
schweren bergbaubedingten Beben
vom 23. Februar 2008 klar
geworden. "Und trotzdem lässt
Lafontaine nach wie vor keine
Gelegenheit aus, ein Loblied auf
den Bergbau zu singen", sagt Lehnert.
Auch wenn die Deutsche
Steinkohle AG das Ende des saarländischen
Bergbaus besiegelt
habe, traue die Igab diesem Frieden
nicht. "Warum sonst bringt
Lafontaine das Feld Friedrichweiler
ins Spiel?", fragt der Igab-
Sprecher. Die Mahnwache soll
vor der Landtagswahl nochmals
deutlich machen, was der Bergbau
angerichtet habe und noch
anrichten werde. "Gebäudeschäden,
Erdeinbrüche, Grundwasserprobleme,
Pumpen die auf
ewig laufen müssen, Ewigkeitskosten
auf denen der Steuerzahler
sitzen bleibt – die Liste lässt
sich leicht fortsetzen", meint
Lehnert. Die Bergbaubetroffenen
fühlten, dass sie mit ihren Sorgen
und Ängsten "bei einer Rot-Roten
Regierung mit Sicherheit
nicht gut aufgehoben" sind.
Politikern, die einen weiteren
Kohleabbau nach 2012 für möglich
halten, soll heute Abend die
rote Karte gezeigt werden. Politiker
dürfen heute Abend nicht zu
Wort kommen: "Vor Wahlen wird
alles versprochen und danach alles
vergessen. Das kennen wir."
Die FDP wird den Bergbaubetroffenen
zur Seite stehen, wie der
parlamentarische Geschäftsführer
Manfred Baldauf, erklärte.
Seine Partei fordert eine Gesetzesänderung,
um Betroffenen
Schadensersatz zuzusrpechen,
wenn der Kohleabbau gesundheitliche
Schäden verursacht.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Sa, 01.08.2009 7:52

Aus der SZ von Heute......

Igab traut Politikern nicht

Bergbaugegner haben Zweifel an Entscheidung über Abbaustopp nach 2012
Am Liebsten sähe Igab-Sprecher
Peter Lehnert die Jamaikakoalition
nach den Landtagswahlen
in der Regierung.
Diesen Wunsch zumindest äußerte
er am Freitagabend bei
der Mahnwache auf der Primsbrücke
in Körprich.
Von SZ-Mitarbeiterin
Heike Theobald
Körprich. Es ist ruhiger geworden
um die Igab, aber keineswegs
still, wie die Interessengemeinschaft
zur Abwendung
von Bergschäden am Freitagabend
auf der Primsbrücke in
Körprich bewies. Etwa 350
Bergbaubetroffene (laut Polizei)
kamen zur Mahnwache,
um allen Politikern die Rote
Karte zu zeigen, die einen weiteren
Bergbau an der Saar zulassen
würden. Den Beschlüssen,
die das Ende des Bergbaus
besiegelten, wollen sie nicht
trauen.
Groß ist das Misstrauen der
Bergbaubetroffenen in die Politik,
wie Lehnert auf der Brücke
deutlich machte. Scharfe Kritik
ernteten SPD und Linke, die
"nach wie vor für einen weiteren
Bergbau stehen." Lehnert
forderte von den Saar-Parteien
eine klare Koalitionsaussage
noch vor den Wahlen. Außerdem
steht auf der Liste der Forderungen:
Keine weitere Abbaugenehmigung
im Sofortvollzug,
da das für die Bergbaubetroffenen
hieße, sich einem
Privatkonzern rechtlos auszuliefern.
Zudem wollen die Betroffenen
einen gerechten Ausgleich
des Werteverlustes, der
an Immobilien und Grundstücken
durch den Bergbau entstanden
ist. "Das nennt man
merkantilen Minderwert", sagte
Lehnert.
Die 350 Bergbaubetroffenen
unterstützten die Forderungen
immer wieder mit Zwischenapplaus
und ließen keinen Zweifel
aufkommen, weiter zu kämpfen.
Eddi Zauberfinger sorgte
zudem mit seinen Liedern über
den Kampf gegen den Kohleabbau
für Stimmung. Außerdem
hatte er speziell für die Mahnwache
ein Lied geschrieben,
das er Oskar Lafontaine und
SPD-Spitzenmann Heiko Maas
widmete. "Es ist ein Umwelt-
Lied über einen saarländischen
Rückwärtsfahrer und einen politischen
Nichtschwimmer",
sagte Eddi Zauberfinger. Er ist
Betroffener und bezieht klar
Stellung gegen den Bergbau.



Bild
Marie Lehnert zeigt der Pro-Bergbau-Politik die Rote Karte. Foto: Heike Theobald
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Sa, 01.08.2009 7:54

......ebenfalls aus der SZ von Heute......

Bergbaubetroffene zeigen Politikern
bei Mahnwache die rote Karte

Nalbach. "Diese Wahl ist für die
Bergbaubetroffenen an der Saar
so wichtig wie noch nie", sagte
Peter Lehnert, Sprecher der Interessengemeinschaft
zur Abwendung
von Bergschäden, kurz Igab.

Eine klare Absage erteilten rund
350 Bergbaubetroffene am Freitagabend
bei einer Mahnwache
im Nalbacher Ortsteil Körprich
einer möglichen rot-roten Regierung.
Lehnert: "Diese Parteien
waren und wollen heute noch immer
nicht für die Bevölkerung
des Saarlandes da sein, die unter
dem Bergbau seit Jahrzehnten
leidet."
Ins Detail, was die Kritik an den
Parteien betraf, ging Igab-Vorstandsmitglied
Manfred Reiter.
Er machte sich Inhalte aus den
Wahlprogrammen von SPD und
Linke zu Nutze, um aufzuzeigen,
warum diese Parteien für die
Igab, getreu dem Motto der
Mahnwache, "nicht wählbar" seien.
"Wir müssen davon ausgehen,
dass eine rot-rote Regierung nach
Möglichkeiten sucht, den Kohleabbau
an der Saar weiter zu führen",
sagte Reiter im Gespräch
mit der SZ. Schließlich stünde im
Wahlprogramm der SPD, dass sie
die "Anti-Kohle-Politik" an der
Saar beenden wolle und auch Oskar
Lafontaine bekenne sich mit
den Linken klar zum Bergbau.
Für die nächste Legislaturperiode
wünscht sich die Igab eine Jamaika-
Koalition aus CDU, FDP
und Grüne. Deshalb zeigte sich
die Interessengemeinschaft enttäuscht
über die Position von
Grünen-Chef Hubert Ulrich, der
einen rot-rot-grünen Zusammenschluss
nicht ausschließe.
"Er ist auf unseren Demonstrationen
nicht müde geworden,
sich klar gegen den Bergbau auszusprechen",
sagte Reiter.
Die Politiker durften am Freitagabend
nicht zu Wort kommen,
dafür bekamen sie aber von jungen
Damen im Schiedsrichterdress
die rote Karte gezeigt.
Die Igab plant für Montagabend
eine weitere Aktion, um
ihren Forderungen, keinen weiteren
Kohleabbau an der Saar,
Nachdruck zu verleihen.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mi, 05.08.2009 5:58

Aus der SZ von Gestern....

Bergbaubetroffene ziehen
vor Lafontaine-Haus

Saarlouis.
Rund 40 Vertreter
der Interessengemeinschaft
zur Abwendung von Bergschäden
(Igab) haben gestern
Abend vor dem Privathaus von
Oskar Lafontaine auf dem
Oberlimberg gegen die Politik
der Linkspartei demonstriert.
"Für uns ist er nicht wählbar,
weil er von seiner sicheren Villa
aus für eine Politik eintritt,
die die Zerstörung von tausenden
Häusern im Raum Saarlouis
zur Folge hat", erklärte
Igab-Sprecher Peter Lehnert
gegenüber der SZ. hth
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Do, 06.08.2009 16:23

...aus der SZ von Heute...


Lafontaine: Scheitern
der Grünen bietet beste
Gewähr für Rot-Rot

Saarbrücken.
Nach Einschätzung
von Linken-Bundeschef Oskar
Lafontaine böte das Scheitern
der Grünen an der Fünf-Prozent-
Hürde die beste Gewähr für einen
Regierungswechsel an der Saar
nach der Landtagswahl. Lafontaine
sagte in einem Redaktionsgespräch
der SZ, SPD und Linke lägen
zusammen bei etwa 45 Prozent.
Wenn beide insgesamt noch
ein bis zwei Prozent zulegten und
die Grünen draußen seien, werde
das für eine rot-rote Mehrheit
reichen
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haueruntertage
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von haueruntertage » Do, 06.08.2009 16:33

auf dem bild oben sind sehr viele junge leute zu erkennen...
ach wie froh wären die denn..wenn sie wieder in eimem konzern arbeiten dürften,
wo zukunft hat und man sich von seinem lohn wenigstens bisschen was leisten kann....achja

Hansi
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Hansi » Fr, 07.08.2009 5:46

haueruntertage hat geschrieben:auf dem bild oben sind sehr viele junge leute zu erkennen...
ach wie froh wären die denn..wenn sie wieder in eimem konzern arbeiten dürften,
wo zukunft hat und man sich von seinem lohn wenigstens bisschen was leisten kann....achja
Genau !
Also lasst uns das Loch in Ensdorf zuschütten und
einen Betrieb mit Zukunft daraus machen.
Z.B. einer der Solarzellen herstellt.
Benutzt die Stollen als Wärmequelle für Fernwärme oder ein Dampfturbinenkraftwerk zu betreiben.
Gib der Kohlelobby keine Chance !

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T.G.
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Toll !!!

Beitrag von T.G. » Fr, 07.08.2009 7:48

Biomasse-Kraftwerk statt Grube
Im Warndt tut sich so einiges....
Knapp vier Jahre nach der Stilllegung des Bergwerks Warndt-Luisenthal entsteht auf der ehemaligen Tagesanlage ein Zentrum für Erneuerbare Energien. Nachdem im Mai der Spatenstich gefeiert wurde, konnte nun ein weiterer Investor gewonnen werden. Ein Unternehmen aus St. Wendel hat die restliche Fläche der Tagesanlage mitsamt Gebäudebestand und das "Karlsbrunner Feld", eine angrenzende landwirtschaftliche Nutzfläche erworben. Auf dem ehemaligen Zechengelände wird eine Vergärungs-, Pellet- und Fotovoltaikanlage errichtet, auf dem Karlsbrunner Feld werden Energiepflanzen angebaut. Das Kraftwerk bietet bis zu 40 neue Arbeitsplätze.

Quelle: Radio Saarbrücken 99.6
T.G.
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haueruntertage
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von haueruntertage » Fr, 07.08.2009 19:04

na super...dann können ja die 3500 arbeitsplätze auf dem bergwerk warndt wieder aufleben.
danke...hab garnicht so weit gedacht...na klar...also los...bewerbt euch.
alles öko der was?????

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Heulsuse
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Heulsuse » Fr, 07.08.2009 19:37

Komm wieder runter. Es ist endgültig vorbei Alter.

fuchsrot
Beiträge: 4
Registriert: Fr, 02.05.2008 12:21

Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von fuchsrot » So, 09.08.2009 21:21

Da wird auf uns in der Primsmulde auch noch einiges zukommen!!!!!!!!! Wenn 1,0 schon solche Schäden auslöst!! Aber unsere Schäden an den Häusern (4,0) stammen ja nicht von Erdbeben!!!! (Ar...löscher)
Erdbeben Ursache für Erdrutsch in Nachterstedt?
Ein Erdbeben-Institut der Universität Leipzig hat nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» sechs Minuten vor dem Eingang des ersten Notrufs in Nachterstedt eine Erschütterung von 1,0 auf der Richterskala registriert. Wissenschaftler hielten es für möglich, dass seinerzeit ein alter Stollen einbrach und den Erdrutsch auslöste. Am 18. Juli sackten rund zwei Millionen Kubikmeter Erde ab und rissen drei Menschen und zwei Häuser in den Concordia-Tagebausee.

Das für die Ermittlung der Unglücksursache zuständige Landesamt für Bergbau und Geologie in Halle kannte diese Messungen bislang nicht, sagte Amtsleiter Frank Esters am Samstag der dpa. «Es ist aber bekannt, dass elf seismische Institute Erschütterungen aufgezeichnet haben. Diese stammen alle vom Erdrutsch selbst», sagte Esters. Er gehe davon aus, dass auch die Messung des Leipziger Instituts nur den Zusammenbruch von rund zwei Millionen Kubikmeter Erdmasse registrierte. «Eine Messung sechs Minuten vor Eintreffen des ersten Notrufes passt zeitlich zum Erdrutsch», sagte Esters. Unklar ist, ob ein Stollen einstürzen und den Erdrutsch zeitversetzt auslösen oder ob beides parallel geschehen konnte.

Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) hatte bereits wenige Tage nach dem Unglück den Einsturz alter Bergbaustollen als Ursache nicht ausgeschlossen. Unternehmenssprecher Uwe Steinhuber sagte damals dem Audiodienst der dpa: «Unsere Altvorderen haben vor 150, 120 Jahren hier Tiefbergbau betrieben. Möglicherweise gibt es alte Schächte, die nicht entdeckt oder kartiert sind.» Am Samstag war die LMBV nicht erreichbar.

Bei dem Erdrutsch haben 41 Nachterstedter ihre Wohnungen verloren oder dürfen sie nicht mehr betreten. Laut «Spiegel» rechnet die für die Flutung des Sees zuständige LMBV mit Entschädigungszahlungen von mindestens zehn Millionen Euro. Das Gebiet ist weiterhin einsturzgefährdet. Am Dienstag hatte sich die Erde vor der Abbruchkante um etwa einen halben Zentimeter bewegt. Seither hat es keine Absenkungen mehr gegeben, teilte Esters am Samstag mit.

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