Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mo, 03.03.2008 18:55

Danke Euch für die tollen Berichte......Bild
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 19:04

Und hier 3 sehr interessante und positive Berichte aus dem Radio (SR 3):

http://www.sr-online.de/nachrichten/740/746033.html


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WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 19:15


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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 19:20

Die Financial Times Deutschland schreibt:

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 25596.html

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 19:21

Und jetzt beginnt der Aktuelle Bericht bei SR!

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AmO
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von AmO » Mo, 03.03.2008 19:31

Habe ich das im Aktuellen Bericht eben richtig gesehen? Man hat Monika Bachmann zum IGAB Vorstandssprecher befördert :lol: ?
Rettet Reisbach! Klar zum Ändern!
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WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 19:47

Wie immer verlief die Demonstration friedlich, dies berichtet die Polizei Essen/ Mühlheim an der Ruhr:

http://www.presseportal.de/polizeipress ... izei_essen

03.03.2008 | 15:03 Uhr
POL-E: Demonstration der Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden
Essen-Stadtmitte (ots) - Heute (03.03.2008) fand eine friedliche Demonstration durch die Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden statt. Im Zusammenhang mit den aktuellen Erschütterungen im Saarland kamen etwa 1500 Teilnehmer, größtenteils mit Reisebussen, nach Essen. Die Auftaktveranstaltung begann um elf Uhr auf der Rellinghauser Straße vor der Hauptverwaltung der Evonik. Nach einem Fußmarsch über die Rellinghauser Straße, Brunnenstraße und die Hohenzollernstraße gab es eine Abschlusskundgebung vor der Kohlestiftung auf der Rüttenscheider Straße. Zum Schutz der Teilnehmer mussten zeitweise betroffene Straßen sperren. Zwischen 11:00 Uhr und 13:30 Uhr kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ist mit dem friedlichen Verlauf der Veranstaltung zufrieden. (Ho.)

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Essen - Nachlese

Beitrag von doembes » Mo, 03.03.2008 20:01

Quelle: http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Be ... 03-03.0049

interessant die Beurteilung der IG BCE ;-) :-) :-)

*************************************************

Ãœber 2.000 Teilnehmer bei Demonstration gegen die RAG/DSK in Essen

03.03.08 - Ihr helle Empörung und Wut gegen den in der Art eines Raubbaus von der RAG/DSK betriebenen Kohleabbau brachten die Teilnehmer der heutigen Kundgebung vor der Evonic-Zentrale (ehemals RAG-Hochhaus) zum Ausdruck. Die kurze Demonstration und die Kundgebung standen ganz im Zeichen des schweren Bebens in der letzten Woche, das in Saarwellingen Teile einer Gaube des Kirchturmes zum Einsturz brachte. Nur kurze Zeit vorher befanden sich Kommunionskinder auf der Freitreppe, auf die die Trümmer heranregneten.

"Wir rauben ihrer Zukunft das Zuhause - DSK", so oder ähnlich hieß es auf zahlreichen Plakaten. Sie verlangten eine Entschädigung für Gebäudeschäden sowie jahrelange Belastungen und dass der Bergbau so nicht weiterbetrieben wird. Allein 1.100 Teilnehmer waren aus dem Saarland angereist. Es ist ein bedeutendes Zeichen, dass die Initiativen Bergbaugeschädigter an der Saar und aus Nordrhein-Westfalen zusammen demonstrierten und die RAG/DSK als gemeinsamen Gegner ins Visier nahmen.

Beteiligt waren auch Delegationen von Bergleuten, unter anderem von der kämpferischen Bergarbeiterbewegung "Kumpel für AUF" mit einem offenen Mikrofon, sowie Mitglieder der MLPD. Die Erklärung der MLPD stieß auf breites Interesse. In den Diskussionen wurde meist Ãœbereinstimmung darin erzielt, den Weg des gemeinsamen Kampfes von Anwohnern und Kumpeln gegen die umweltzerstörerischen und arbeitsplatzvernichtenden Maßnahmen der RAG/DSK zu gehen, statt sich gegeneinander ausspielen zu lassen. Gibt es doch andere Abbauverfahren wie Blasversatz, verringerte Abbaugeschwindigkeit, kleinere Abbaufelder, die die Bergbauschäden erheblich verringern, aber aus Profitgier von der RAG/DSK nicht mehr angewandt werden.

Einig war man sich aber auch darin, dass es keinen Kohleabbau geben darf, solange schwere Schäden in Wohngebieten und Gefahren für Leib und Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden können. Die RAG/DSK muss entsprechend für Ersatzarbeitsplätze sorgen. Patrick Lauer, Bürgermeister von Nalbach, erhielt denn auch starken Beifall für seine Ausführung: "Die Menschen gehen vor, da müssen eben die wirtschaftlichen Interessen zurückstecken."

Entgegen der Desinformation durch die bürgerlichen Medien handelte es sich bei der heutigen Demonstration keineswegs um einen "Aufmarsch der Bergbaugegner". Viele von den Bergschäden und aktuell vom Erdbeben Betroffenen sind mit dem Bergbau eng verbunden, waren oder sind selbst Bergleute oder haben Verwandte im Bergbau. Die Mehrheit der Teilnehmer sah den Zusammenhang zwischen dem Bergbau und den Folgen für die Umwelt durchaus differenziert und lässt sich nicht in die Ecke der Bergbaugegner drängen. Gleichzeitig versuchten einzelne CDU- oder FDP-Funktionäre auch während der Demonstration, aggressiv gegen den Bergbau Stimmung zu machen.

Für den gemeinsamen Kampf von Bergbaugeschädigten und Bergleuten sprach sich dagegen Klaus Wallenstein, Sprecher der Bergbaugruppen der MLPD, während der Demonstration am offenen Mikrofon aus, was auf großen Beifall stieß. Ganz zum Ärger einzelner Teilnehmer, die zuvor aus antikommunistischen Motiven heraus vergeblich versucht hatten, die MLPD aus der Demonstration zu drängen und Parteifahnen zu entreißen.

In einem Protestbrief an die RAG/DSK wurden abschließend sowohl Entschädigungen wie auch Ersatzarbeitsplätze für die Bergleute gefordert. Eine breitere Beteiligung von Bergleuten war vor allem von der IGBCE-Führung sabotiert worden, die sich zum Büttel der RAG/DSK auch in Punkto Polarisierung zwischen Bergleuten und Bergbaugeschädigten macht. Umso wichtiger, dass die Demonstration heute ein erster Schritt für einen gemeinsamen Kampf von Bergleuten und Bergbaugeschädigten aus dem Saarland und Nordrhein-Westfalen war, der sich zum Schutz der Umwelt genauso wie für den Erhalt der Arbeitsplätze gegen die Profitinteressen der RAG/DSK richten muss.


Dieser Artikel stand in http://www.rf-news.de
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Andi
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Andi » Mo, 03.03.2008 20:01

Danke @WSchaefer für sämtlich gefundene Berichte vom heutigen Tag....Du hast mir eine Menge Arbeit zum Suchen erspart :D

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Re: Essen - Nachlese

Beitrag von doembes » Mo, 03.03.2008 20:02

Quelle: http://newsticker.welt.de/index.php?cha ... d=17098732

Bergbaugegner fordern endgültiges Aus für Saar-Gruben

Bergbaugegner aus dem Saarland und Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen demonstrieren gegen die Weiterführung des Kohleabbaus. GroßansichtGroßansicht

Essen/Saarbrücken (dpa) - Rund 1500 Demonstranten haben am Montag in Essen einen endgültigen Stopp für den Bergbau im Saarland gefordert. Hintergrund ist das Grubenbeben der Stärke vier im Saarland vor mehr als einer Woche.

Das Bergwerk in Ensdorf ist seither stillgelegt. An den Protesten haben sich Bergbaubetroffene aus dem Saarland sowie aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Nach der Aktion vor der Zentrale des Evonik-Konzerns, unter dessen Dach die nicht zum Bergbau gehörenden Bereiche des ehemaligen RAG-Konzerns zusammengefasst sind, zogen die Demonstranten weiter zum Sitz der Kohlestiftung.

In einer Resolution forderten die Demonstranten neben dem endgültigen Aus für den Bergbau an der Saar von dem Unternehmen auch Ersatzarbeitsplätze und Strukturhilfen für die Region. Die Bergbaubetroffenen aus dem Saarland und NRW müssten auch Sitz und Stimme in der Kohlestiftung erhalten, forderte der Bürgermeister der saarländischen Gemeinde Nalbach, Patrik Lauer. Nach dem Grubenbeben hatte das Rathaus der Gemeinde Nalbach in der vergangenen Woche wegen Einsturzgefahr geräumt werden müssen.

«Es darf keine zweite Chance für den Bergbau an der Saar geben», forderten die Demonstranten. Zu der Melodie des bekannten Steigerlieds sangen sie: «Hört auf, hört auf». Mit den Bussen aus dem Saarland waren auch viele ältere Demonstranten angereist.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat unterdessen noch nicht über die beantragte Kurzarbeit für insgesamt 4147 Mitarbeiter der RAG Deutsche Steinkohle im Saarland entschieden. Wie ein Sprecher der Regionaldirektion der BA am Montag in Saarbrücken sagte, müssten zunächst noch weitere Informationen des Unternehmens abgewartet und geprüft werden. Dann werde aber rasch eine Entscheidung getroffen.

Das Unternehmen hatte am Donnerstag Kurzarbeit für die Beschäftigten beantragt. Betroffen sind nicht nur die zurzeit freigestellten 3600 Mitarbeiter des Bergwerks, sondern auch Beschäftigte der Zentral- und Servicebereiche des Konzerns. Insgesamt beschäftigt die RAG AG rund 5000 Menschen an der Saar. Das Kurzarbeitergeld (KUG) wird gezahlt, wenn «unabwendbare Ereignisse» den Betrieb einer Firma «vorübergehend» verhindern.

Die RAG sicherte am Montag zu, die durch die Erschütterungen im Saarland entstandenen Sachschäden «schnell und unbürokratisch» zu regeln. Dazu habe man Fachleute aus allen Revieren zusammengezogen. Die Erderschütterung habe ein Ausmaß gehabt, das einzigartig in der Geschichte des Bergbaus an der Saar und an der Ruhr gewesen sei. Erschütterungen wie im Saarland seien in NRW aus geologischen Gründen jedoch nicht möglich, hieß es.

© Welt

erschienen am 03.03.2008 um 16:23 Uhr
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Re: Essen - Nachlese

Beitrag von doembes » Mo, 03.03.2008 20:04

http://www.n-tv.de/928259.html?030320081641

Betroffene für Bergbau-Stopp

Rund 1.500 Demonstranten fordern in Essen einen endgültigen Stopp für den Bergbau im Saarland. Hintergrund ist das Grubenbeben der Stärke vier im Saarland vor mehr als einer Woche. Das Bergwerk in Ensdorf ist seither stillgelegt. An den Protesten beteiligen sich Bergbaubetroffene aus dem Saarland sowie aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Nach der Aktion vor der Zentrale des Evonik-Konzerns, unter dessen Dach die nicht zum Bergbau gehörenden Bereiche des ehemaligen RAG-Konzerns zusammengefasst sind, zogen die Demonstranten weiter zum Sitz der Kohlestiftung.

"Hört auf, hört auf"

In einer Resolution forderten die Demonstranten neben dem endgültigen Aus für den Bergbau an der Saar von dem Unternehmen auch Ersatzarbeitsplätze und Strukturhilfen für die Region. Die Bergbaubetroffenen aus dem Saarland und NRW müssten auch Sitz und Stimme in der Kohlestiftung erhalten, forderte der Bürgermeister der saarländischen Gemeinde Nalbach, Patrik Lauer. Nach dem Grubenbeben hatte das Rathaus der Gemeinde Nalbach in der vergangenen Woche wegen Einsturzgefahr geräumt werden müssen.

"Es darf keine zweite Chance für den Bergbau an der Saar geben", forderten die Demonstranten. Zu der Melodie des bekannten Steigerlieds sangen sie: "Hört auf, hört auf". Mit den Bussen aus dem Saarland waren auch viele ältere Demonstranten angereist.


Kurzarbeit für 4.147 Mitarbeiter noch nicht entschieden

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat unterdessen noch nicht über die beantragte Kurzarbeit für insgesamt 4.147 Mitarbeiter der RAG Deutsche Steinkohle im Saarland entschieden. Wie ein Sprecher der Regionaldirektion der BA in Saarbrücken sagte, müssten zunächst noch weitere Informationen des Unternehmens abgewartet und geprüft werden. Dann werde aber rasch eine Entscheidung getroffen.

Das Unternehmen hatte Kurzarbeit für die Beschäftigten beantragt. Betroffen sind nicht nur die zurzeit freigestellten 3.600 Mitarbeiter des Bergwerks, sondern auch Beschäftigte der Zentral- und Servicebereiche des Konzerns. Insgesamt beschäftigt die RAG AG rund 5.000 Menschen an der Saar. Das Kurzarbeitergeld (KUG) wird gezahlt, wenn "unabwendbare Ereignisse" den Betrieb einer Firma "vorübergehend" verhindern.

Die RAG sicherte zu, die durch die Erschütterungen im Saarland entstandenen Sachschäden "schnell und unbürokratisch" zu regeln. Dazu habe man Fachleute aus allen Revieren zusammengezogen. Die Erderschütterung habe ein Ausmaß gehabt, das einzigartig in der Geschichte des Bergbaus an der Saar und an der Ruhr gewesen sei. Erschütterungen wie im Saarland seien in NRW aus geologischen Gründen jedoch nicht möglich, hieß es.
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Re: Essen - Nachlese

Beitrag von doembes » Mo, 03.03.2008 20:06

http://www.rp-online.de/public/article/ ... and/539785

Ende des Kohleabbaus gefordert
Bergbaugegner demonstrieren in Essen

Bergbaugegner haben in Essen ihrem Ärger Luft gemacht. Foto: ddp

Essen (RPO). Rund eine Woche nach dem Bergbau-Beben im Saarland haben rund 1500 Demonstranten in Essen den endgültigen Stopp des Kohleabbaus gefordert. An der Kundgebung mit anschließendem Protestmarsch bis zum Sitz der RAG-Stiftung beteiligten sich laut Polizei Bergbaugegner aus dem Saarland und Nordrhein-Westfalen.

Die IG Bergbau, Chemie und Energie Saarbrücken forderte unterdessen eine "faire Chance" für die Bergleute und Beschäftigten in der Zulieferindustrie.

Mit Protestplakaten und Trillerpfeifen machten die Demonstranten vor der RAG-Stiftung ihrem Ärger Luft: Sie verlangten eine schnelle Schadensregulierung sowie eine detaillierte Auflistung und Bewertung der Ewigkeitslasten. "Niemand interessiert sich für die Bergbaugeschädigten in Deutschland", kritisierte Peter Lehnert, Vorsitzender des saarländischen Landesverbands der Bergbaubetroffenen. Der Bürgermeister der von dem Beben erschütterten Stadt Saarwellingen, Patrick Lauer, erklärte: "Der Bergbau muss zu Ende gehen, denn Menschenleben gehen vor wirtschaftliche Interessen."

Das Saarland war am 23. Februar von dem bisher stärksten Grubenbeben erschüttert worden. Daraufhin wurden der vorläufige Abbaustopp beschlossen und rund 3.600 Mitarbeiter freigestellt.

Die IG Bergbau kritisierte, die Landesregierung habe kein Rezept, um fast 10.000 Bergleute und Zulieferer vor dem drohenden Schwert der Arbeitslosigkeit zu bewahren. "Durch ihre verharmlosende Darstellung der Situation in der Debatte um die Steinkohleförderung an der Saar, gefährdet die saarländische Landesregierung Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Zukunft des ganzen Landes", sagte Bezirksleiter Dietmar Geuskens.

Bis Mitte März soll laut einem RAG-Sprecher entschieden werden, ob der Abbau wieder aufgenommen werden kann. Das Unternehmen versprach am Montag, die durch das Beben entstandene Sachschäden schnell und unbürokratisch zu regeln.

Gleichzeitig betonte die RAG, dass Erderschütterungen in dem Ausmaß wie im Saarland in Nordrhein-Westfalen nicht möglich seien. "Es gibt erhebliche Unterschiede in der Geologie", sagte RAG-Chefmarkscheider Peter Fischer. Die RAG, die das Bergwerk in Ensdorf betreibt, führte das Beben im Saarland auf eine durchgebrochene Sandsteinbank zurück.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 20:06

Bitte, gern geschehen!!!

Und hier ist noch eine Bildergalerie dabei, mit Aufnahmen der zerstörten Kirche:

http://www.rp-online.de/public/article/ ... and/539785

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von WSchaefer » Mo, 03.03.2008 20:08

An AmO:
Ja, ganz kurz war ein solcher Text eingeblendet, als die Landrätin sprach!

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