Erschütterungen

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Jürgen

Erschütterungen

Beitrag von Jürgen » Mo, 06.06.2005 14:58

Seit etwa 2 wochen gab es keine Erschütterungen mehr,wenn das so weitergeht müssen sich die Funktionäre der Igab bald einen neuen Personenkreis oder Berufszweig aussuchen den sie diffamieren und zerstören können.

Gast

Re: Erschütterungen

Beitrag von Gast » Mo, 06.06.2005 16:16

Jürgen hat geschrieben:Seit etwa 2 wochen gab es keine Erschütterungen mehr,wenn das so weitergeht müssen sich die Funktionäre der Igab bald einen neuen Personenkreis oder Berufszweig aussuchen den sie diffamieren und zerstören können.
Vielleicht hat Werner Müller den Saar-Bergbau schon
platt gemacht und Jürgen weiss es noch nicht?
:shock: 8) :shock: :shock: 8) :shock: :shock: 8) :shock: :shock: 8) :shock: :shock: 8) :shock: :shock: 8) :shock:


Wenn Sie bei der Recherche weiter derart schwächeln,
geht es Ihnen früher oder später bestimmt so ...

... denn das letzte gut spürbare Erdbeben war am
02.06.05 - also vor 4 Tagen - von wegen vor 2 Wochen ...

Gast

Re: Erschütterungen

Beitrag von Gast » Mo, 06.06.2005 17:41

Für Jürgen gilt ein Bergbau-Erdbeben erst, wenn Ziegelsteine durch die Luft fliegen :? :roll:

Gast

Erschütterungen

Beitrag von Gast » Mo, 06.06.2005 21:14

Auch wenn Jürgen es nicht begreifen will: es ist egal, ob es Erdbeben oder Erschütterungen sind. Die Schäden sind entscheidend. Und da gibt es leider zu viele Beispiele in den betroffenen Regionen. Und sie werden auch sicher wieder in der Heftigkeit auftreten, ist nur eine Frage der Zeit - leider. Nein, es ist wie es ist: die Kohlemafia hat einfach verpielt und es ist definitiv Zeit, abzutreten. In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend.

Bebenopfer

Und wieder hat es gescheppert...

Beitrag von Bebenopfer » Fr, 10.06.2005 8:41

... und hier in Landsweiler auch ziemlich stark. Ich war überrascht, dass "nur" 2,3 gemessen wurden. Es fühlte sich stärker an.

Jürgen, keiner von uns sucht nach einem Feindbild. Ich weiss auch garnicht, was diese blödsinnige Behauptung immer soll. Du würdest dein Haus auch schützen wollen, oder etwa nicht? Gerade als Bergmann solltest du wissen, wie es ist, wenn man ein Leben lang hart für etwas geschuftet hat. Das lässt man sich nunmal nicht gerne kaputtmachen. Und was die "faire Schadensregulierung" der DSK angeht. Ich habe gerade wieder so einen Dreckswisch von dem Verein auf dem Tisch liegen. Was meinst du was sie zu den durch die Beben verursachten Schäden sagen?

Baumängel, Baumängel, Baumängel... im Saarland scheint es nach Ansicht der DSK offensichtlich nur Idioten zu geben, die einfach zu blöd sind, sich ein Haus zu bauen, dass dem Bebenterror gewachsen ist. Was für eine bodenlose Frechheit und Arroganz!

Gast

jetzt geht es wieder los

Beitrag von Gast » Fr, 10.06.2005 14:52

http://www.sr-online.de/nachrichten/30/
Lebach: Zwei Beben innerhalb weniger Stunden
Im Raum Lebach hat es heute zwei bergbaubedingte Erschütterungen gegeben. Die Uni Freiburg registrierte um 3.14 Uhr und um 12.59 Uhr jeweils ein Beben.

Bei der Erschütterung in der Nacht wurde eine Stärke von 2,3 auf der Richterskala und eine Schwinggeschwindigkeit von 2,7 mm/sec gemessen. Das zweite Beben war mit 2,5 bzw.7,5 mm/sec Schwinggeschwindigkeit deutlich stärker.

Das Zentrum des frühen Bebens lag bei Eidenborn. Nach DSK-Angaben wurden die stärksten Erschütterungen am Mittag in Hülzweiler gemessen. Der Abbau im Flöz Grangeleisen habe das Beben verursacht.

Hört auf mit dem Terror!

Gast

Entschädigungspraxis der DSK

Beitrag von Gast » Fr, 10.06.2005 22:52

http://www.waz.de/waz/waz.moers.volltext.php...

Noch ein Beispiel für die großzügige Entschädigungspraxis der DSK.

Hört auf mit diesem Wahnsinn!!!

T.G.

Gast

Re: Entschädigungspraxis der DSK

Beitrag von Gast » Sa, 11.06.2005 9:05

Ja, die Entschädigungspraxis. Mittlerweile hat wohl alles was sich berufen fühlt zu diesem Thema schon seinen Senf abgeliefert. Seien es die Parteien inkl. SPD, CDA, Kirche und viele andere - die schon seit Jahren alleine hier im Bereich Ensdorf sagen, dass die Praxis nicht in Ordnung ist. Immer mit dem Kommentar "der Abbau muss natürlich weitergehen". Die Regulierung wird keinen deut besser, aber alle die großzüngig was von sich gegeben haben interessieren sich keinen Deut dafür. Die vielgerühmte Schiedsstelle hat schon lange den Ruf nicht zu funktionieren. Die betroffenen Menschen und Gewerbetreibenden sind der Willkür eines durchgeknallten Unternehmens hilflos ausgeliefert.

Jürgen

Beitrag von Jürgen » Sa, 11.06.2005 13:46

Ich glaube jetzt sind Sie leider total verückt geworden.Nun nennen Sie ein Unternehmen das Tausenden Menschen Brot und Arbeit gibt (durchgeknallt).
Der Abbau muß weitergehen ,auch wenn das einige Zeitgenossen NOCH nicht kapieren.

Gast

Beitrag von Gast » Sa, 11.06.2005 13:53

Ich dachte immer die Arbeitsplätze zählen, warum diese ausgerechnet an diesen menschenverachtenden Abbau gekoppelt sein müssen ist mir bis heute schleierhaft geblieben. Erklären Sie mir doch bitte mal, was schlecht an einem Strukturwandel mit Arbeitsplätzen, die anderen nichts kaputt machen wäre. In gespannter Erwartung.

Gast

Beitrag von Gast » Sa, 11.06.2005 14:12

Ãœbrigens noch zur Ergänzung: Wenn man sich gerade den von T.G. aufgeführten aktuellen Link anschaut, darf man gerne die Frage stellen, ob es sich um ein durchgeknalltes Unternehmen handelt. Mit Steuermilliarden anderen Gewerbetreibenden die Basis des wirtschaftlichen Handelns beschädigen ist ein fragwürdiges Unterfangen.

Ich zitiere mal kurz:
Sie sind keine Bergbaugegner - viele ihrer Arbeitnehmer kommen aus dem Bergbau. Sie wollen nur das,was ihnen nach ihrer Ãœberzeugung zusteht: eine Anerkennung und Beseitigung der Schäden in vollem Umfang. Gleichgültig was es kostet.
Mal abgesehen, dass natürlich alle die Beseitigung der Schäden in vollem Umfang wollen, nicht nur Kirchen und andere Vorzeigeprojekte, geschieht auch hier nichts anderes als die Schädigung der saarländischen Attraktivität für Investoren. Der Standort "Erdbebenland Saarland" ist längst unattraktiv geworden.

Wer seine in der Regel sehr knapp bemessene unternehmerische Zeit in die ordnungsgemäße Regulierung seiner Vertriebs- und Produktionsstätten, also seiner Investitionsgüter, anstatt in die Akquirierung von Aufträgen, Verbesserung seiner Produkte und Verringerung der Fixkosten stecken muss, ist in seinem wirtschaftlichen Handeln maßgeblich gehemmt. Wer will das schon?

Gast

Re: Erschütterungen

Beitrag von Gast » Do, 23.06.2005 21:15

Jürgen hat geschrieben:Seit etwa 2 wochen gab es keine Erschütterungen mehr,wenn das so weitergeht müssen sich die Funktionäre der Igab bald einen neuen Personenkreis oder Berufszweig aussuchen den sie diffamieren und zerstören können.
War das vorhin ein Pfurz oder was?

Sabine S

Re: Erschütterungen

Beitrag von Sabine S » Do, 23.06.2005 21:44

Anonymous hat geschrieben:
Jürgen hat geschrieben:Seit etwa 2 wochen gab es keine Erschütterungen mehr,wenn das so weitergeht müssen sich die Funktionäre der Igab bald einen neuen Personenkreis oder Berufszweig aussuchen den sie diffamieren und zerstören können.
War das vorhin ein Pfurz oder was?
Ja, das war mein Furz -- ich hatte vielleicht mal wieder Blähungen!!! :D

Nee, jetzt aber im Ernst: Jürgen, Du tust mir echt Leid, dass Dir die Hitze wohl so aufs Hirn gegangen ist...

LG

Sabine S.

Gast

Re: Erschütterungen

Beitrag von Gast » Fr, 24.06.2005 0:01

Jürgen hat geschrieben:Seit etwa 2 wochen gab es keine Erschütterungen mehr,wenn das so weitergeht müssen sich die Funktionäre der Igab bald einen neuen Personenkreis oder Berufszweig aussuchen den sie diffamieren und zerstören können.
Nach dem letzten, heftigen Erschütterungen am 24.06.2005 gegen 00:33 Uhr, glauben sie doch wirklich nicht mehr, das sie oder ihre "Gleichgeschalteten" hier noch wirklich ernst genommen werden ?

Sehen sie lieber zu, wie sie ihren Berufszweig ordentlich zu Grabe tragen, bevor es andere tun.

Gast

Warum werden andere Unternehmen nicht so gefördert???

Beitrag von Gast » Fr, 24.06.2005 12:25

Ich kann einfach nicht verstehen, warum die DSK solche Unsummen erhält, um ein sterbendes Unternehmen künstlich am Leben zu halten.

Warum bekommen andere Unternehmen, die expandieren und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen wollen, nicht das gleiche Recht und vor allem die gleichen (finanziellen) Mittel???

Klar, es ist schlimm, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, aber warum sollen nur diese Bergbau-Privilegierten außen vor sein? Andere kämpfen mit Hartz4.

Gilt hier auch: Alle sind gleich, die im Bergbau sind gleicher???

Und vor allem, alles mit unseren Steuergelden! Mit welchem Recht müssen sich manche Freunde oder Verwandten, Familienmitglieder arbeitslos melden und die im Bergbau Beschäftigten nicht??? Und noch was:Unsere Häuser werden mit unserem eigenen verdienten Geld zerstört. Das ist schon nicht mehr paradox, das ist PERVERS. Bin ich arbeitslos, dann verliere ich jetzt noch mein Haus und zwar u.a. mit dem Geld, welches ich mit meinen Steuern dem Staat erarbeitet habe.

UNGLAUBLICH. Macht endlich Schluss mit diesem Irrsinn!

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