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FDP und Grüne zu Beben in Hülzweiler

Verfasst: Fr, 17.06.2005 15:36
von Gast
FDP:
http://www.fdpsaar.de/index.php?option= ... 39&Itemid=
Starkes Erdbeben in Hülzweiler - Bergbehörde muss ihrer Ankündigung Taten folgen lassenl

Saarbrücken, 16.06.2005 – "Am 18. Mai hat der Leiter des Oberbergamts, Roland Boettcher, erklärt, dass ein Abbaustopp zu erwägen ist, wenn alle Maßnahmen nicht greifen, und es weiterhin zu schweren Erdbeben kommt. Nach dem starken bergbaubedingten Erdbeben in Hülzweiler ist es die Pflicht der Bergbehörde ihren Worten Taten folgen zu lassen", erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Christoph G. Hartmann nach dem schweren Erdbeben im Bereich des Bergwerks Ensdorf.Hartmann: "Jetzt muss Schluss sein mit dem Gerede. Die Landesregierung und die Bergbehörde müssen endlich Maßnahmen ergreifen, um die Situation der Bergbaubetroffenen auch wirklich zu verbessern. Die FDP wird auch im kommenden Wahlkampf ihr Augenmerk auf die Bergbauproblematik legen und sich für einen baldigen Abbaustopp einsetzen."

Grüne:
http://www.gruene-saar.de/presse/pm/pm561.html
Erneutes Bergbaubeben: Abbaustopp muss jetzt schnell kommen

Grüne fordern Abbaustopp unter bewohntem Gebiet

Angesichts der erneuten heftigen Erschütterungen vom heutigen Morgen im Raum Hülzweiler und Umgebung fordern die Grünen im saarländischen Landtag die Bergbehörden auf, einen Abbaustopp unter bewohntem Gebiet zu verhängen. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Hubert Ulrich: "Offenbar haben alle Entlastungsbemühungen nichts gebracht. Die bergbaubedingten Beben weiten sich sogar auch räumlich immer weiter aus. Daher muss jetzt konsequent gehandelt werden. Die Betroffenen dieser Erdbeben sind der Deutschen Steinkohle AG nahezu hilflos ausgeliefert und das ist nicht mehr länger hinnehmbar."

Trotz der vorgenommenen Entlastungssprengungen und anderer Maßnahmen sei es nicht zu den erwünschten Ergebnissen gekommen und es ist nach Ansicht der Grünen zu befürchten, dass es zu weiteren Erdbeben mit erheblichen Beeinträchtigungen für die Betroffenen kommen wird. Dazu Hubert Ulrich: " Wir brauchen den Abbaustopp unter bewohntem Gebiet schnell. Durch die Entlastungssprengungen der DSK werden die Ursachen dieser Erdbeben nicht ausreichend genug bekämpft." Zudem fordern die Grünen die Landesregierung erneut auf, ein verbindliches Ausstiegsszenario aus dem Steinkohlebergbau im Saarland festzulegen. Eine weiter Verschiebung des Problems sei nicht hinnehmbar.

Verfasst: Sa, 18.06.2005 8:38
von Jürgen
Was zwei Parteien die fernab jeder Regierungsverantwortung und von fast 95 % der Bevölkerung nicht gewollt sind fordern ,interessiert nun wirklich kein Aas.
Machen Sie sich mit dem Gedanken vertraut ,das der Bergbau im Saarland weitergeht.

Verfasst: Sa, 18.06.2005 9:28
von Gast
Zum einen sind die Grünen derzeit mit an der Regierung beteiligt, zum anderen wird es wohl die FDP demnächst sein. Soviel zu Ihren aktuellen Kenntnissen der politischen Situation und Politik der verbrannten Erde.