Tönjes soll Auslaufszenario definieren ?!?!?

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naturfreund
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Tönjes soll Auslaufszenario definieren ?!?!?

Beitrag von naturfreund » Mo, 17.12.2007 8:48

Frei nach dem Motto "Jeder ist sich selbst der Nächste" wird Tönjes natürlich ein Auslaufszenario skizzieren von dem er selbst (und seine Genossen) den größten Nutzen haben. Wenn es ein Beispiel für Interessenskonflikt gibt, dann in diesem Fall ! Weder die DSK-Funktionäre noch die IGBCE können ein Interesse daran haben den Bergbau schnellst möglich auslaufen zu lassen.
Bei Gerichtsverfahren werden Juristen, die befangen oder parteiisch sind vom Verfahren ausgeschlossen. Hier aber werden die Befangenen dazu aufgefordert die Richtung vorzugeben. PM sollte als Jurist gerade diesen Umstand erkennen und nicht eine Lösung von Tönjes verlangen sonder diese Lösung selber definieren in Absprache mit den Betroffenen. Und das sind nunmal in erster Linie die Bergleute und die Bergbaubetroffenen.
Tönjes wird sicher schnell wieder einen neuen Arbeitsplatz finden im Mutterkonzern RAG oder sonstwo. Um ihn brauchen wir uns nicht zu sorgen.
Da die Bergleute und vor allem die Bergbaubetroffenen hier in großer Zahl betroffen sind, müssen deren Vorstellungen entsprechend gewichtet und vorrangig berücksichtigt werden !

Bergleute, Bergbaubetroffene und Politiker müssen eine Lösung finden mit der alle leben können. Und hier erwarte ich auch, dass die Bergleute von ihrem hohen Ross herunterkommen und auf einige ihrer Privilegien verzichten, zugunsten neuer zukunftssicherer Arbeitsplätze für sie selbst und für ihre Kinder.
Auch wir Bergbaubetroffenen mussten bereits vieles in Kauf nehmen in den letzten Jahren wofür wir nie eine Entschädigung erhalten werden.

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