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Lien-Pit

Verfasst: Fr, 11.01.2008 9:03
von DSKAllergiker
Vielen von uns ist noch in Erinnerung, was unser jetziger MP auf der Körpricher Brücke von sich gegeben hat als er noch nicht in Amt und Würden war. Was ist daraus geworden ? Naischt ! Der MP hat seitdem nicht nur an Körpergewicht zugelegt, sondern ist in erschreckender Weise derart aalglatt geworden, dass es fast unmöglich ist, ihn irgendwie zu fassen. In bester Politikermanier wird jeder Klientel ein Knochen hingeworfen, um die Leute zu beruhigen und stillzuhalten. So sagte er gestern in Dillingen, im Hinblick auf die Bergbaubeben müsse die DSK "ein schnelles Ende des Bergbaus definieren". Einen Ausstieg aus der Kohleförderung "müsse es vor dem Jahr 2014 geben". Keinem ist mit solchen Phrasen geholfen, uns schon gar nicht.
Eine Unverschämtheit unserem Vormann PL gegenüber war die Aussage, wir werden auf Dauer nicht davon leben können, "uns wechselseitig die Haare zu schneiden". Lieber Lien-Pit, du hast dich vom Saulus zum Paulus gewandelt, hängst dein Fähnchen in den Wind und arbeitest nur auf deine Wiederwahl bei der nächsten Landtagswahl hin.
Liebe Mitstreiter, für uns Betroffene ist bei der nächsten Wahl die CDU nicht und die SPD schon gar nicht wählbar. Wenn eine dieser beiden Parteien bei der nächsten Landtagswahl in Nalbach oder Saarwellingen mehr als 10 % erhalten sollte, wäre dies eine Schande.
Euch allen noch einen schönen, erdbebenfreien Tag !

Re: Lien-Pit

Verfasst: So, 20.01.2008 21:25
von merlin
Hab es an anderer Stelle schon einmal geschrieben...................
Sehr interessanter Bericht:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... rt/714574/

...aber am interessantesten sind die letzten beiden Absätze:

"Von Seiten der Mitbestimmung wurde ja das Jahr 2014/2015 in den Raum gestellt. Auch das halte ich für nicht richtig. Wenn wir einen akzeptablen Prozess organisieren wollen, der auch die Interessen der Bergbaubetroffenen berücksichtigt, muss das Ende des Bergbaus deutlich früher erreicht werden."

Diese Forderung klingt gut, bewirkt jedoch wenig. Der saarländische Ministerpräsident kann das Auslaufszenario für den hoch subventionierten deutschen Steinkohlebergbau nicht nennenswert beeinflussen. Die Entscheidungen fallen an der Ruhr und nicht an der Saar.