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Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Di, 10.06.2008 23:09
von Zinfandel
@ jörg
sorry, Kuba is eine herrliche Region und Insel und ich liebe die Mentalität der Menschen--aber denk dran: Offenheit und Ehrlichkeit wird immer ausgenutzt! Auch vom Commandante!

SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Sa, 13.09.2008 23:18
von Mogelnix
Aus der SZ vom 13. September 2008


Absage an Lafontaine nicht zu verstehen

Als Bergmann muss ich schon sagen, dass die Saar-SPD immer unglaubwürdiger wird.
Musste sie doch schon nach dem Beben von den Betriebsräten wieder in die Spur ge-
bracht werden.
Der Landesvorsitzende Maas hatte das Aus verkündet. Und jetzt will
er mit Peter Müller den Bergbau retten? Nur so kann seine Absage an Oskar Lafontaine
gedeutet werden. Hält er die Bergleute denn für blöd?

Michael Huth, Tholey

###

Werner und Manfred haben von Kartell gesprochen: Siehe oben!

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Sa, 13.09.2008 23:25
von BergmannsSohn
Aha, Heiko Maas wurde von den Betriebsräten "in die spur gebracht"?! Sehr interessant - haben wir hier schon mafiöse strukturen?
der BergmannsSohn

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: So, 14.09.2008 7:56
von ich
Warum Heiko Maas und die SPD sang und klanglos in der Versenkung verschwinden wird:

http://www.sonnenseite.com/index.php?pa ... etail.html
:: Die SPD verwaltet Asche, aber ihr fehlt das Feuer

Die SPD ist nicht nur die älteste deutsche Partei, sie war auch einmal die linke Volkspartei – inzwischen ist sie die Partei des größtmöglichen Unbestimmten.

Sozial? Ja klar, aber die Agenda 2010 muss "weiter entwickelt" werden – so der neue alte SPD-Chef Franz Müntefering. Dabei hat hauptsächlich Münteferings, Schröders, Clements und Steinmeiers Agenda-Politik dazu geführt, dass heute die "Linke" auf 15 % kommt und die SPD auf 20 % heruntergewirtschaftet ist.

Mindestlohn? Na klar, sagen alle führenden Genossen. Doch sie übersehen die Kleinigkeit, dass Mindestlöhne erst durch ihre Hartz-Vier-Politik nötig wurden.

Mehr Geld für Bildung und bessere Erziehung? Auch das ist kein originär sozialdemokratisches Thema mehr. Es ist schließlich Angela Merkel, welche die Bildungsrepublik Deutschland ausgerufen hat und ihre dynamische Familienministerin mehr Krippenplätze schaffen lässt.


Erneuerbare Energien? Natürlich! Schließlich ist der Träger des Alternativen Nobelpreises und Vater des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes, Hermann Scheer, ein SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im SPD-Bundesvorstand. Aber führende Genossen wie Wolfgang Clement, Frank-Walter Steinmeier und erst recht Peer Steinbrück fallen Hermann Scheer und seinen solarpolitischen Visionen ständig in den Rücken und erklären sie für "politische Spinnereien." Die meisten Spitzengenossen sagen zwar Erneuerbare Energien, aber sie trauen doch viel mehr ihrer alten Kohle.
...

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Fr, 10.10.2008 18:57
von catweazle
Ein Leserbrief aus der SZ von Heute:

LINKE
Der Umgang mit der
Wahrheit ist Messlatte

Zum SZ-Gespräch mit Rolf Linsler
"Wir erreichen 20 Prozent mit
einem fetten X" (4./5. Oktober)

Im Interview mit der Saarbrücker
Zeitung bezeichnet der Landesvorsitzende
der Linken, Rolf
Linsler, einen Wortbruch unverblümt
als politische Aussage, die
gemacht wird, um Wähler zu gewinnen.
So einfach ist das also.
Diese Einstellung zeigt sehr gut
die Unverfrorenheit, mit der
Wahrheit umzugehen. Und was
wir von diesen Genossen zu erwarten
haben. Sollte diese Partei
tatsächlich bei der Landtagswahl
2009 mehr als 20 Prozent der
Stimmen erreichen, wäre dieses
Ergebnis eine Schande für das
Saarland. Wir wären dem Gespött
der Nachbarn ausgeliefert.
Dann hätten die Wählerinnen
und Wähler alles vergessen, was
sich Oskar Lafontaine in der
Vergangenheit geleistet hat.

Nicht nur der Nachbarn sondern ganz Deutschland

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mo, 20.10.2008 18:50
von catweazle
Aus der SZ von Heute:

"Diesen Kakao wird die SPD Saar nicht trinken"
Warum Reinhard Klimmt "Freund Oskar" die Leviten liest und Lafontaine "auf keinen Fall" Ministerpräsident wird

Freundschaft wird in der Politik
oft als Zweckgemeinschaft verstanden,
die dann zu Ende ist,
wenn sich die Wege trennen. Bei
den Ex-Ministerpräsidenten
Reinhard Klimmt und Oskar Lafontaine
ist das etwas anders.
Ãœber eine gleichwohl schwierige
Beziehung plauderte Klimmt in
der "Süddeutschen Zeitung".


Saarbrücken. Sie sind zusammen
durch dick und dünn gegangen.
Sie haben in den 70er Jahren die
SPD Saar aufgemischt, deren
Führung übernommen, dann gemeinsam
Wahlen im Saarland gewonnen
und das Land 14 Jahre
lang regiert. Oskar Lafontaine
und Reinhard Klimmt waren politische
Zwillinge, Brüder im
Geiste, gute persönliche Freunde.
Heute gehen beide, die Geschichte
ist bekannt, getrennte Wege.
Und Klimmt scheut sich nicht
(mehr), Freund "Oskar" ordentlich
die Leviten zu lesen.
Was Lafontaines langjähriger
"Ausputzer" in der Süddeutschen
zum Besten gibt, kann durchaus
als starker Tobak qualifiziert
werden. Auch die politischen
Gegner von Union oder FDP
könnten es kaum deutlicher formulieren:
Unzuverlässig sei "Oskar",
sein Rücktritt als SPD-Chef,
Bundesfinanzminister und Abgeordneter
1999 sei ein "blöder
Blackout" gewesen. Aber Lafontaine
sei ja "nicht das erste Mal
abgehauen". Schon 1990, als er es
ablehnte, Bundesvorsitzender
der SPD zu werden, sei der "eigentliche,
wirklich große Fehler"
passiert. Klimmt zeigte sich davon
überzeugt, dass Lafontaine
(als SPD-Chef) 1994 Bundeskanzler
geworden wäre. Und folglich
Klimmt Ministerpräsident
im Saarland. Das wurde er dann
zwar noch, 1998, doch schon ein
Jahr später gewann die CDU die
Landtagswahl – der Lafontaine-
Rücktritt wirkte nach.
Auch wenn dies "immer noch
schmerzt", weil die Möglichkeit
weg sei, ,,etwas zu bewegen",
möchte Klimmt seine Kritik an
Lafontaine im richtigen Sinne
verstanden wissen. Es gehe ihm
um die politische Beurteilung eines
Weges, den er (Klimmt) für
grundverkehrt halte. Lafontaine
bediene falsche Erwartungen, er
rede den Rentnern nach dem
Mund und kündige das Gegenteil
von dem an, was er als Ministerpräsident
selbst getan habe. Allerdings:
Seine persönliche Wertschätzung
und Sympathie gegenüber
"Oskar" sei davon nicht berührt.
Er verstehe sich auch heute
noch als als dessen Freund.
Darin unterscheidet sich
Klimmt diametral von seinem
Nachfolger als SPD-Landeschef,
Heiko Maas. Dessen persönliche
Beziehung zu Lafontaine ist zerbrochen,
seit Lafontaine 2004
ein Comeback in der Saar-SPD
anstrebte mit Methoden, die
Maas als "rücksichtslos und unsolidarisch"
empfand. Kein Wunder,
dass Maas seinen alten Förderer
deshalb nicht zum Ministerpräsidenten
wählen will und
würde, selbst wenn die Linkspartei
bei der Wahl 2009 im Saarland
mehr Stimmen als die SPD holen
sollte. Klimmt erklärt, warum Lafontaine
"auf keinen Fall" Regierungschef
im Saarland werde:
Weil die SPD Saar fest entschlossen
sei, "den Kakao, durch den er
sie gezogen hat, nicht auch noch
zu trinken". red/bb

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mo, 20.10.2008 18:56
von catweazle
Ebenfalls aus der SZ von Heute:

Linsler warnt Maas vor Attacken auf Lafontaine
Linke will SPD-Landeschef nicht um jeden Preis zum Regierungschef wählen

Neunkirchen. "Wir sind bereit,
wenn die SPD bei den kommenden
Landtagswahlen besser abschneiden
sollte als die Linken,
Heiko Maas zum Ministerpräsidenten
zu wählen." Wer nach der
Wahl vorne liege, stelle in einer
Koalition den Regierungschef.
Dies sagte Rolf Linsler, Landeschef
der Linkspartei an der Saar,
im Anschluss an einen kleinen
Parteitag am Samstag im Neunkircher
Bürgerhaus. Innerhalb
der 2867 Mitglieder zählenden
Partei wachse aber der Druck auf
die Führungsspitze, diese Position
zu überdenken, da die SPD
weiter verlautbare, den Spitzenkandidaten
der Linken, Oskar Lafontaine,
auf keinen Fall zum Regierungschef
zu wählen. Linsler
sagte weiter: "Wenn Heiko Maas
weiter gegen Oskar Lafontaine
die dicke Lippe riskiert, werden
wir ihn auch dann nicht zum Ministerpräsidenten
wählen, wenn
die SPD stärker werden sollte als
wir."
Lafontaine war Hauptredner
bei dem Neunkircher Treffen.
Schwerpunktthema war das Auftreten
im Wahljahr 2009. Nach
Parteiangaben plädierte er dafür,
Landeschef Linsler als Spitzenkandidaten
in die Wahlen zum
Saarbrücker Stadtrat zu schicken.
Linsler selbst sagte der SZ,
er werde sich auch um ein Landtags-
Mandat bewerben. mju

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mo, 20.10.2008 20:27
von PEACE
Haarsträubend! Beide Parteien machen sich mit ihrem Streit für mich unwählbar! Kindergartenniveau kann ich da nur sagen!
PEACE

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mo, 03.11.2008 19:34
von merlin
Die haben ja noch die Kurve gekriegt..... :P


03.11.2008 19:15
Saarbrücken: Maas nennt SPD-Abweichler "erbärmlich"

SPD-Landeschef Maas hat mit Unverständnis auf das Scheitern der rot-grünen Regierung in Hessen reagiert. Maas sagte SR2, er halte das Verhalten der Abweichler in der SPD für "erbärmlich".

Sie hätten ihre Kritik von Anfang an äußern müssen. Er könne nicht fassen, dass sie "über Nacht Gewissensbisse" bekommen hätten, nachdem monatelang über eine Koalition verhandelt wurde.

Ministerpräsident Müller zeigte sich dagegen erleichtert angesichts des Scheiterns der hessischen SPD-Chefin Ypsilanti. Damit sei ein Linksruck in Hessen verhindert worden.

http://www.sr-online.de/nachrichten/30/836339.html

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Di, 09.12.2008 6:00
von merlin
SZ von Heute....... :roll:

Linsler: Koalition von
Linke mit SPD
zweifelhaft

Saarbrücken.
Die saarländische
Linke stellt eine mögliche Koalition
mit der SPD nach der Landtagswahl
2009 in Frage. "Wenn
die SPD so weitermacht, ist sie in
den Ländern für Die Linke kein
seriöser Koalitionspartner", sagte
der Landesvorsitzende der
saarländischen Linken, Rolf
Linsler. Er bezog sich dabei auf
eine Erklärung des Vorsitzenden
der SPD-Bundestagsfraktion Peter
Struck, die SPD werde mit der
Partei Die Linke im Saarland und
in Thüringen nur dann eine Koalition
eingehen, wenn sie den
Ministerpräsidenten stelle. Linsler
weiter: "Das kindische Beharren
auf der Festlegung, Oskar Lafontaine
nicht wieder zum Ministerpräsidenten
zu wählen, lassen
Zweifel an der Koalitionstauglichkeit
der SPD aufkommen."
Die Linke wolle eine neue Bildungspolitik
mit gut ausgestatteten
Gesamtschulen, der Abschaffung
von G8 und einem gebührenfreien
Studium. Zudem müsse
die Forschungslandschaft weiter
ausgebaut werden. red

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Di, 06.01.2009 17:28
von merlin
Aus der SZ von heute...:

Linke beharrt auf Amt
des Ministerpräsidenten

Berlin/Saarbrücken.
Die Linkspartei
schließt rot-rote Koalitionen
aus, in denen die SPD als Juniorpartner
den Ministerpräsidenten
stellt. Das betonte Bundesgeschäftsführer
Dietmar
Bartsch (Foto: Caro) gestern in
Berlin. Er erteilte damit Ãœberlegungen
eine Absage,
wonach die
SPD in einem rotroten
Bündnis
auch dann den Regierungschef
stellen
könnte, wenn
sie bei der Wahl
weniger Stimmen
als die Linke erhalten
hat. Eine
solche Konstellation
ist im Saarland denkbar, wo
am 30. August ein neuer Landtag
gewählt wird. Vor Bartsch hatte
sich im Oktober bereits der Chef
der Saar-Linken, Rolf Linsler,
klar in diese Richtung positioniert
und gewarnt: "Wenn Heiko
Maas weiter gegen Oskar Lafontaine
die dicke Lippe riskiert,
werden wir ihn auch dann nicht
wählen, wenn die SPD stärker
werden sollte als wir." dpa/red

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mi, 25.02.2009 15:08
von BergmannsSohn
22. Februar 2009 Presseinformation
Müller als Totengräber des Saar-Bergbaus – Keine Gruben absaufen lassen
Anlässlich des Jahrestages des Grubenbebens vom 23. Februar 2008 sagt heute der Vorsitzende der saarländischen Linken, Rolf Linsler: "Nach der schweren Erschütterung vor einem Jahr zeigte sich die CDU-Landesregierung kopflos. Nicht die Landesregierung hat gehandelt, sondern das Unternehmen RAG hat den sofortigen Abbaustop verfügt.

Mit seiner Erklärung, dass es keinen Bergbau mehr an der Saar geben werde, solange er Ministerpräsident sei, hat sich Peter Müller als Totengräber des Saar-Bergbaus geoutet. Diese Entscheidung war grundverkehrt. Alle Möglichkeiten, andere Abbaufelder zu erschließen, wurden dem Unternehmen damit genommen.

Müller hat für 100 Millionen Euro den Saar-Bergbau nach Nordrhein-Westfalen verkauft und viele saarländische Bergleute in eine unsichere Zukunft entlassen. Denn Ibbenbüren stand schon einmal kurz vor dem Verkauf. Falls dies doch noch passiert, würden unsere saarländischen Bergleute ihren Status nach dem Steinkohlefinanzierungsgesetz verlieren.

Sollten wir in Regierungsverantwortung kommen, werden wir prüfen, ob der Bergbau an der Saar in erschütterungsarmen Gebieten weitergeführt werden kann. Wir wollen die Gruben nicht absaufen lassen. Dafür werden wir uns mit aller Kraft einsetzen."

http://www.dielinke-saar.de/nc/politik/ ... en-lassen/

....im gegensatz zu den linken schalten die leute bei der cdu ihren kopf ein. hätte herr R.Linsler all das erlebt was die menschen hier vor ort erlebt haben, würde er nicht so hochtrabend daher reden/schreiben.
diese partei badet schon in kohlematsch "nicht wählbar"

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Mi, 25.02.2009 20:52
von WSchaefer
Nachrichten > Regionalnachrichten des SR

25.02.2009 20:28


"Rehlingen-Siersburg: Maas sieht Müller als Gegner
Beim politischen Aschermittwoch der SPD Saar in Rehlingen Siersburg hat sich Landeschef Maas auf Ministerpräsident Peter Müller als politischen Gegner konzentriert.

Müller habe für das Land nichts erreicht und habe daher keine Zukunft als Ministerpräsident. Von Fortschritt und Strukturwandel sei im Saarland nichts zu sehen.

Es gebe lediglich Rückschläge. So seien z.B. Grundschulen geschlossen worden. Auch habe die CDU-Landesregierung die Bergwerke schon schließen wollen, bevor es Erschütterungen gegeben habe.


Rehlingen-Siersburg: Lafontaine für Steinmeier ein Populist
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat beim politischen Aschermittwoch der SPD in Rehlingen-Siersburg nicht nur die Union, sondern auch Linkenchef Lafontaine attackiert.

Steinmeier sagte, der Spitzenkandidat der saarländischen Linken sei "ein Populist, und ein nationaler dazu". Die Union hingegen sei auf Bundesebene "orientierungslos und zerstritten".

Vor allem in der Wirtschaftskrise laufe bei der Union "alles auf dem Ruder". Die SPD hingegen sei nach früherem internen Streit "so geschlossen wie lange nicht mehr"."

http://www.sr-online.de/nachrichten/30/882304.html

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Do, 26.02.2009 9:31
von Hansi
BergmannsSohn hat geschrieben:22. Februar 2009 Presseinformation
... sagt heute der Vorsitzende der saarländischen Linken, Rolf Linsler:

Müller hat für 100 Millionen Euro den Saar-Bergbau nach Nordrhein-Westfalen verkauft und viele saarländische Bergleute in eine unsichere Zukunft entlassen. Denn Ibbenbüren stand schon einmal kurz vor dem Verkauf. Falls dies doch noch passiert, würden unsere saarländischen Bergleute ihren Status nach dem Steinkohlefinanzierungsgesetz verlieren.
...


Wenn man bedenkt, dass Linslers Boss damals Saarberg für eine Mark nach Nordrhein-Westfalen verkauft hat,
kann man nur sagen: Ein geniales Argument Herr Linsler, leider nicht für die Linken, die den Oskar jetzt haben !
Aber es gibt sicher trotzdem noch genug Bergleute, die ihm hinterherlaufen,
weil sie nicht einsehen, dass sie in der aktuellen Ausstiegs-Vereinbarung wesentlich besser abschneiden,
als wenn sie bis zum Geht-nicht-mehr weiterbuddeln.
Irgendwann werden die Sondervergünstigungen für die Kumpel nämlich Stück für Stück abgeschafft.
Erst recht nach der Finanzkrise.
Dann wird ein Bergmann nämlich wie ein ganz normaler Arbeitnehmer behandelt werden.
Ich wette, dann will auch keiner mehr aus lauter Kumpelhaftigkeit diesen Beruf ergreifen. :wink:

Re: SPD & LINKE, darf`s etwas schäbiger sein ?

Verfasst: Do, 26.02.2009 12:39
von Joerg
Zu erwähne ist noch die überaus (in-)kompetente erergiepolitische Grundfassung der Linken.
Ich hatte das Vergnügen, den Sprecher Hill gestern ca 30 Minuten vor mir und um anderen Betroffenen zu haben und sein Konzept anzuhören, das nicht existiert.
Ein Konzept ohne Konzept ist doch auch schon was.....

Die können zaubern, die haben ja auch den Ossikar!
Der hat in den 80ern ja auch gezaubert und aus einem Haufen Lumpen eine Regierung gebildet, die u.a. den Rahmenbetriebsplan bis 2038 mit verbrochen hat!

Die Linken sind an Konzeptlosigkeit nur noch von der BRAUNEN Pest zu übertreffen!

ich dachte immer, ich bin politisch links gerichtet, aber die....
Die wissen ja noch nicht mal, was die wirkliche politische Linke ist!

Dem Ossikar geht´s nur darum, seiner Heimatpartei zu schaden und Macht zu ergreifen, wie damals der A.....
Mehr nicht! Leider auch nicht weniger!

Die darf man unter keinen Umständen als normal denkenden Menschen und mündigen Bürger wählen!

Die wollen alles verstaatlichen, ausser den Oberlimberg!