Berlin
Verfasst: Mo, 10.03.2008 23:52
Diese Meldung im SR-Radio macht doch Mut für Bergleute und Bergbaubetroffene:
10.03.2008 15:00 Uhr
Berlin: Bundeswirtschaftsministerium will bei der Bewältigung der Bergbaukrise behilflich sein
Bundeswirtschaftsminister Glos hat dem Saarland seine Hilfe bei der Bewältigung der Bergbaukrise zugesichert. Das bestätigte Ministerpräsident Müller nach einem Gespräch mit dem CSU-Politiker in Berlin. Im SR sagte Müller, Glos habe betont, zunächst müsse man die Aufsichtsratssitzung der RAG am Freitag abwarten. Sollte es zu einem endgültigen Abbaustopp kommen seien mehrere Maßnahmen möglich. Dabei werde der Bund seinen Beitrag bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts leisten. Müller rechnet nach eigenen Angaben mit 150 bis 160 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren, die im Falle einer Stilllegung für technische und vor allem für personelle Maßnahmen notwendig seien. Zur Stunde trifft der Vorsitzende der Saar-SPD, Maas, mit Arbeitsminister Scholz zusammen. Auch da geht es um die aktuelle Situation im Bergbau nach dem schweren Beben vom 23. Februar.
10.03.2008 15:00 Uhr
Berlin: Bundeswirtschaftsministerium will bei der Bewältigung der Bergbaukrise behilflich sein
Bundeswirtschaftsminister Glos hat dem Saarland seine Hilfe bei der Bewältigung der Bergbaukrise zugesichert. Das bestätigte Ministerpräsident Müller nach einem Gespräch mit dem CSU-Politiker in Berlin. Im SR sagte Müller, Glos habe betont, zunächst müsse man die Aufsichtsratssitzung der RAG am Freitag abwarten. Sollte es zu einem endgültigen Abbaustopp kommen seien mehrere Maßnahmen möglich. Dabei werde der Bund seinen Beitrag bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts leisten. Müller rechnet nach eigenen Angaben mit 150 bis 160 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren, die im Falle einer Stilllegung für technische und vor allem für personelle Maßnahmen notwendig seien. Zur Stunde trifft der Vorsitzende der Saar-SPD, Maas, mit Arbeitsminister Scholz zusammen. Auch da geht es um die aktuelle Situation im Bergbau nach dem schweren Beben vom 23. Februar.