Schicht im Schacht - Anfang ist gemacht!
Verfasst: Do, 22.11.2007 23:18
Hallo Lebachermatz, sieht so aus, also ob auch Du einer von den gestrigen bist. Fakt ist, dass ohne den Druck der Straße, die Landesregierung nicht derart wie jetzt reagiert hätte. Vielmehr hätte die DSK - wäre sie nicht endlich in ihre Schranken verwiesen worden - so weiter gewurschtelt wie bisher. Wenn ein Betrieb dieser Größe nicht ohne staatliche finanzielle Unterstützung "Geschäfte" machen kann und zudem Schäden in Millionenhöhe sowie rücksichtslos dauerhaft Angst und Schrecken in der Bevölkerung produziert, gehört er einfach geschlossen.
Deine Aussage, das Bergwerk Saar würde ohnehin 2012 geschlossen, ist unlogisch. Warum hat die DSK dann noch den Abbau Primsmulde Nord beantragt? Den nunmehr drohenden schnelleren Verlust Tausender Arbeitsplätze haben die saarländischen Bergleute ihrem eigenen Betrieb zu verdanken. Das Unternehmen bekennt mittlerweile öffentlich, den Abbau in der Primsmulde technisch nicht mehr zu beherrschen und kein Konzept für die Vermeidung oder zumindest Verringerung der ständigen Erdbeben zu haben. Mir tun die Kumpels, die unter Tage bei vermutlich unmenschlichen Arbeitsbedingungen, nur ihren Job machen, wirklich leid. Es ist nun wirklich Zeit, dass Politik und der Betrieb sich wirklich Gedanken um die Zeit danach machen. Vor allem auch darüber, wie die Kumpels aus diesem Dilemma aufgefangen werden können! Denn "Schicht im Schacht" kann vielleicht schon viel früher als 2012 kommen!
Deine Aussage, das Bergwerk Saar würde ohnehin 2012 geschlossen, ist unlogisch. Warum hat die DSK dann noch den Abbau Primsmulde Nord beantragt? Den nunmehr drohenden schnelleren Verlust Tausender Arbeitsplätze haben die saarländischen Bergleute ihrem eigenen Betrieb zu verdanken. Das Unternehmen bekennt mittlerweile öffentlich, den Abbau in der Primsmulde technisch nicht mehr zu beherrschen und kein Konzept für die Vermeidung oder zumindest Verringerung der ständigen Erdbeben zu haben. Mir tun die Kumpels, die unter Tage bei vermutlich unmenschlichen Arbeitsbedingungen, nur ihren Job machen, wirklich leid. Es ist nun wirklich Zeit, dass Politik und der Betrieb sich wirklich Gedanken um die Zeit danach machen. Vor allem auch darüber, wie die Kumpels aus diesem Dilemma aufgefangen werden können! Denn "Schicht im Schacht" kann vielleicht schon viel früher als 2012 kommen!