Reisbach

Sagen Sie Ihre Meinung zu den Erdbeben und dem Kohleabbau

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catweazle
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Reisbach

Beitrag von catweazle » Mo, 19.05.2008 21:07

Wird Reisbach aufstehen???
Werden sie den Widerstand beginnen???
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht." (Bertolt Brecht)
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Reinhold
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Re: Reisbach

Beitrag von Reinhold » Mo, 19.05.2008 21:58

Nö, den trau ich das nicht zu! Die Mehrheit der Reisbacher hat sich doch in den letzten Jahren ziemlich ruhig verhalten. Gut geschmiert und vornehm geht das Dorf zu Grunde!

PEACE
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Re: Reisbach

Beitrag von PEACE » Mo, 19.05.2008 22:36

Ich hoffe es, dass die Reisbacher sich wehren! Auf der heutigen Veranstaltung in Reisbach, Lohwieshalle, saß ich neben 2 Reisbachern, die dem Bürgermeister kräftig zustimmten, als dieser sagte, dass die Reisbacher ihren Tribut an den Bergbau und die Energiesicherung bereits mehr als andere geleistet hätten!!!
Viele Reisbacher holten sich nach der Veranstaltung die Vollmacht-Vordrucke für die Einwendungen ab!
Das heißt, es besteht durchaus Hoffnung, dass sich etwas bewegt!!!

PEACE

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WSchaefer
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Re: Reisbach

Beitrag von WSchaefer » Mo, 19.05.2008 23:02

Wir sehen es ähnlich! Die Lohwieshalle war heute voll ... und die Redner (Herr Philippi und Herr Schneider) bekamen viel Applaus für ihre Aussagen zu den Abbauplänen der RAG und die damit verbundenen Kritikpunkte und Einwendungen!
Für diejenigen, die bei der Veranstaltung nicht dabei sein konnten, hier eine Zusammenfassung des Abends:
Der Bürgermeister Michael Philippi sagte zu Beginn der Versammlung, dass seit dem 23.02.2008 eine neue Zeitrechnung begonnen hätte. Aus seiner Sicht sei der Abbau in der Primsmulde beendet!
Die Abbauplanung der RAG sähe folgendermaßen aus: Das Flöz Grangeleisen (20.4) sei bis Herbst, bzw. spätestens Ende 2008 abgebaut. Dann sähe die RAG den Abbau im Streb Wahlschied West vor, mit einer Dauer von 10 Monaten. Anschließend solle der Streb 20.5 (Flöz Grangeleisen) abgebaut werden, ca. 1/2 Jahr und zum Schluss das Flöz Wahlschied Ost, 2 Jahre lang bis Mitte 2012. Herr Philippi meinte, Reisbach würde damit zum "Opfer des sozialverträglichen Auslaufbergbaus an der Saar". Die Gemeinde und die IGAB würden juristisch alles tun, um diesen Abbau zu verhindern, "wohl wissend, was das für andere Bereiche heißt!"
Für den geplanten Abbau im Streb 8.7 West bestünde unter Umständen eine Erdbeben- und Vernässungsproblematik. Hierzu gibt es bislang keine Gutachten.
Herr Schneider (IGAB Reisbach) sagte hierzu: "Peter Müller hat den Salto rückwärts gemacht!" Die Landesregierung habe scheinbar kein Interesse daran, diese Dinge aufzuklären. Noch am 23.02.2008 hieß es, es gäbe keinen Abbau mehr. Am 14.03.08 äußerte sich Peter Müller derart, dass ein Abbau unter Wahlschied voraussichtlich nicht genehmigungsfähig sei. Jetzt aber sagt die Landesregierung, in Reisbach gäbe es keine Vernässungsproblematik.
Peter Müller sagte der IGAB noch vor einigen Wochen zu, ein Bebengutachten zu veranlassen. Dies wird jetzt abgelehnt. Die Chancen, den geplanten Abbau, und damit einhergehende Schäden und Beben zu verhindern, wird durch den fehlenden Einblick, fehlende Gutachten und Einsicht in Unterlagen erschwert. "Die Regierung verhält sich hier wenig seriös!"
Daher appellieren Herr Schneider und Herr Philippi an die Bürger, die Interessen des Ortes geschlossen zu vertreten und Einwendungen geltend zu machen.
Bisher gab es 262 Einwendungen von Reisbacher Bürgern. Diese Zahl muss noch deutlich erhöht werden!
Am 27.05.2008 findet um 18.30 Uhr eine Gemeinderatsstizung statt, die öffentlich ist. Die RAG wird vertreten sein. Fragen interessierter und besorgter Bürger sind ausdrücklich erwünscht!!!

S. und W. Schäfer

Genervter
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Re: Reisbach

Beitrag von Genervter » Di, 20.05.2008 9:55

Nur zum Vergleich. Gegen den Sonderbetriebsplan Primsmulde lagen weit über 2000 schriftliche Widersprüche vor. Trotzdem setzte sich das Bergamt mit einem Federstrich darüber hinweg und erteilte der DSK die Abbaugenehmigung! Ãœber 200 oder 300 Widersprüche aus Reisbach gegen Wahlschied wird die selbe Behörde vermutlich nur ein "müdes" Lächeln haben....
Leute, rüttelt die Reisbacher endlich wach! Es geht ums Ganze dort, nämlich platt gemacht zu werden oder nicht....

pks
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Re: Reisbach

Beitrag von pks » Di, 20.05.2008 20:26

@ Genervter

Du hast recht, wann werden alle wach. Nur, manche brauchen halt für alles länger :D
Aber, nicht verzagen: :!:
Ob 3.000, 300 oder 3 - ich habe so einen unbestimmten Verdacht, dass ein paar Landes- und
Bundespolitiker plus ein Konzern in den nächsten Wochen einige Fragen zu beantworten haben
werden.
Dazu ist die Medienlage aktuell sicherlich alles andere als ideal für das Neuanfahren von
Beben- Raubbau. Zehntausende Tote durch Beben in China und hier erzeugt ein Konzern mit
Billigung einer Regierung unsere Umweltzerstörung mit unseren eigenen Steuermitteln?
Interessant!

Zudem, selbst wenn "alle Stricke reißen" es gibt eine ganze Anzahl von Rechtsmitteln von
denen unsere Landesregierung - wie es aussieht - noch nie was gehört hat.

Schauen wir mal!

Man liest sich
pks

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UnusualSuspect
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Re: Reisbach

Beitrag von UnusualSuspect » Di, 20.05.2008 22:01

An alle Schlaumauser hier: :evil: :evil:
Die Reisbacher waren mit die Ersten, die den Widerstand anfingen, als ihr alle noch von Kohlestrom im Warmen Bett gelegen habt.
Sorry, aber ich kann so ein schwaches Gelaber nicht ertragen. Die haben schon seit Jahr und Tag mit den Schäden zu kämpfen und niemanden aus den jetzt betroffenen Gebieten hat das damals interessiert.
Ich mache jetzt schon etwas mehr als 10 Jahre Kommunalpolitik in Saarwellingen und habe den Wiederstand durchaus erlebt. Nur irgendwann versiegt dann auch jede Hoffnung sich gegen das Kartell durchzusetzen...

Und mal Hand aufs Herz: Die Primsmulde is nicht zu, weil wir hier einen super Widerstand geleistet haben. Nein, das Beben alleine und die Steine unserer Saarwellinger Kirche haben das geschafft, also quasi die DSK selbst.
Von daher will ich mal sehen, wer von den hier Prahlenden letztlich bis zum Schluss den Reisbachern zur Seite stehen...

Was für ein treffender Vergleich im übrigen, wenn man die Widersprüche mehrerer Ortschaften einer Gemeinde Nalbach und der Gemeinde Saarwellingen gegen die eines einzelnen Ortsteils vergleicht...wenn man es denn aber tut, dann sind im Verhältnis 300 weitaus mehr als 2000...

Nochmals sorry für den kleinen emotionalen Ausbruch, aber z.B. aus Fraulautern kann man super reden, wenn man gerade mal 1 Jahr betroffen war...
ROCK THE DSK !!!

BuddyJoe
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Re: Reisbach

Beitrag von BuddyJoe » Mi, 21.05.2008 3:27

Hallo Leute!

@ UnusualSuspect:
Das war schon etwas emotional, aber ansonsten muss ich dir recht geben.

Wir Reisbacher waren schon vor vielen Jahren, vor den ersten Abbauten unter Reisbach, bei unseren Demo's vor dem Rathaus in Saarwellingen, als BM Geibel noch im Dienst war, alleine. Auch bei anderen Aktionen, z.B. dem Fackelzug zum Nordschacht, waren wir ohne große Unterstützung. In einem Ort wie Reisbach, in dem viele Einwohner noch Bergleute sind bzw. waren, ist es sehr schwer, alle Einwohner zu mobilisieren. Die IGAB hat dann später die Prioritäten verändert und sich mehr darauf konzentriert, Unterstützung bei der Schadensregulierung zu leisten und dafür Sorge zu tragen bzw. beim Bergamt/Oberbergamt zu hinterfragen, ob Auflagen eingehalten wurden und Daten zur Verfügung gestellt werden, die für die Bergbaubetroffenen bei der Schadensregulierung wichtig sind. Ein weiteres Thema war in Reisbach die Wertminderung unserer Häuser, das immer wieder angesprochen worden ist.
Es gab trotz allem auch eine Vielzahl von Einsprüchen gegen den damaligen Abbau, die alle vom Bergamt gebührenpflichtig abgelehnt worden waren. Wir mussten damals laut Gebührenbescheid etwas über 160,- DM bezahlen, und das galt für alle Widersprüche, obwohl die Ablehnung für alle gleich formuliert war. Da kommen bei z.B. 300 Einsprüchen mal über 48.000,- DM zusammen. Ich könnte mich heute noch aufregen.

Also macht die Reisbacher hier nicht runter, von denen hat wohl mancher resigniert und nach der langen Zeit einfach den Mut zum Weiterkämpfen verloren.


BuddyJoe.

Salodrie
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Re: Reisbach

Beitrag von Salodrie » Mi, 21.05.2008 5:24

ja! schade wie wir hier dargestellt werden. statt schlechter vergleiche brauchen wir gute unterstützung. wer mitverfolgt hat, wie sich die aussagen der politik von 'voraussichtlich' nicht genehmigungsfähig' zur aktuellen situation gewandelt hat weiß, dass auch die primsmulde noch einen gültigen rahmenbetriebsplan hat und jederzeit wieder ein neues sonderbetriebsplanverfahren gemacht werden kann...
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Diefflerin
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Re: Reisbach

Beitrag von Diefflerin » Mi, 21.05.2008 7:12

SZ online 21.05.2008

Reisbach rüstet sich für den Tag X

Gemeinde will Kohleabbau im Flöz Wahlschied verhindern

Die Reisbacher haben die Unterstützung von Bürgermeister Michael Philippi dabei, gegen den geplanten Kohleabbau im Flöz Wahlschied vorzugehen. Am Montag informierte er in der Lohwieshalle.

Von SZ-Mitarbeiterin Heike Theobald

Reisbach. "Ich bin der Meinung, die Reisbacher haben ihre Geduld genügend unter Beweis gestellt und zum Thema Bergbau mehr geleistet als irgend ein anderer Ort im Saarland", sagte Saarwellingens Bürgermeister Michael Philippi. Die Gemeinde würde alles in Bewegung setzen, um das Vorhaben des Bergbaukonzerns RAG zu verhindern, erklärte er am Montagabend in der Reisbacher Lohwieshalle.

Knapp 400 Bürger ließen sich von der Gemeinde und der Igab Reisbach über den beantragten Kohleabbau mit seinen Folgen informieren. Die Zeit drängt. Das Zulassungsverfahren für den Streb 8.7 West im Flöz Wahlschied ist bereits in der Anhörungsphase. Im Oktober möchte das Unternehmen mit dem Abbau beginnen.

Der Ort vertrage keine weiteren Senkungen, die durch den Abbau entstünden. Der RAG-Werksmarkscheider Volker Hagelstein geht von bis zu 1,40 Meter Senkung außerhalb der Bebauung aus und erwartet keine merkliche Einflussnahme auf die Grundwassersituation (wir berichteten).

Der Bürgermeister und auch Michael Schneider, Vorsitzender der Igab-Reisbach, zweifeln das Gutachten an. "Ich möchte Sie alle bitten, uns die Vollmachten und Schadensberichte auszufüllen", sagte Philippi. Vor allem drängte er darauf, alle bisherigen Vernässungsschäden aufzuführen, egal ob sie an Gebäuden entstanden seien oder auf Grundstücken. Da bei früherem Abbau unter Reisbach die Senkungen geringer ausfielen als vorausberechnet, befürchtet er, könne die Erde bei erneutem Abbau stärker als erwartet nachsacken.

Philippi und Schneider übten zugleich Kritik an der Landesregierung. So sei das Gespräch mit dem Ministerpräsidenten Peter Müller am Freitag mehr als enttäuschend verlaufen. Zusagen, das Verfahren transparent und neutral anzugehen sowie neutrale Gutachter einzusetzen, seien nicht eingehalten worden.

Bürgermeister Philippi will den Gemeinderat überzeugen, zwei eigene Gutachten in Auftrag zu geben. "Kommt der Tag X, müssen wir gerüstet sein. Es kann nicht sein, dass Reisbach Opfer eines sozialverträglichen Auslaufens des Bergwerks Saar wird", sagte er.

Der Kohleabbau unter Reisbach ist am Dienstag, 27. Mai, um 18.30 Uhr, einziges Thema der öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Lohwieshalle. Die RAG wird dabei ihre Planungen erläutern.

http://www.saarbrueckerzeitung2.de/geon ... B41TLI84.1

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merlin
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Re: Reisbach

Beitrag von merlin » Mi, 21.05.2008 8:44

Ich glaube keiner hat Reisbach unterstellen wollen, dass sie in der Vergangenheit nix getan haben - aber irgendwie ist es nicht so an die Öffentlichkeit gekommen wie zur Zeit. Reisbach bekommt jetzt die volle Unterstützung von den Betroffenen der Primsmulde und das müsste neuen Mut zum Widerstand machen. Ich denke es war ein wenig unglücklich ausgedrückt --- Es sollte mit Sicherheit heißen:
Reisbacher steht WIEDER auf - wir stehn hinter, neben und vor Euch ---- aber wir brauchen Euch........
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
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die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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schlussmitlustich
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Re: Reisbach

Beitrag von schlussmitlustich » Mi, 21.05.2008 8:59

Mann, Leute, jetzt lasst mal die Selbstzerfleischung und gegenseitigen Vorwürfe.

Was war, ist Geschichte und nur gemeinsam können wir die Zukunft gestalten! Also alle zusammen an einem Strang gezogen!!!

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Re: Reisbach

Beitrag von merlin » Mi, 21.05.2008 9:54

genauso seh ich das auch............ :roll:
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
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aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
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Genervter
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Re: Reisbach

Beitrag von Genervter » Mi, 21.05.2008 10:14

...also mein lieber unusualsuspect, kann Dein lapidares Geschreibsel so nicht unkommentiert stehen lassen.
Grundsätzlich hoffe und wünsche ich, dass in Reisbach jetzt alle an einem Strick ziehen und wirklich aufstehen...wie ich gehört habe, soll der dortige Ortsvorsteher noch im vorigen Jahr Leute "gebremst" haben, zB gegen des Kohleabbaus auf die Straße zu gehen....mich selbst haben einige Reisbacher persönlich angesprochen und noch im Herbst 2007 kein Verständnis dafür gezeigt, dass wir in der Gemeinde Nalbach so massiv und regelmäßig gegen die ständigen Erdbeben und Auswirkungen des Bergbaues protestiert haben...sinngemäß gab wir ein Reisbacher damals noch zu verstehen, er könne nicht nachvollziehen, warum wir uns so aufregen, das sei doch alles nich so schlimm, die DSK entschädige ja großzügig! Bei den Demos in Saarwellingen habe ich nicht soooo viele Reisbacher gesehen und ich war fast bei jeder Demo dabei! Deine waghalsige These, dass ausschließlich die herabfallenden Steine der Saarwellinger Kirche, das Ende des Abbaues in der Primsmulde bewirkt hätten, kommt für mich einer Verhöhnung derjenigen Mitmenschen gleich, die immer wieder auf die Straße gingen. Aber auch die vielen Funktionsträger in der IGAB und deren Helfer, die unermüdlich nach Innen und in der Öffentlichkeit gegen diese unsägliche Treiben der RAG tätig waren, ebenso der Nalbacher Bürgermeister, haben den Druck auf diesen Unrechtskonzern permanent aufrecht erhalten. Letzendlich war es die Summe aller Bemühungen und natürlich das menschengefährdende Ereignis an der Saarwellinger Kirche, das zumindest den hoffentlich endgültigen Abbaustopp in der Primsmulde nach sich gezogen haben....Das war mein letzter Kommentar zu diesem Thema....
Und noch was, hätte das "gemeine" Volk sich nur auf die Bemühungen der Lokalpolitiker verlassen, wären sie ratzebutz untergegangen. Ich erinnere mich, dass der Saarwellinger Gemeinderat noch 2007 für den Neubau eines Lüftungsschachtes (oder ähnlich) der DSK auf dem Gebiet der Gemeinde gestimmt hat. Es ist gut so, dass die Bürger ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben....

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merlin
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Re: Reisbach

Beitrag von merlin » Mi, 21.05.2008 10:39

Oooch - jeder hat auf seine Weise irgendwie recht.... Und jetzt streiten wir nicht mehr sonder ziehen an einem Strang...denn:
Nur gemeinsam sind wir stark!!!!!
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
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die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
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