Miteinander statt Gegeneinander
Moderatoren: merlin, ForenAdmin
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Miteinander statt Gegeneinander
Hallo Forumsteilnehmer,
Meiner Ansicht nach werden Bergbaubetroffene und Bergleute gegeneinander ausgespielt.Am Ende zahlen wir alle die Zeche.
Jetzt wird die Verantwortung für eine vernünftige lösung von den Herren der Politk und den Herren der DSK hin und her geschoben. Am Ende werden wohl alle irgend wie hängengelassen und jeder muss sehen wie er klar kommt.
Meiner Ansicht nach werden Bergbaubetroffene und Bergleute gegeneinander ausgespielt.Am Ende zahlen wir alle die Zeche.
Jetzt wird die Verantwortung für eine vernünftige lösung von den Herren der Politk und den Herren der DSK hin und her geschoben. Am Ende werden wohl alle irgend wie hängengelassen und jeder muss sehen wie er klar kommt.
- ich
- Beiträge: 442
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Re: Miteinander statt Gegeneinander
Du stößt hier mit Deiner Meinung auf offene Ohren. Wenn ich das richtig überblicke ist von unserer Seite her ja schon der Vorschlag gekommen, dass ihr Euch überlegt, ob es möglich ist mit nach Essen zu kommen. Auch über Jobangebote wird schon gesprochen. Hast Du weitere Ideen, wie wir Euch helfen/unterstützen können?
Ich finde es übrigens auch unter aller Sau, wie die Politiker unterschiedlicher Couleur sich jetzt gegenseitig Schuldvorwürfe machen, anstatt dafür zu sorgen, dass man eine vernünftige Lösung findet.
Ich finde es übrigens auch unter aller Sau, wie die Politiker unterschiedlicher Couleur sich jetzt gegenseitig Schuldvorwürfe machen, anstatt dafür zu sorgen, dass man eine vernünftige Lösung findet.
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- Registriert: Do, 26.07.2007 17:47
Re: Miteinander statt Gegeneinander
Hallo Mitarbeiter.Mit deiner Ansicht triffst du genau den Punkt.DSK und die Politik verarschen uns alle. Wir sollten uns alle zusammentun und diesem Treiben ein Ende bereiten
hört auf und hört auf.
hört auf und hört auf.
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Re: Miteinander statt Gegeneinander
Hallo Mitarbeiter50,
du kannst dir gewiss sein, wenn der Abbaustopp hier endgültig ist und es dann darum geht, eure Interessen zu vertreten, werden viele von uns auf eurer Seite stehen. Ich kann es nur wiederholen: die Bergleute sind nicht unsere Gegner. Die wahren Schurken sind Tönjes, Bronder und Geuskens. Denen geht es nur darum, die eigenen Taschen zu füllen und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Blicken wir zusammen nach vorne !
In diesem Sinne Glück uns allen !
du kannst dir gewiss sein, wenn der Abbaustopp hier endgültig ist und es dann darum geht, eure Interessen zu vertreten, werden viele von uns auf eurer Seite stehen. Ich kann es nur wiederholen: die Bergleute sind nicht unsere Gegner. Die wahren Schurken sind Tönjes, Bronder und Geuskens. Denen geht es nur darum, die eigenen Taschen zu füllen und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Blicken wir zusammen nach vorne !
In diesem Sinne Glück uns allen !
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- Beiträge: 35
- Registriert: Di, 26.02.2008 10:08
Re: Miteinander statt Gegeneinander
Hallo,
ich bin der Ansicht, dass der Schulterschluss wahrscheinlich erst möglich und eventuell auch sinnvoll ist, wenn der Abbaustopp endgültig ist.
Solange dies noch nicht spruchreif ist, sind wir immer noch Beschäftigte der RAG und zwangsläufig gibt es dadurch Interessenkonflikte. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass meine Kollegen bereit sind, die Arbeit zu verweigern. Ich kann nur für mich sprechen. Sollte, was ich wirklich nicht möchte, der Abbau egal unter welchen Voraussetzungen wieder aufgenommen werden, werde ich wohl oder übel wieder meine Arbeit aufnehmen müssen.
Ich hoffe, dass es nicht zu diesem Gewissenskonflikt kommt, denn die Entscheidung, die ich dann treffen muss, liegt mir jetzt schon schwer im Magen.
Ich bin nämlich immer noch der Ansicht, dass sich einige Politiker "zu schnell" zu einem Abbaustopp bekannt haben und nun einen Weg suchen eventuell wieder zurückzurudern. Denn das haben wir doch schon alles oft genug erlebt.
Ich würde mir wünschen, dass die Politiker mal Rückgrat zeigen und Euch und uns nicht im Regen stehen lassen. Aber wenn ich mir die Berichterstattungen der letzten Tage anschaue, kann ich es kaum glauben.
ich bin der Ansicht, dass der Schulterschluss wahrscheinlich erst möglich und eventuell auch sinnvoll ist, wenn der Abbaustopp endgültig ist.
Solange dies noch nicht spruchreif ist, sind wir immer noch Beschäftigte der RAG und zwangsläufig gibt es dadurch Interessenkonflikte. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass meine Kollegen bereit sind, die Arbeit zu verweigern. Ich kann nur für mich sprechen. Sollte, was ich wirklich nicht möchte, der Abbau egal unter welchen Voraussetzungen wieder aufgenommen werden, werde ich wohl oder übel wieder meine Arbeit aufnehmen müssen.
Ich hoffe, dass es nicht zu diesem Gewissenskonflikt kommt, denn die Entscheidung, die ich dann treffen muss, liegt mir jetzt schon schwer im Magen.
Ich bin nämlich immer noch der Ansicht, dass sich einige Politiker "zu schnell" zu einem Abbaustopp bekannt haben und nun einen Weg suchen eventuell wieder zurückzurudern. Denn das haben wir doch schon alles oft genug erlebt.
Ich würde mir wünschen, dass die Politiker mal Rückgrat zeigen und Euch und uns nicht im Regen stehen lassen. Aber wenn ich mir die Berichterstattungen der letzten Tage anschaue, kann ich es kaum glauben.
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- Beiträge: 52
- Registriert: Do, 28.02.2008 19:37
- Wohnort: Hüttersdorf
Re: Miteinander statt Gegeneinander
Hallo zusammen,
ich denke, dass es RAG nur noch darum geht, noch soviel Geld wie irgend möglich zu machen. Auch das Verhalten der IGBCE ist meiner Meinung nach mehr als merkwürdig.
Da viele von uns Bergleute im Freundeskreis haben und sich die Proteste und die Wut gegen RAG/Evonik und nicht gegen die Kumpels richten, werden wir hinter Euch stehen, wenn es darum geht, Eure Interessen zu wahren.
ich denke, dass es RAG nur noch darum geht, noch soviel Geld wie irgend möglich zu machen. Auch das Verhalten der IGBCE ist meiner Meinung nach mehr als merkwürdig.
Da viele von uns Bergleute im Freundeskreis haben und sich die Proteste und die Wut gegen RAG/Evonik und nicht gegen die Kumpels richten, werden wir hinter Euch stehen, wenn es darum geht, Eure Interessen zu wahren.
Stoppt den Wahnsinn der RAff(G)geier!!!
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- Beiträge: 69
- Registriert: Do, 03.01.2008 10:06
Re: Miteinander statt Gegeneinander
zwischendenFronten hat geschrieben:
Hallo,
ich bin der Ansicht, dass der Schulterschluss wahrscheinlich erst möglich und eventuell auch sinnvoll ist, wenn der Abbaustopp endgültig ist.
Sollte, was ich wirklich nicht möchte, der Abbau egal unter welchen Voraussetzungen wieder aufgenommen werden, werde ich wohl oder übel wieder meine Arbeit aufnehmen müssen.
Du hättest doch gar keine andere Alternative ! Daher könnte man dann dir keinen persönlichen Vorwurf machen. Die maßgeblichen Entscheidungen treffen andere.
Hallo,
ich bin der Ansicht, dass der Schulterschluss wahrscheinlich erst möglich und eventuell auch sinnvoll ist, wenn der Abbaustopp endgültig ist.
Sollte, was ich wirklich nicht möchte, der Abbau egal unter welchen Voraussetzungen wieder aufgenommen werden, werde ich wohl oder übel wieder meine Arbeit aufnehmen müssen.
Du hättest doch gar keine andere Alternative ! Daher könnte man dann dir keinen persönlichen Vorwurf machen. Die maßgeblichen Entscheidungen treffen andere.
Re: Miteinander statt Gegeneinander
Ich denke die meisten hier sind einfach doppelt hilflos, wir sind auf Gedeih und Verderb der DSK / RAG ausgeliefert und wir müssen mitansehen, wie man die Bergleute hängen lässt und uns gegeinander ausspielt. Könnten man sich mal mit Gruppen von Bergleuten und Bebengegnern sachlich an einen Tisch setzen, wäre das einfacher, als das geschriebene Wort, das oft die Emotionen nicht oder falsch ausdrückt.
- WSchaefer
- Beiträge: 525
- Registriert: Mi, 12.12.2007 10:40
Re: Miteinander statt Gegeneinander
Das sehen wir auch so! Wir haben unter unseren Freunden auch Bergleute und fänden es sehr gut, wenn wir miteinander dafür eintreten, dass die Politiker ihre Versprechen halten, d. h. dauerhafter Abbaustopp um weitere Katastrophen zu verhindern und Hilfe für die Bergleute bezüglich Beschäftigungsalternativen!
Auch die RAG muss sich ihrer Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter stellen ... und zwar nicht durch Testungen weiterer unsicherer Verfahren, sondern durch Einsatz ihres Kapitals für die Kumpel und durch Angebote von Beschäftigungen wie Sicherungsmaßnahmen usw.
S. und W. Schäfer
Auch die RAG muss sich ihrer Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter stellen ... und zwar nicht durch Testungen weiterer unsicherer Verfahren, sondern durch Einsatz ihres Kapitals für die Kumpel und durch Angebote von Beschäftigungen wie Sicherungsmaßnahmen usw.
S. und W. Schäfer