Liebe Mitstreiter,
im Mitteilungsblatt 13/2008 widersprach die IGAB Nalbach der IGBCE/RAG/DSK-Propaganda wie folgt:
Entgegen der Propaganda von RAG/DSK und IGBCE ist die Versorgung der saarländischen Steinkohlekraftwerke mit Importkohle gesichert. Das Foto zeigt einen Teil der riesigen Kraftwerkskohleberge am Südkai des Saarhafens in Dillingen. Die Import-Steinkohleberge sind dort nach unterschiedlicher Konsistenz sortiert. Aufgrund der Bedürfnisse der saarländischen Steinkohlekraftwerke erfolgt eine Verladung im Saarhafen auf LKW oder Bahn. Somit kann ein Versorgungsengpass der Kraftwerke ausgeschlossen werden.
Inzwischen erkennt auch die Saarbrücker Zeitung die Realitäten an. Die Saarbrücker Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. August 2008:
Ensdorf: Erstes Kohle-Schiff macht an neuer Anlegestelle fest. "Durch den jetzt möglichen direkten Schiffstransport entfallen nach Angaben des Kraftwerksbetreibers VSE täglich bis zu 225 Hin- und Rückfahrten von LKW durch Roden und Ensdorf."
Komisch: im Frühjahr behaupteten die saarländischen Kraftwerksbetreiber noch unisono, sie würden Importsteinkohle nicht ohne aufwendige Umrüstung der Kraftwerke einsetzen können. Also: entweder brauchten die Kraftwerke gar nicht umgerüstet zu werden oder die Importkohle bekommt den Kraftwerken besser als man es gegenüber der Öffentlichkeit zugeben wollte - warum eigentlich?
Jedenfalls blieb der Blackout im saarländischen Stromversorgungsnetz bislang aus und nach dem Zubau neuer Kraftwerkskapazitäten im Jahr 2008, z.B. dem Dillinger Gaskraftwerk wird die Lage innerhalb des Saarlandes nur komfortabeler.
Im Übrigen liegt das Saarland mitten im europäischen Stromversorgungsverbund.
An die Adresse der IGBCE: ihr werdet mit eurer Maxime nicht durchkommen. Euer Motto "was nicht sein darf das kann nicht sein" wird sich nicht durchhalten lassen.
Ensdorf: Importkraftwerks steinkohleversorgung
Moderator: merlin
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Re: Ensdorf: Importkraftwerks steinkohleversorgung
SR-online vom 12.01.09:
Ensdorf/Völklingen: Keine Probleme durch Moselsperrung
Das Kraftwerk Ensdorf, die Dillinger Hütte sowie Saarstahl befürchten keine Lieferengpässe durch die Sperrung der Moselschifffahrt. Das haben die Unternehmen auf SR-Anfrage mitgeteilt.
Die Dillinger Hütte sei zwar betroffen. Es gebe aber Vorräte und die Versorgung laufe auch über die Bahn. Bei Saarstahl gelte "im Kern das Gleiche wie für die Dillinger Hütte".
Auch das Kraftwerk Ensdorf habe keine akuten Probleme. Direktor Michaelis sagte, es gebe genug Vorräte für zwei bis drei Wochen. Auch die Anlieferung der Kohle per Bahn sei möglich.
...............
man vergleiche hierzu die aussagen der vse nach dem ende des steinkohleabbaus in der primsmulde.
so etwas bezeichnet man als offenbahrungseid.
zum nachlesen:http://www.sr-online.de/nachrichten/30/
Ensdorf/Völklingen: Keine Probleme durch Moselsperrung
Das Kraftwerk Ensdorf, die Dillinger Hütte sowie Saarstahl befürchten keine Lieferengpässe durch die Sperrung der Moselschifffahrt. Das haben die Unternehmen auf SR-Anfrage mitgeteilt.
Die Dillinger Hütte sei zwar betroffen. Es gebe aber Vorräte und die Versorgung laufe auch über die Bahn. Bei Saarstahl gelte "im Kern das Gleiche wie für die Dillinger Hütte".
Auch das Kraftwerk Ensdorf habe keine akuten Probleme. Direktor Michaelis sagte, es gebe genug Vorräte für zwei bis drei Wochen. Auch die Anlieferung der Kohle per Bahn sei möglich.
...............
man vergleiche hierzu die aussagen der vse nach dem ende des steinkohleabbaus in der primsmulde.
so etwas bezeichnet man als offenbahrungseid.

zum nachlesen:http://www.sr-online.de/nachrichten/30/
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Re: Ensdorf: Importkraftwerks steinkohleversorgung
Man kann es auch anders sagen:maxpaul87 hat geschrieben:SR-online vom 12.01.09:
Ensdorf/Völklingen: Keine Probleme durch Moselsperrung
[...]
Auch das Kraftwerk Ensdorf habe keine akuten Probleme. Direktor Michaelis sagte, es gebe genug Vorräte für zwei bis drei Wochen. Auch die Anlieferung der Kohle per Bahn sei möglich.
...............
man vergleiche hierzu die aussagen der vse nach dem ende des steinkohleabbaus in der primsmulde.
so etwas bezeichnet man als offenbahrungseid.![]()
VSE hat uns (Betroffene in Primsmulde und Umgebung) belogen und betrogen. (Für uns nichts NEUES!)
VSE hat darüber hinaus die Politik u.a. im Wirtschaftsausschuss des saarländischen Landtages, die Journalisten und damit die Öffentlichkeit beschissen, nur um für den bisherigen Lieferanten (DSK/RAG) Stimmung zu machen.
Stromanbieterwechsel bestraft auch die Lügner und Betrüger!

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Re: Ensdorf: Importkraftwerks steinkohleversorgung
An DOEMBES und alle andere.
In einem von vielen anderen Beiträgen hatte ich geschrieben:
Mafia der Energieversorger und -vernichter
nicht mehr und auch nicht weniger !
In einem von vielen anderen Beiträgen hatte ich geschrieben:
Mafia der Energieversorger und -vernichter
nicht mehr und auch nicht weniger !
Bergbauerdbeben-Gegner und Schachtdeckel-Fan