Ensdorf: Importkraftwerks steinkohleversorgung
Verfasst: So, 31.08.2008 21:40
Liebe Mitstreiter,
im Mitteilungsblatt 13/2008 widersprach die IGAB Nalbach der IGBCE/RAG/DSK-Propaganda wie folgt:
Entgegen der Propaganda von RAG/DSK und IGBCE ist die Versorgung der saarländischen Steinkohlekraftwerke mit Importkohle gesichert. Das Foto zeigt einen Teil der riesigen Kraftwerkskohleberge am Südkai des Saarhafens in Dillingen. Die Import-Steinkohleberge sind dort nach unterschiedlicher Konsistenz sortiert. Aufgrund der Bedürfnisse der saarländischen Steinkohlekraftwerke erfolgt eine Verladung im Saarhafen auf LKW oder Bahn. Somit kann ein Versorgungsengpass der Kraftwerke ausgeschlossen werden.
Inzwischen erkennt auch die Saarbrücker Zeitung die Realitäten an. Die Saarbrücker Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. August 2008:
Ensdorf: Erstes Kohle-Schiff macht an neuer Anlegestelle fest. "Durch den jetzt möglichen direkten Schiffstransport entfallen nach Angaben des Kraftwerksbetreibers VSE täglich bis zu 225 Hin- und Rückfahrten von LKW durch Roden und Ensdorf."
Komisch: im Frühjahr behaupteten die saarländischen Kraftwerksbetreiber noch unisono, sie würden Importsteinkohle nicht ohne aufwendige Umrüstung der Kraftwerke einsetzen können. Also: entweder brauchten die Kraftwerke gar nicht umgerüstet zu werden oder die Importkohle bekommt den Kraftwerken besser als man es gegenüber der Öffentlichkeit zugeben wollte - warum eigentlich?
Jedenfalls blieb der Blackout im saarländischen Stromversorgungsnetz bislang aus und nach dem Zubau neuer Kraftwerkskapazitäten im Jahr 2008, z.B. dem Dillinger Gaskraftwerk wird die Lage innerhalb des Saarlandes nur komfortabeler.
Im Übrigen liegt das Saarland mitten im europäischen Stromversorgungsverbund.
An die Adresse der IGBCE: ihr werdet mit eurer Maxime nicht durchkommen. Euer Motto "was nicht sein darf das kann nicht sein" wird sich nicht durchhalten lassen.
im Mitteilungsblatt 13/2008 widersprach die IGAB Nalbach der IGBCE/RAG/DSK-Propaganda wie folgt:
Entgegen der Propaganda von RAG/DSK und IGBCE ist die Versorgung der saarländischen Steinkohlekraftwerke mit Importkohle gesichert. Das Foto zeigt einen Teil der riesigen Kraftwerkskohleberge am Südkai des Saarhafens in Dillingen. Die Import-Steinkohleberge sind dort nach unterschiedlicher Konsistenz sortiert. Aufgrund der Bedürfnisse der saarländischen Steinkohlekraftwerke erfolgt eine Verladung im Saarhafen auf LKW oder Bahn. Somit kann ein Versorgungsengpass der Kraftwerke ausgeschlossen werden.
Inzwischen erkennt auch die Saarbrücker Zeitung die Realitäten an. Die Saarbrücker Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. August 2008:
Ensdorf: Erstes Kohle-Schiff macht an neuer Anlegestelle fest. "Durch den jetzt möglichen direkten Schiffstransport entfallen nach Angaben des Kraftwerksbetreibers VSE täglich bis zu 225 Hin- und Rückfahrten von LKW durch Roden und Ensdorf."
Komisch: im Frühjahr behaupteten die saarländischen Kraftwerksbetreiber noch unisono, sie würden Importsteinkohle nicht ohne aufwendige Umrüstung der Kraftwerke einsetzen können. Also: entweder brauchten die Kraftwerke gar nicht umgerüstet zu werden oder die Importkohle bekommt den Kraftwerken besser als man es gegenüber der Öffentlichkeit zugeben wollte - warum eigentlich?
Jedenfalls blieb der Blackout im saarländischen Stromversorgungsnetz bislang aus und nach dem Zubau neuer Kraftwerkskapazitäten im Jahr 2008, z.B. dem Dillinger Gaskraftwerk wird die Lage innerhalb des Saarlandes nur komfortabeler.
Im Übrigen liegt das Saarland mitten im europäischen Stromversorgungsverbund.
An die Adresse der IGBCE: ihr werdet mit eurer Maxime nicht durchkommen. Euer Motto "was nicht sein darf das kann nicht sein" wird sich nicht durchhalten lassen.