Importkohle für Museumsbahn
Moderator: merlin
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Importkohle für Museumsbahn
Losheim: auch der jüngste Versuch, die Museumsbahn Losheim, die zu Christi Himmelfahrt zwischen Dillingen und Limbach pendelte, mit Ensdorfer Kohle zu befeuern, scheiterte. Die Museumsbahn muß weiterhin mit Importkohle aus Osteuropa befeuert werden.
Bis zum Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland werden also noch viele Milliarden Euro verschwendet, obwohl die geförderte Steinkohle nicht einmal dazu taugt, eine Museumssteinkohlelokomotive anzutreiben.
Bald sind Wahlen. Es ist wichtig, dass wir alle Politiker ins Politikmuseum schicken, die nach Steinkohle riechen.
Bis zum Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland werden also noch viele Milliarden Euro verschwendet, obwohl die geförderte Steinkohle nicht einmal dazu taugt, eine Museumssteinkohlelokomotive anzutreiben.
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- Manfred_Reiter
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallo Werner und alle,
wo stammt denn diese Meldung her? Wollte hier etwa die Kohlelobby mal wieder beweisen, wie wichtig Ensdorf ist? Wenn ja, dann dürfte dieser Schuss aber nach hinten losgegangen sein.
Kann ich bitte die Quelle haben?
LG
Manfred
wo stammt denn diese Meldung her? Wollte hier etwa die Kohlelobby mal wieder beweisen, wie wichtig Ensdorf ist? Wenn ja, dann dürfte dieser Schuss aber nach hinten losgegangen sein.
Kann ich bitte die Quelle haben?
LG
Manfred
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallo Leute ,bleibt locker :Der nächste Winter kommt bestimmt.Mich wärmt die ach so schlechte Kohle ,aber euch?
Ach so,Gas wir knapp ,aber das wisst ihr ja .Trotzdem fröhliches demonstrieren :ELMAR
Aktuelle Top-Themen In Zusammenarbeit mit Bald droht Deutschland ein neuer Gas-Lieferstopp
dpa Die Ukraine bezahlt offene Gasrechnungen an Russland nicht – das Land soll vor einer Staatspleite stehen. Nun rechnen deutsche Gasmanager wieder mit Lieferausfällen auch in Deutschland. Der russische Gazprom-Konzern hat aber eine Idee, wer die Rechnungen der Ukraine bezahlen könnte.
Der Gasstreit zwischen Europa und Russland verschärft sich zunehmend. Nach erheblichen Einnahmeausfällen fordert der russische Staatskonzern Gazprom von westeuropäischen Energieversorgern wie E.on Ruhrgas, der italienischen Eni und der französischen Gaz de France weitreichende finanzielle Zusagen, um die Energieversorgung Europas abzusichern.
Aktuell werde die Lage vor allem durch die Ukraine bedroht, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller. Das Land sei nicht in der Lage, seine Gasrechnung für Mai zu bezahlen. Wenn nicht der ukrainische Versorger Naftogas in Kürze das Geld überweise, habe Gazprom das Recht, die Lieferungen zu unterbrechen und erst gegen Vorauszahlungen wieder aufzunehmen.
Weiterführende Links
So können Sie ab April bei den Gaspreisen sparen
Kalter Winter sorgt für Gewinnplus bei EnBW
Russlands Präsident Dmitri Medwedjew hatte zuvor Zweifel an der Zahlungsfähigkeit der Ukraine geäußert. Auch nach Einschätzung westlicher Beobachter droht dem Land der Staatsbankrott. Gazprom musste seit April seine tägliche Produktion wegen des gesunkenen Verbrauchs in Europa um mehr als 30 Prozent drosseln. Zudem fiel der ans Erdöl gebundene Gaspreis um rund 50 Prozent.
Derzeit ist unklar, wer die Gasrechnungen der Ukraine bezahlen soll. Der ukrainische Versorger Naftogas hat zwischen Januar und April nahezu alle Speicher und Leitungen des Landes leergezapft.
Aus Kreisen von Gazprom heißt es dazu: "Die Ukrainer haben mehr Gas verbraucht, als sie von Gazprom gekauft haben." In deutschen Gaskonzernen ist zu hören, es sei so gut wie kein technisches Gas mehr in der Ukraine vorhanden. Ohne dieses technische Gas aber könnten die Lieferungen in den Westen nicht aufrechterhalten werden.
Ein deutscher Gas-Manager sagte dazu: "Ich gehe davon aus, dass wir spätestens zum Beginn der Heizperiode eine kritische Situation bekommen. Wir haben derzeit ein kaum lösbares Problem." Es fehle Gas im Wert von mehreren Milliarden Euro. Nach Ansicht von Gazprom sollen die westlichen Konzerne sowie die EU-Staaten einen Großteil der Rechnungen bezahlen.
Zuletzt hatte Gazprom im Januar die Lieferungen an die Ukraine eingestellt. Weil durch die Ukraine die wichtigsten Versorgungspipelines nach Europa laufen, brach die Versorgung weiter Teile Südeuropas zusammen. Mitten im Winter mussten Hunderttausende Menschen auf das Heizen verzichten. Die Europäische Union bezieht mehr als ein Viertel ihres importierten Gases aus Russland, rund 80 Prozent davon werden über die Ukraine geliefert.
Ach so,Gas wir knapp ,aber das wisst ihr ja .Trotzdem fröhliches demonstrieren :ELMAR
Aktuelle Top-Themen In Zusammenarbeit mit Bald droht Deutschland ein neuer Gas-Lieferstopp
dpa Die Ukraine bezahlt offene Gasrechnungen an Russland nicht – das Land soll vor einer Staatspleite stehen. Nun rechnen deutsche Gasmanager wieder mit Lieferausfällen auch in Deutschland. Der russische Gazprom-Konzern hat aber eine Idee, wer die Rechnungen der Ukraine bezahlen könnte.
Der Gasstreit zwischen Europa und Russland verschärft sich zunehmend. Nach erheblichen Einnahmeausfällen fordert der russische Staatskonzern Gazprom von westeuropäischen Energieversorgern wie E.on Ruhrgas, der italienischen Eni und der französischen Gaz de France weitreichende finanzielle Zusagen, um die Energieversorgung Europas abzusichern.
Aktuell werde die Lage vor allem durch die Ukraine bedroht, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller. Das Land sei nicht in der Lage, seine Gasrechnung für Mai zu bezahlen. Wenn nicht der ukrainische Versorger Naftogas in Kürze das Geld überweise, habe Gazprom das Recht, die Lieferungen zu unterbrechen und erst gegen Vorauszahlungen wieder aufzunehmen.
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Russlands Präsident Dmitri Medwedjew hatte zuvor Zweifel an der Zahlungsfähigkeit der Ukraine geäußert. Auch nach Einschätzung westlicher Beobachter droht dem Land der Staatsbankrott. Gazprom musste seit April seine tägliche Produktion wegen des gesunkenen Verbrauchs in Europa um mehr als 30 Prozent drosseln. Zudem fiel der ans Erdöl gebundene Gaspreis um rund 50 Prozent.
Derzeit ist unklar, wer die Gasrechnungen der Ukraine bezahlen soll. Der ukrainische Versorger Naftogas hat zwischen Januar und April nahezu alle Speicher und Leitungen des Landes leergezapft.
Aus Kreisen von Gazprom heißt es dazu: "Die Ukrainer haben mehr Gas verbraucht, als sie von Gazprom gekauft haben." In deutschen Gaskonzernen ist zu hören, es sei so gut wie kein technisches Gas mehr in der Ukraine vorhanden. Ohne dieses technische Gas aber könnten die Lieferungen in den Westen nicht aufrechterhalten werden.
Ein deutscher Gas-Manager sagte dazu: "Ich gehe davon aus, dass wir spätestens zum Beginn der Heizperiode eine kritische Situation bekommen. Wir haben derzeit ein kaum lösbares Problem." Es fehle Gas im Wert von mehreren Milliarden Euro. Nach Ansicht von Gazprom sollen die westlichen Konzerne sowie die EU-Staaten einen Großteil der Rechnungen bezahlen.
Zuletzt hatte Gazprom im Januar die Lieferungen an die Ukraine eingestellt. Weil durch die Ukraine die wichtigsten Versorgungspipelines nach Europa laufen, brach die Versorgung weiter Teile Südeuropas zusammen. Mitten im Winter mussten Hunderttausende Menschen auf das Heizen verzichten. Die Europäische Union bezieht mehr als ein Viertel ihres importierten Gases aus Russland, rund 80 Prozent davon werden über die Ukraine geliefert.
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Ist dieser Beitrag wirlich ernst gemeint ? Kohle hat verschiedene Brennwerte- aber sie brennen!Und das eine Eisenbahn- ( Museums)- lock Antrahzit braucht ist wohl doch "etwas" übertrieben.Werner Lehnert hat geschrieben:Losheim: auch der jüngste Versuch, die Museumsbahn Losheim, die zu Christi Himmelfahrt zwischen Dillingen und Limbach pendelte, mit Ensdorfer Kohle zu befeuern, scheiterte. Die Museumsbahn muß weiterhin mit Importkohle aus Osteuropa befeuert werden.
Bis zum Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland werden also noch viele Milliarden Euro verschwendet, obwohl die geförderte Steinkohle nicht einmal dazu taugt, eine Museumssteinkohlelokomotive anzutreiben.
Bald sind Wahlen. Es ist wichtig, dass wir alle Politiker ins Politikmuseum schicken, die nach Steinkohle riechen.
Bitte etwas sachlicher bleiben und mal die Frage nach der herkunft dieser meldung belegen.
Gruss Leopold
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Re: Importkohle für Museumsbahn
sag mal, warst Du bei Elmar in der Ausbildung?Leopold hat geschrieben:...
Ist dieser Beitrag wirlich ernst gemeint ? Kohle hat verschiedene Brennwerte- aber sie brennen!Und das eine Eisenbahn- ( Museums)- lock Antrahzit braucht ist wohl doch "etwas" übertrieben.
Bitte etwas sachlicher bleiben und mal die Frage nach der herkunft dieser meldung belegen.
Gruss Leopold
- wirklich - nun gut Tippfehler
- dass eine Eisenbahn - bitte bitte - dass
- Die Lok lockt die Locken
- Anthrazit
- Herkunft = Hauptwort
- Gruß
sag mal, wo stand dort etwas von - Anthrazit?
Habe ich das überlesen?
Oder ist jedwede Kohle aus Osteuropa = Anthrazit?
Zeichensetzung machen wir nächste Stunde ...
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Ich gebe meine Informationsquelle natürlich nicht preis. Es ist bekannt, dass die Leute des Steinkohlekartells nicht zimperlich sind, wenn es darum geht, ihre Pfründe zu verteidigen bzw. Leute mundtot zu machen. Die Herrschaft des Steinkohlekartells geht zu Ende. Dies müsste den Kohlebuben schon klar sein, seit über der Erde keiner mehr im Zug aufsteht, um ihnen einen Sitzplatz anzubieten.
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Schön, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen auf eine Frage eine Antwort zu geben. Schreiben kann jeder viel- nur an den Beweisen hapert es doch des öfteren. Wo kann man denn nun diese Meldung nachlesen? Die Begründung von einem "Mundtot machen" ist doch wohl sehr weit hergeholt.Werner Lehnert hat geschrieben:Ich gebe meine Informationsquelle natürlich nicht preis. Es ist bekannt, dass die Leute des Steinkohlekartells nicht zimperlich sind, wenn es darum geht, ihre Pfründe zu verteidigen bzw. Leute mundtot zu machen. Die Herrschaft des Steinkohlekartells geht zu Ende. Dies müsste den Kohlebuben schon klar sein, seit über der Erde keiner mehr im Zug aufsteht, um ihnen einen Sitzplatz anzubieten.
Würde ich auch so schreiben wenn ich keine Anwort darauf hätte
- Manfred_Reiter
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallo Werner,
sorry, ich dachte es wäre eine Meldung aus einer Zeitung. Deshalb hatte ich nachgefragt.
Informatenschutz gilt nicht nur für Journalisten, sondern auch für die IGAB.
Das sollte unseren Freunden von der IGBCE auch klar sein.
Nichtsdestoweniger danke für diese Info aus dem Umfeld des Kartells.
sorry, ich dachte es wäre eine Meldung aus einer Zeitung. Deshalb hatte ich nachgefragt.
Informatenschutz gilt nicht nur für Journalisten, sondern auch für die IGAB.
Das sollte unseren Freunden von der IGBCE auch klar sein.
Nichtsdestoweniger danke für diese Info aus dem Umfeld des Kartells.
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Manfred_Reiter hat geschrieben:Hallo Werner,
sorry, ich dachte es wäre eine Meldung aus einer Zeitung. Deshalb hatte ich nachgefragt.
Informatenschutz gilt nicht nur für Journalisten, sondern auch für die IGAB.
Das sollte unseren Freunden von der IGBCE auch klar sein.
Nichtsdestoweniger danke für diese Info aus dem Umfeld des Kartells.
Habe den Eindruck das der IGAB zur Zeit viele Informationen vorenthalten werden.
Gruß:Elmar
- Manfred_Reiter
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallo Elmar,elmar hat geschrieben: Habe den Eindruck das der IGAB zur Zeit viele Informationen vorenthalten werden.
Gruß:Elmar
1. Informationen werden der IGAB nicht nur "zur Zeit" vorenthalten, darin haben Dein Unternehmen und die Bergbehörden hinreichende Ãœbung!
2. Die wichtigste Information, die der IGAB und der interessierten Bevölkerung vorenthalten wird, ist die Frage: "Wo wird dein Freund Oskar Euch ab 2012 weiter abbauen lassen?" - Letztendlich hat es Oskar ja möglich gemacht, dass der Rahmenbetriebsplan bis 2038 läuft. Vielleicht kannst Du einmal aus dem Nähkästchen plaudern? Geht Ihr dann in die Primsmulde Nord - oder das sogenannte Anschlussfeld?
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Re: Importkohle für Museumsbahn
elmar kann das nähkästschen zu lassen. ende 2012 gibt es im saarland definitiv keinen bergbau mehr.
auch oskar *würde* daran nichts ändern. wieso überhaupt Oskar?? lebt der noch??
ziemlich ruhig im moment. er wird auch kein patentrezept für die krise haben.
nach meinen erkenntnissen wird der bergbau sogar noch bisschen früher Beendet sein.
elmar müsste das auch schon mitbekommen haben.
also....bleibt locker. es gibt kein plan B!!!
nichts desto trotz ist es schade. viiiiiiiiele arbeitsplätze kostet das. ohne die , die schon weg sind.
LG haueruntertage
auch oskar *würde* daran nichts ändern. wieso überhaupt Oskar?? lebt der noch??
ziemlich ruhig im moment. er wird auch kein patentrezept für die krise haben.
nach meinen erkenntnissen wird der bergbau sogar noch bisschen früher Beendet sein.
elmar müsste das auch schon mitbekommen haben.
also....bleibt locker. es gibt kein plan B!!!
nichts desto trotz ist es schade. viiiiiiiiele arbeitsplätze kostet das. ohne die , die schon weg sind.
LG haueruntertage
- Manfred_Reiter
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallo Hauer unter Tage,
- wenn ich ein Interesse an der weiteren Förderung hätte, würde ich genau so argumentieren wie Du.
- aber leider sagt der große Vorsitzende folgendes:
Zitat: Die Linkszeitung vom Freitag, 1. August 2008
Saarbrücken (sk). Die saarländische LINKE begrüßt die im neuen Tarifvertrag für den Bergbau an der Saar gefundene Regelung der Entgeltsicherung und die zusagte Ãœbernahme von Umschulungskosten. Im Ergebnis sei der Tarifvertrag aber ein schwerer Rückschlag für das Saarland. Eine Weiterführung der Kohleförderung an der Saar nach 2012 werde ausdrücklich ausgeschlossen. Diese Vereinbarung stehe im merkwürdigen Widerspruch zu der Forderung des IGBCE-Vorsitzenden Schmoldt, den Kohlebergbau in Deutschland wegen der steigenden Weltmarktpreise längerfristig weiterzuführen. "Die Saarbergleute wissen, dass ausweislich von Planunterlagen der Saarbergwerke auch bei uns noch länger Kohle gefördert werden kann", so die LINKE.
-
"Allein im Feld Friedrichweiler liegen nach internen Berechnungen über 160 Millionen Tonnen Kohle bei einer Jahresförderung an der Saar von drei Millionen Tonnen. Der Tarifvertrag ist auch nicht sozialverträglich, wenn viele Familienväter mit schulpflichtigen Kindern
gezwungen werden, außerhalb des Saarlandes zu arbeiten“, so Oskar Lafontaine (DIE LINKE).
**********
bleibt für Unkundige zu klären: Wo befindet sich das Feld Friedrichweiler?
- wenn ich ein Interesse an der weiteren Förderung hätte, würde ich genau so argumentieren wie Du.
- aber leider sagt der große Vorsitzende folgendes:
Zitat: Die Linkszeitung vom Freitag, 1. August 2008
Saarbrücken (sk). Die saarländische LINKE begrüßt die im neuen Tarifvertrag für den Bergbau an der Saar gefundene Regelung der Entgeltsicherung und die zusagte Ãœbernahme von Umschulungskosten. Im Ergebnis sei der Tarifvertrag aber ein schwerer Rückschlag für das Saarland. Eine Weiterführung der Kohleförderung an der Saar nach 2012 werde ausdrücklich ausgeschlossen. Diese Vereinbarung stehe im merkwürdigen Widerspruch zu der Forderung des IGBCE-Vorsitzenden Schmoldt, den Kohlebergbau in Deutschland wegen der steigenden Weltmarktpreise längerfristig weiterzuführen. "Die Saarbergleute wissen, dass ausweislich von Planunterlagen der Saarbergwerke auch bei uns noch länger Kohle gefördert werden kann", so die LINKE.
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"Allein im Feld Friedrichweiler liegen nach internen Berechnungen über 160 Millionen Tonnen Kohle bei einer Jahresförderung an der Saar von drei Millionen Tonnen. Der Tarifvertrag ist auch nicht sozialverträglich, wenn viele Familienväter mit schulpflichtigen Kindern
gezwungen werden, außerhalb des Saarlandes zu arbeiten“, so Oskar Lafontaine (DIE LINKE).
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bleibt für Unkundige zu klären: Wo befindet sich das Feld Friedrichweiler?
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Re: Importkohle für Museumsbahn
hallo manfred
was da und dort steht intressiert nicht. der bergbau ist im saarland am ende.
das bekommt man doch auf der zeche mit. eher früher als später.
ich wette mit dir........du wirst es sehen.
sozialverträglichkeit?? ich finde der ausstieg ist mehr als sozialverträglich.
in welchem betrieb oder firma oder konzern gibt es denn so eine sozialverträglichkeit.
mann muss ehrlich sein. auch als bergmann. in anderen betrieben fliegen die leute einfach raus.
wir haben die möglichkeit an der ruhr weiter zu arbeiten. andere dürfen davon nicht mal träumen.
sicher war vorher alles besser. aber es ist so wie es ist.
alles andere, lieber manfred, ist doch nur wahlgeplänkel. der bergbau geht dem ende entgegen.
und auf der zeche hört man auch nichts anderes. das einzige was jetzt probleme aufwirft , ist, dass sich einige weigern an die ruhr zu gehen. na...die haben den schuss noch nicht gehört. es wird ihnen nichts andres übrigbleiben. sollen doch froh sein...wie vorher ja schon geschrieben.
bin im moment bisschen übersensibel. mein nachbar ist 45 und hat vorrige woche seine entlassung bekommen.
er war nicht im bergbau....! könnt ihm ja mal so sprüche wie elmar oder baldapgler um die ohren schmeissen.
ich bin bergmann...war gerne bergmann...auch wenns nicht immer schön oder leicht war.
wir sind in der tat abgesichert. was alles, die ausserhalb des bergbaus arbeiten nicht haben.
LG haueruntertage
was da und dort steht intressiert nicht. der bergbau ist im saarland am ende.
das bekommt man doch auf der zeche mit. eher früher als später.
ich wette mit dir........du wirst es sehen.
sozialverträglichkeit?? ich finde der ausstieg ist mehr als sozialverträglich.
in welchem betrieb oder firma oder konzern gibt es denn so eine sozialverträglichkeit.
mann muss ehrlich sein. auch als bergmann. in anderen betrieben fliegen die leute einfach raus.
wir haben die möglichkeit an der ruhr weiter zu arbeiten. andere dürfen davon nicht mal träumen.
sicher war vorher alles besser. aber es ist so wie es ist.
alles andere, lieber manfred, ist doch nur wahlgeplänkel. der bergbau geht dem ende entgegen.
und auf der zeche hört man auch nichts anderes. das einzige was jetzt probleme aufwirft , ist, dass sich einige weigern an die ruhr zu gehen. na...die haben den schuss noch nicht gehört. es wird ihnen nichts andres übrigbleiben. sollen doch froh sein...wie vorher ja schon geschrieben.
bin im moment bisschen übersensibel. mein nachbar ist 45 und hat vorrige woche seine entlassung bekommen.
er war nicht im bergbau....! könnt ihm ja mal so sprüche wie elmar oder baldapgler um die ohren schmeissen.
ich bin bergmann...war gerne bergmann...auch wenns nicht immer schön oder leicht war.
wir sind in der tat abgesichert. was alles, die ausserhalb des bergbaus arbeiten nicht haben.
LG haueruntertage
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Re: Importkohle für Museumsbahn
Hallohaueruntertage hat geschrieben:hallo manfred
was da und dort steht intressiert nicht. der bergbau ist im saarland am ende.
das bekommt man doch auf der zeche mit. eher früher als später.
ich wette mit dir........du wirst es sehen.
sozialverträglichkeit?? ich finde der ausstieg ist mehr als sozialverträglich.
in welchem betrieb oder firma oder konzern gibt es denn so eine sozialverträglichkeit.
mann muss ehrlich sein. auch als bergmann. in anderen betrieben fliegen die leute einfach raus.
wir haben die möglichkeit an der ruhr weiter zu arbeiten. andere dürfen davon nicht mal träumen.
sicher war vorher alles besser. aber es ist so wie es ist.
alles andere, lieber manfred, ist doch nur wahlgeplänkel. der bergbau geht dem ende entgegen.
und auf der zeche hört man auch nichts anderes. das einzige was jetzt probleme aufwirft , ist, dass sich einige weigern an die ruhr zu gehen. na...die haben den schuss noch nicht gehört. es wird ihnen nichts andres übrigbleiben. sollen doch froh sein...wie vorher ja schon geschrieben.
bin im moment bisschen übersensibel. mein nachbar ist 45 und hat vorrige woche seine entlassung bekommen.
er war nicht im bergbau....! könnt ihm ja mal so sprüche wie elmar oder baldapgler um die ohren schmeissen.
ich bin bergmann...war gerne bergmann...auch wenns nicht immer schön oder leicht war.
wir sind in der tat abgesichert. was alles, die ausserhalb des bergbaus arbeiten nicht haben.
LG haueruntertage
Da haben wir es wieder!! Wäre dein Nachbar mal lieber
auf die Grub gang.Pesch gehabt.Aber das Leben wird auch
für den Nachbarn weitergehen.Muss er den Gürtel mal
etwas enger schnallen.
Lg
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Re: Importkohle für Museumsbahn
@baldapgler
den gürtel enger schnallen musst auch du...sobald du deinen entgültigen APG bescheid bekommen hast.
viel spass beim engerschallen.LG
den gürtel enger schnallen musst auch du...sobald du deinen entgültigen APG bescheid bekommen hast.
viel spass beim engerschallen.LG