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Sagen Sie Ihre Meinung zu den Erdbeben und dem Kohleabbau

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Re: bewerbung

Beitrag von ich » Sa, 27.10.2007 12:15

optimist hat geschrieben:Gewerkschaft: Menschen schliessen sich in Gewerkschaften zusammen, um gemeinsam ihre Arbeitsbedingungen (so weit wie überhaupt möglich) zu verbessern und wählen ihre jeweiligen Vorstände. Viele Mitglieder bedeuten viele Mitgliedsbeiträge, also müssen möglichst viele Mitglieder geworben bzw. gehalten werden. Sind keine Mitglieder mehr da, so gibt es auch kein Fettpolster für Gewerkschafter (mit Hamsterbäckchen?). Also müssen sich die Vorstände auch um ihr Klientel kümmern. Im Bergbau sind über 90% in einer Gewerkschaft organisiert und ohne die Gewerkschaft wäre der Bergbau schon dicht !!!!!
Die Art und Weise wie sich die Gewerkschaft präsentiert, verharmlost und auf Kosten von nicht-Bergbaubeschäftigten in die eigenen Taschen schafft lässt tief blicken. Ich muss nur mal an Saarbahnspezialist-Riedel denken, der damals ernsthaft behauptete die Erdbeben wären mit einer vorbeifahrenden Saarbahn vergleichbar.

Was Geuskens treibt und die anderen Gewerkschaften mitspielen setzt dem ganzen aber die Krone auf. Die Arbeitskammer, welche wirklich andere Aufgaben hat, stellt sich gegen die Mehrzahl der eigenen Zwangsmitglieder, indem sie einseitig Petitionen verabschiedet. Der DGB schreit groß für weiteren Kohleabbau und setzt sich damit gewaltig für die Schädigung der eigenen Mitglieder von IGMetall, Verdi, ... ein. Du hast Recht! Ohne Mitglieder sind die Gewerkschaften nichts. Daher mein Appell an alle die in Gewerkschaften sind: Tretet aus! Lasst euch nicht gefallen, dass die eigenen Leute euch so in die Pfanne hauen!!!!

optimist hat geschrieben:Bergleute sind abhängig Beschäftigte, die ihre Arbeit zugwiesen bekommen und für ihre verrichtete Arbeit Geld bekommen. Das Unternehmen (der Unternehmer) bestimmt die Rahmenbedingungen.
Die Art der Arbeit und die Betriebsmittel sind vorgegeben und können nicht nach eigenem Ermessen abgeändert werden. Also die Bergleute für die Abbauart des Unternehmens verantwortlich zu machen ist der falsche Weg.Das Unternehmen fordert von seinen Beschäftigten das Einbringen seiner Arbeitskraft und nicht das Verteidigen seines Rufes. Also ohne Erbringen einer zugewiesenen, nicht frei wählbaren Arbeisleistung kein Geld.
Bergleute sind an ihrer Beschäftigung interessiert. Der Terror-Raubbau, wie ihn hier die DSK betreibt gefährdet die Arbeitsplätze der Bergbaubeschäftigten hochgradig. Es ist schon an den verschiedensten Stellen die Frage aufgetaucht, ob man seitens der DSK-Führung durch den unvermindert anhaltenden Raubbau nicht die Schließung erzwingen möchte ohne sich selbst die Hände bei den eigenen Leuten schmutzig zu machen. Denk mal darüber nach.
optimist hat geschrieben:
joerg schrieb:
Ich bin in Saarwellingen dabei, so wie es meine Arbeit zulässt.
Mein Beruf muss vorgehen, denn ohne Job keine Existenz!
Das gilt für uns alle. Warum wiegen eure Arbeitsplätze mehr als unsere?
optimist hat geschrieben:Hier wäre übrigens auch noch ein Lösungsansatz vorhanden. Das Schaffen von von gleichwertigen oder annähernd gleichwertigen Ersatzarbeitsplätzen für die Bergleute. Leider gibts in dieser Richtung zu wenig Bewegung.
Dafür ist Geld notwendig und das fliesst derzeit ausschließlich in den zukunftslosen Kohleabbau. Salodrie hatte glaube ich geschrieben, dass wir eigentlich alle gemeinsam miteinander demonstrieren müssten. Genau meine Meinung. Lasst uns gemeinsam dafür eintreten, dass ihr sozialverträglich in Vorruhestand gehen könnt bzw. die jüngeren über eine Beschäftigungs- und Auffanggesellschaft abgesichert in neue Jobs kommen. Das ganze ohne weiteren Kohleabbau. Diese Position lässt sich doch von uns allen vertreten!

Edit: Britta war schneller ;)
Mit freundlichem Hört Auf
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optimist
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Re: bewerbung

Beitrag von optimist » So, 28.10.2007 14:22

Hallo Vorredner
Britta:
und die Politik genau so weiter.....
Im Ernstfall lassen die euch genauso fallen wie ne heiße Kartoffel....(Was schert mich mein Geschwätz von gestern)
auch hier ist ein Knackpunkt: Politik hängt ihre Fahnen in den Wind. Politiker wollen Stimmen, wollen an die Macht, wollen auch versorgt sein. Also gehen sie dorthin Stimmen fischen, wo sie die meiste Ausbeute erwarten. Sind sie an der Macht, erfolgt eine Neuorientierung ihrer Denkweise, denn dann haben sie ja nicht nur ihre Wähler im Focus. Deutlich sieht man das ja an der letzten Landtagswahl und meiner Meinung nach wird auch die nächste gewählte Landesregierung nicht so reagieren, wie manche Wähler sich das gewünscht hätten (auf beiden Seiten).
britta. Dann kümmer dich um mehr "Bewegung".... :D
Weck deine Kumpels auf.... :lol:
Häh???? Wir sind nicht im Vollschlaf, sondern äußerst munter und machen doch Bewegung (wenn leider auch im negativen Sinn). Eigentlich setzen wir alles dran, mehr Ruhe zu geben. Nichts würden wir lieber tun als ohne diese Erschütterungen arbeiten zu können. :cry:
ich:
Ohne Mitglieder sind die Gewerkschaften nichts
umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus: Ohne die Gewerkschaften sind Mitglieder nichts.
Aber bitte lasst uns hier nicht über Vor- und Nachteile von Gewerkschaften und der Geschichte der Arbeitnehmerbewegungen seit der industriellen Revolution diskutieren.
ich:
Bergleute sind an ihrer Beschäftigung interessiert. Der Terror-Raubbau, wie ihn hier die DSK betreibt gefährdet die Arbeitsplätze der Bergbaubeschäftigten hochgradig. Es ist schon an den verschiedensten Stellen die Frage aufgetaucht, ob man seitens der DSK-Führung durch den unvermindert anhaltenden Raubbau nicht die Schließung erzwingen möchte ohne sich selbst die Hände bei den eigenen Leuten schmutzig zu machen. Denk mal darüber nach.
Und wenn diese Bemerkung auch 100% zutreffen sollte, Lohn gibts nur für verrichtete Arbeit ohne irgendeinen Einfluss auf die Art des Abbaus. Gefährdet in der Industrie ein Unternehmer durch falsche Entscheidungen den Fortbestand seines Unternehmens, können die bei ihm Beschäftigten an dieser unternehmerischen Entscheidung nichts ändern und gehen auch mit baden. Die gut ausgebildeten, jungen dynamischen und mobilen Facharbeiter mit langjähriger Berufserfahrung und Fremdsprachenkenntnisse und gemäßigten Gehaltsforderungen kommen dann vielleicht noch irgendwo unter, der Rest ist Schweigen. Wer die Möglichkeit zu wechseln hat oder hätte, dem wird kein Stein in den Weg gelegt - im Gegenteil. Allerdings fehlen die vielen Stellen, oder die Bewerber sind nicht jung, dynamisch..... s.o.
ich: Das gilt für uns alle. Warum wiegen eure Arbeitsplätze mehr als unsere?
falsch interpretiert: Dieses Zitat von joerg wird wohl mein Lieblingszitat werden. Hier wird eindeutig ein dickes Problem dargestellt: "ohne Job keine Existenz!". Bergleute gehen arbeiten, weil ein Job Existenz bedeutet, das hat absolut gar nichts mit der Wertigkeit von Arbeitsplätzen zu tun. Wir wollen auch Arbeit !!!!!!!!
Egal wie man jetzt zu den Auswirkungen der Arbeit steht: ohne Job keine Existenz!
ich:
Dafür ist Geld notwendig und das fliesst derzeit ausschließlich in den zukunftslosen Kohleabbau
Interpretationssache das mit der Zukunft des Kohleabbaus. Ich schätze, diese Aussage ist für Deutschland gemeint. China sieht das anders. Aber bei 3% aller Subventionen für den Bergbau müsste doch ein klein wenig Geld für andere Sachen übrig sein. Allein das Verschwenden von Steuergeldern, wie vom Bund der Steuerzahler veröffentlicht, würde doch schon ein Teil dafür bei Ausgabendisziplin ausreichen. Außerdem zerstöre ich doch als normal denkender Mensch nicht vorhandene Arbeitsplätze, bevor ich nicht neue dafür habe.
ich:
Lasst uns gemeinsam dafür eintreten, dass ihr sozialverträglich in Vorruhestand gehen könnt bzw. die jüngeren über eine Beschäftigungs- und Auffanggesellschaft abgesichert in neue Jobs kommen. Das ganze ohne weiteren Kohleabbau. Diese Position lässt sich doch von uns allen vertreten!
Das ist natürlich ein diskutabler Lösungsansatz; Idee gut, aber mächtig Probleme in der Umsetzung, denn da ist ja leider wieder die Politik gefragt. Denn Politiker wollen gewählt werden. Und viele Politiker verlieren nach der Wahl automatisch ihr Gedächtnis. Auch die von euch und uns favorisierten.

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Re: bewerbung

Beitrag von ich » So, 28.10.2007 15:21

optimist hat geschrieben:Und wenn diese Bemerkung auch 100% zutreffen sollte, Lohn gibts nur für verrichtete Arbeit ohne irgendeinen Einfluss auf die Art des Abbaus.
Falsch, wenn umstrukturiert oder wie im Fall der heimischen Steinkohle sukzessive ganz aufgehört wird gibt es Modelle, wie man eine soziale Abfederung betreiben kann ohne das Kerngeschäft weiter zu betreiben. Lies vielleicht mal hier was ich geschrieben habe http://www.igab-saar.de/phpbb/viewtopic.php?f=2&t=420

Die Art und Weise wie die Rückführung des Bergbaus betrieben wird bestimmt im wesentlichen die Politik. Es ist möglich eine soziale Verträglichkeit für alle herzustellen. Das geht aber nur ohne weiteren Kohleabbau.
optimist hat geschrieben: Gefährdet in der Industrie ein Unternehmer durch falsche Entscheidungen den Fortbestand seines Unternehmens, können die bei ihm Beschäftigten an dieser unternehmerischen Entscheidung nichts ändern und gehen auch mit baden.
Der Vergleich hinkt ein wenig, da es sich beim Kohleabbau um eine rein politische Sache handelt. Das ganze ist nur möglich, weil Steuermilliarden fließen.
optimist hat geschrieben: Egal wie man jetzt zu den Auswirkungen der Arbeit steht: ohne Job keine Existenz!
Ich sage es jetzt einmal etwas unschön, aber letztendlich ehrlich: Der Staat zahlt eure Jobs. Ob ihr unter Tage arbeitet oder umgeschult werdet und dafür euer Geld erhaltet ist ganz egal. Wichtig ist die soziale Abfederung. Ich denke hier haben wir die gleiche Position.
optimist hat geschrieben: China sieht das anders.
Wie tausend andere Dinge auch. Die Welt steht nicht still und wird es niemals tun.
optimist hat geschrieben:Außerdem zerstöre ich doch als normal denkender Mensch nicht vorhandene Arbeitsplätze, bevor ich nicht neue dafür habe.
Das Geld wird fehlgeleitet. So lange man mit den Subventionen Kohleabbau betreibt ist kein Geld da um neue Jobs zu schaffen.
optimist hat geschrieben:Das ist natürlich ein diskutabler Lösungsansatz; Idee gut, aber mächtig Probleme in der Umsetzung, denn da ist ja leider wieder die Politik gefragt. Denn Politiker wollen gewählt werden. Und viele Politiker verlieren nach der Wahl automatisch ihr Gedächtnis. Auch die von euch und uns favorisierten.
Und genau hier sind wir alle gefragt. Wenn wir uns gemeinsam für eine wirklich sozialverträgliche Lösung einsetzen wird sich die Politik nicht länger wehren können. Im Moment spielt man die eine Gruppe gegen die andere aus.
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optimist
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Re: bewerbung

Beitrag von optimist » So, 28.10.2007 19:00

Hallo ich,
ich:
Falsch, wenn umstrukturiert oder wie im Fall der heimischen Steinkohle sukzessive ganz aufgehört wird gibt es Modelle, wie man eine soziale Abfederung betreiben kann ohne das Kerngeschäft weiter zu betreiben. Lies vielleicht mal hier was ich geschrieben habe
Ich formuliere mal um, ich meinte damit: Lohn gibts zur Zeit nur für verrichtete Arbeit ohne irgendeinen Einfluss auf die Art des Abbaus, d.h. ich kann morgen nicht einfach zu Hause bleiben und dann hoffen, das mir das Unternehmen für die Abwesenheit was zahlt - bei Lösungen wie oben beschriebene Modelle ist das natürlich was anderes - aber erst muss mal die Lösung her.
ich:
Die Art und Weise wie die Rückführung des Bergbaus betrieben wird bestimmt im wesentlichen die Politik. Es ist möglich eine soziale Verträglichkeit für alle herzustellen
100 % Zustimmung. Politik ist aber sehr eigen. Die kochen ihre eigene Suppe und haben komische Suppenrezepte.
ich:
Der Vergleich hinkt ein wenig, da es sich beim Kohleabbau um eine rein politische Sache handelt. Das ganze ist nur möglich, weil Steuermilliarden fließen.
hinkt in meinen Augen nicht, weil die DSK ein Unternehmen ist, als solches geführt wird und als solches die unternehmerische Entscheidungen trifft. Nur das dieses (unter vielen) Unternehmen subventioniert wird.
ich:
Ich sage es jetzt einmal etwas unschön, aber letztendlich ehrlich: Der Staat zahlt eure Jobs.
Ich sehe das speziell hier anders. Das Unternehmen erhält vom Staat Subventionen. Mit diesem Geld arbeitet es. Unsere Jobs bezahlt das Unternehmen für unsere geleistete Arbeit. Woher das Geld kommt, aus dem Subventionierten oder aus dem Erlösteil, sehe ich nicht. Wer weiss denn wie die Aufteilung ist, vielleicht werden wir ja von den Erlösen bezahlt und die Maschinen von dem subventionierten Teil? Alles reine Spekulation. Unter anderem zahlt der Staat ja dann noch obiger Auslegung auch noch die Landwirte, die Flugzeugindustrie, die Beschäftigten im Rundfunk usw.......
ich:
Das Geld wird fehlgeleitet. So lange man mit den Subventionen Kohleabbau betreibt ist kein Geld da um neue Jobs zu schaffen
glaub ich nicht: Geld ist genug da, es gibt aber noch zigtausend fordernde Hände, da gibt es heftige Verteilungskämpfe und mir kann einer sagen was er will, ich glaube nie und nimmer, das die eingesparten Subventionen im Saarland zweckmäßig ankommen würden - reine Lippenbekenntnisse - wäre zu schön, um wahr zu sein (wie gesagt, meine Meinung).

Gedankenspiel: Das Saarland bekam seinen Eigenanteil in Höhe von (glaub ich) 100 Millionen Euro erlassen, das ist doch (rein statistisch) ein Gewinn von 100 Euro pro Einwohner des Saarlandes, die dann weniger vom Einzeln zu zahlen sind; d.h doch, das ganze Saarland wird (statistisch) zu den Bergbausubventionen subventioniert - oder sehe ich das falsch?
ich:
Und genau hier sind wir alle gefragt. Wenn wir uns gemeinsam für eine wirklich sozialverträgliche Lösung einsetzen wird sich die Politik nicht länger wehren können. Im Moment spielt man die eine Gruppe gegen die andere aus.
ich sehe das 100% auch so. (und ich traue der Politik nicht, Gründe siehe Beitrag vorher)

eine hoffentlich lange, erschütterungsfreie Zeit und eine schöne Woche

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Re: bewerbung

Beitrag von Salodrie » Di, 30.10.2007 7:07

na optimist? wie geht es weiter? ich muss zugeben, dass mir die ignoranz von "herrn gewerkschaftssekretär" die sprache verschlagen hat...
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Re: bewerbung

Beitrag von optimist » Mi, 31.10.2007 19:15

Hallo Salodrie,

bitte um Zitat oder um Link zu dem Thema "herrn gewerkschaftssekretär", bzw. um welche spezielle Äußerungen geht es oder sind es mehr die allgemeinen Aussagen?
Ich habe leider nicht immer Zeit, die ganzen Beiträge durchzulesen und bei manchen Inhalten von Beiträgen fühle ich mich abseits der menschlichen Zivilisation, ich glaube das Beben hat noch ganz andere Auswirkungen auf die Menschen --- was es da für Ausdrücke gibt!!!!!!!!!!!!!

mfGlückauf
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Re: bewerbung

Beitrag von merlin » Mi, 31.10.2007 19:44

Hallo optimist
Ich hoffe Sie wissen, dass sie Gast in einem Forum für Bergbaubetroffene sind - benehmen Sie sich dementsprechend.
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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optimist
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Re: bewerbung

Beitrag von optimist » Mi, 31.10.2007 20:35

Aha, was heisst das jetzt?
Das mehrfach in Teilen des Forums herrschende Niveau wie "Bergbaufuzzis" und "Grubentrolls" usw. auch anzunehmen, oder mich jetzt vor Schreck zurückziehen, weil ich mich einfach in normaler deutscher Sprache und ohne niveaulose Beleidigungen unterhalten will und das nicht gut ankommt oder hier nicht geht? Oder hat irgendjemand Angst zu erkennen, das auch auf der anderen Seite Gesichter stehen, die auch Sorge und Nöte haben? Und das man merkt, das man gar nicht soweit auseinander ist und die ganzen Vorurteile, die man aufgebaut hat, ins Wanken kommen? Ich bin der Meinung, wenn man austeilt, muss man auch einstecken können oder zumindest mal nen Spiegel vors Gesicht gehalten zu bekommen. Wir müssen hier absolut nicht einer Meinung sein, wir können uns hier fetzen bis zum geht nicht mehr, wir können alles Wissen teilen, Halbwahrheiten aus dem Weg räumen, Vorurteile aus dem Weg räumen, Sorgen und Ängste loslassen, aber das kann doch ganz vernünftig in ganz normaler Wortwahl erfolgen.
Ich bin auch Bergbaubetroffener, sogar doppelt und fühle mich auch angesprochen
Wenn ihr natürlich unter euch bleiben wollt (also nur Bergbaugegner Bergbaubetroffene), es gibt auch passwortgeschützte Zugänge.

Freu mich auf Antworten - wie halten wir es?, bitte um Richtungsangabe
Ich bin halt der Meinung, das es auch normal geht.

eine hoffentlich lange erschütterungsfreie Zeit wünsche ich euch und mir

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Re: bewerbung

Beitrag von Manfred_Reiter » Mi, 31.10.2007 21:18

Hallo Optimist
optimist hat geschrieben:...
Ich bin halt der Meinung, das es auch normal geht.
eine hoffentlich lange erschütterungsfreie Zeit wünsche ich euch und mir
mfGlückauf
Optimist
Es scheint ja so zu sein, dass Sie an einem wirklichen Dialog interessiert sind. Das finde ich gut.
Hierfür haben wir sicherlich auch gerne Platz. Es würde sicherlich normal gehen, wenn das
Unternehmen, dessen Mitarbeiter Sie offensichtlich sind, sich auch einigermaßen normal mit
den Bergbaubetroffenen "unterhalten" würde. Insofern habe ich sehr viel Verständnis für den
Frust und den Ärger auf Seiten der Geschädigten.

Sie werden doch nicht bestreiten wollen, dass
- es durchaus eine - sagen wir es einmal sehr vorsichtig - differenzierte Schadensbearbeitung gibt,

- sich Ihre Geschäftsleitung mit der IGAB überhaupt nicht abgibt, es sei denn dass sie zur Mäßigung
- über die Medien - aufrufen, wenn sich ein Betroffener nach einer nächtlichen Ruhestörung hier
einmal Luft machen muss, damit er/sie vielleicht wieder schlafen kann,
(Sie sollten die entlastende Funktion des Forums nicht unterschätzen.)

- sich Ihre Geschäftsleitung wierderum nicht direkt mit den gewählten Vertretern von mehr als
3500 Betroffenen unterhält, sondern versucht über die Landrätin und die Bürgermeister versucht
Druck auf diese Vertreter auszuüben,

- dass es mit dem Demokratierverständnis Ihrer Gechäftsführung nicht weit her sein kann, wenn
die Landrätin und die Bürgermeister solche Sätze lesen dürfen:
"Deshalb appellieren wir an alle politisch Verantwortlichen bei der
derzeitigen Dramatisierung und Radikalisierung der Proteste deeskalierend zu wirken."
Was sollen die denn tun? Gegen das Grundgesetz verstoßen?
Bitte überlegen Sie einmal, wie solche Sätze bei uns ankommen. Sicher nicht als der
Versuch einer Deeskalation - im Gegenteil. <Spekulation>Aber vielleicht sollen dies Sätze ja auch
genau das Gegenteil bewirken.</Spekulation>

Meine Antworten dazu können Sie nach dem nächsten Beben hören.
Wir könnten uns danach auch ins Auge sehen. Ich bin sicher zu erkennen. ;-)

- der merkantile Minderwert erheblich ist und Ihr Unternehmen, das nachweislich diesen Schaden verursacht,
den Schaden NICHT bezahlt, und das aus ganz offensichtlichen Gründen!

Da Sie ja auch in Bezug auf die Azubis exakte Angaben machen konnten noch eine Frage zur Demo - waren
die anwesenden IGBCEler in ihrer Freizeit da? Der Buseinsatz und die Verpflegung haben anderes suggeriert.

Schönen Abend
- es tut mich leid, dass mir Euer Gruß (der auch mal meiner war) nicht mehr von den Lippen geht! -

Manfred Reiter
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Re: bewerbung

Beitrag von ich » Mi, 31.10.2007 22:13

optimist hat geschrieben:Aha, was heisst das jetzt?
Das mehrfach in Teilen des Forums herrschende Niveau wie "Bergbaufuzzis" und "Grubentrolls" usw. auch anzunehmen, oder mich jetzt vor Schreck zurückziehen, weil ich mich einfach in normaler deutscher Sprache und ohne niveaulose Beleidigungen unterhalten will und das nicht gut ankommt oder hier nicht geht? Oder hat irgendjemand Angst zu erkennen, das auch auf der anderen Seite Gesichter stehen, die auch Sorge und Nöte haben?
Die Äußerungen gehen - auch wenn man es vielleicht nicht immer erkennen kann - in der Mehrzahl der Fälle gegen die unmenschliche Art, wie hier ein Unternehmen mit der Bevölkerung umgeht. Obwohl ich selbst die Meinung vertrete, dass wir alle in einem Boot sitzen, muss ich jetzt doch mal ketzerisch fragen: Was tun denn die Bergbaubeschäftigten für die Betroffenen? Immerhin ist es die Unzufriedenheit mit den widrigen Umständen, welche für die eskalierte Situation - den nicht mehr vorhandenen sozialen Frieden verantwortlich ist. Hetzbriefe an die SZ bzw. -anrufe bei Radio Salue dienen mit Sicherheit nicht dazu die Lage zu entspannen. Im Gegenteil.
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Re: bewerbung

Beitrag von Manfred_Reiter » Do, 01.11.2007 7:42

Ich zitiere mich ungern selbst,
Manfred_Reiter hat geschrieben: - sich Ihre Geschäftsleitung wierderum nicht direkt mit den gewählten Vertretern von mehr als
3500 Betroffenen unterhält, sondern versucht über die Landrätin und die Bürgermeister versucht
Druck auf diese Vertreter auszuüben,
aber ich muss mich korrigieren/verdeutlichen, nicht damit eine falsche Zahl verbreitet wird:

Die Anzahl der Betroffenen ist weitaus größer als 3500 :-(
Die oben erwähnten 3500 sind die in IGABn organisierten Menschen in der Region!
Diese 3500 haben gewählte Vertreter.

Schönen Feiertag.
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Re: bewerbung

Beitrag von Manfred_Reiter » Mo, 05.11.2007 23:39

Hallo Optimist - keine Antwort ist auch ein Antwort - oder?
Was ist los? Darfst du nicht mehr - oder warum hat es dir die Sprache verschlagen?
Manfred_Reiter hat geschrieben:Hallo Optimist

Es scheint ja so zu sein, dass Sie an einem wirklichen Dialog interessiert sind. Das finde ich gut.
Hierfür haben wir sicherlich auch gerne Platz. Es würde sicherlich normal gehen, wenn das
Unternehmen, dessen Mitarbeiter Sie offensichtlich sind, sich auch einigermaßen normal mit
den Bergbaubetroffenen "unterhalten" würde. Insofern habe ich sehr viel Verständnis für den
Frust und den Ärger auf Seiten der Geschädigten.

Sie werden doch nicht bestreiten wollen, dass
- es durchaus eine - sagen wir es einmal sehr vorsichtig - differenzierte Schadensbearbeitung gibt,

- sich Ihre Geschäftsleitung mit der IGAB überhaupt nicht abgibt, es sei denn dass sie zur Mäßigung
- über die Medien - aufrufen, wenn sich ein Betroffener nach einer nächtlichen Ruhestörung hier
einmal Luft machen muss, damit er/sie vielleicht wieder schlafen kann,
(Sie sollten die entlastende Funktion des Forums nicht unterschätzen.)

- sich Ihre Geschäftsleitung wierderum nicht direkt mit den gewählten Vertretern von mehr als
3500 Betroffenen unterhält, sondern versucht über die Landrätin und die Bürgermeister versucht
Druck auf diese Vertreter auszuüben,

- dass es mit dem Demokratierverständnis Ihrer Gechäftsführung nicht weit her sein kann, wenn
die Landrätin und die Bürgermeister solche Sätze lesen dürfen:
"Deshalb appellieren wir an alle politisch Verantwortlichen bei der
derzeitigen Dramatisierung und Radikalisierung der Proteste deeskalierend zu wirken."
Was sollen die denn tun? Gegen das Grundgesetz verstoßen?
Bitte überlegen Sie einmal, wie solche Sätze bei uns ankommen. Sicher nicht als der
Versuch einer Deeskalation - im Gegenteil. <Spekulation>Aber vielleicht sollen dies Sätze ja auch
genau das Gegenteil bewirken.</Spekulation>

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den Schaden NICHT bezahlt, und das aus ganz offensichtlichen Gründen!

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Re: bewerbung

Beitrag von optimist » Fr, 16.11.2007 21:38

Hallo Herr Reiter
Manfred_Reiter hat geschrieben:
Hallo Optimist - keine Antwort ist auch ein Antwort - oder?
Was ist los? Darfst du nicht mehr - oder warum hat es dir die Sprache verschlagen?
Doch, ich darf noch, habe aber leider nicht immer die Zeit dazu.

Ich will mich zum Unternehmen nicht äußern, ich bin nicht zufrieden mit den Entscheidungen, die getroffen werden und mir (und auch vielen anderen Beschäftigten) gehen die Erschütterungen auch auf den "Sack".
Ich habe mich nicht und werde mich auch nicht zur Unternehmenspolitik äußern. Mir geht es alleine um die (abhängig) Beschäftigten des Bergwerkes, die für die unternehmerischen Entscheidungen der Führung nichts können, aber deren Folgen mit ausbaden müssen.
Für mich gibt es nur Betroffene auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Positionen und unterschiedlichen Meinungen. Dafür finde ich auch das Forum gut, um wie oben schon gesagt, "Dampf" ablassen zu können. Nur muss das nicht in beleidigenter Art und Weise erfolgen. Je nach Art der Schreibweise macht man sich doch schon ein Bild von dem unbekannten Gegenüber.
Außerdem sehe ich die Gefahr der Eskalation immer weiter ansteigen bei diesen unsäglichen Erdstößen. Eine Ausartung in Gewalt wäre das Schlimmste, was beiden Seiten geschehen könnte. Die Presse freut sich immer auf negative Schlagzeilen und "Opfer" auf beiden Seiten, das ist gut fürs Geschäft und für die Geschädigten interessiert sich eine Woche später niemand mehr.
Es ist aber auch kein leichtes Thema, den dem jeweiligen Gegenüber die für die eigenen Interessen besten Lösungen vorzuschlagen nützt dem Gegenüber leider nichts. Lösungen müssen für beide Seite akzeptabel und tragbar sein. Und wie schon mehrmals erwähnt wurde: solche Lösungen gibt es - die Verantwortlichen packen sie nur einfach nicht an. Und meiner Meinung nach werden die Gruppen gegeneinander ausgespielt, sei es aus politischen oder sonstigen Gründen - und dieser Druck wird noch verstärkt.
Ich stelle mir die Situation mal einfach so vor. Das DSK-Boot schlingert wie wild auf dem See herum. Am einem Ufer steht der Booteigentümer mit der Fernbedienung und steuert. Auf der anderen Seite werden die Uferbewohner durch die Wellen mehr oder weniger stark belästigt; die einen bekommen nur nasse Füsse, den andern säuft der Keller ab. Politiker aller Farben versprechen Pumpen zum Kellerleerpumpen, Rettungsringe für die Bootsinsassen (Bedingung aber: erst nach der gewonnen Wahl) und verteilen als Trost saugfähige Papiertücher. Die betroffenen Uferbewohner verlangen das Versenken des Schiffes, den angeblich können die Bootsinsassen ja schwimmen und sich aus eigener Kraft zu einem andern Boot oder zum anderen Ufer retten, wenn sie ersaufen ist auch nicht so schlimm. Auf dem Boot versucht man durch Gegensteuern die Riffe zu umfahren und mit dem einzigen Beiboot die Insassen nach und nach in Sicherheit zu bringen. Sollte der Booteigentümer dieses Boot verlieren, so hat er ja noch andere.
Die Zeiten sind schlecht, ich kann keine erschütterungsfreie Zeit versprechen, schön wäre es. Ich bin auch immer zu Diskussionen bereit, wenn sie in vernünftiger Tonart stattfinden und ich werde auch in Zukunft darauf hinweisen, das Bergleute keine Terroristen, keine Bande - sondern einfach nur Menschen sind mit all ihren Bedürfnissen wie ihr auch.


mit freundlichem hört auf
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Re: bewerbung

Beitrag von merlin » Fr, 16.11.2007 22:13

nur ganz kurz --- wir haben nie die Bergleute als solche betitelt. Und mir ist nur der Ausdruck Terror (bezüglich der Beben) bekannt - nicht Terrorist...........
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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Re: bewerbung

Beitrag von hexe » Sa, 17.11.2007 10:23

Hallo Leute!
Erst mal ein dickes Danke an Optimist für seine Worte!
Ich denke auch in der Brust eines Kumpels Kämpfen zwei Seelen!!!!
Einmal die des Hausbesitzers dessen Eigentum genau so beschädigt wird ,der auch durchgeschüttelt wird, dessen Kinder auch Angst haben wenn es wackelt,
und einmal die des Arbeiters der Angst um seinen Arbeitsplatz hat!
Der möglicherweise zu jung ist um in Rente zu gehen,aber zu alt um auf dem heutigen Arbeitsmarkt noch etwas zu finden!
Aber auch seine Bank will ihr Geld zurück und auch seine Familie will etwas zu Essen!
Es erschreckt mich zutiefst wie der kleine "Kumpel" hier für das ganze Dilemma verantwortlich gemacht wird!!!
( S..bande,Wühlmäuse,Terroristen, Drecksch...... u.s.w.)
Das Geschäftsinhaber sich dazu herablassen Schilder aufzuhängen mit den Worten "Wir verkaufen nicht an Bergleute" oder das Kinder aus Geschäften nach Hause geschickt werden und keine Ware bekommen, nur weil ihr Vater sein Geld bei der DSK verdient , ect...!!!!!!!!
Das kann doch alles nicht wahr sein!
Haben wir bald einen Bürgerkrieg???????
Ich denke ALLE haben Angst vor dieser Zukunft!!!!!
Der richtige Weg wäre meiner Meinung nach "GEMEINSAM"
Wenn das "kleine Fußvolk" zusammenhält, müsste das die "hohen Herren" doch wachrütteln!!!!
Aber doch nicht so!!!!!
Gedanken wie man das erreichen könnte würden Sinn machen und keine Hetzereien gegeneinander!!!!

MfG eine doppelt Betroffene

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