Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
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- T.G.
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Aktueller Bericht vom Freitag
Die Themen der Sendung am 14. März 2008:
RAG hält an Saar-Bergbau fest
Die Aufsichtsräte der RAG haben in Herne eine Fortsetzung des Bergbaus an der Saar beschlossen. Bis 2012 will der Konzern 35 Prozent der Produktion aufrechterhalten.
SR-online.de
"Bergbaukrise: Erwartungen an die Aufsichtsratssitzung" [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 2:39 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9237
SR-online.de
"Demo Bergleute vor Staatskanzlei" [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 0:43 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9233
SR-online.de
Liveschaltung nach Herne, SR3-Reporter Thomas Gerber, Teil 1 [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 2:13 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9232
SR-online.de
Liveschaltung nach Herne, Teil 2 [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 3:22 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9231
Und hier noch ein wichtiger Hinweis
http://i32.tinypic.com/2wnyeqq.jpg
Eine Idee muß Wirklichkeit werden können,
oder sie ist nur eine eitle Seifenblase.
Berthold Auerbach
T.G.
Die Themen der Sendung am 14. März 2008:
RAG hält an Saar-Bergbau fest
Die Aufsichtsräte der RAG haben in Herne eine Fortsetzung des Bergbaus an der Saar beschlossen. Bis 2012 will der Konzern 35 Prozent der Produktion aufrechterhalten.
SR-online.de
"Bergbaukrise: Erwartungen an die Aufsichtsratssitzung" [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 2:39 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9237
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"Demo Bergleute vor Staatskanzlei" [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 0:43 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9233
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Liveschaltung nach Herne, SR3-Reporter Thomas Gerber, Teil 1 [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 2:13 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9232
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Liveschaltung nach Herne, Teil 2 [Aktueller Bericht vom 14.03.2008; Länge: 3:22 Min]
http://av.sr-online.de/index.php?a=9231
Und hier noch ein wichtiger Hinweis
http://i32.tinypic.com/2wnyeqq.jpg
Eine Idee muß Wirklichkeit werden können,
oder sie ist nur eine eitle Seifenblase.
Berthold Auerbach
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- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
"RAG-Aufsichtsrat verständigt sich auf Bergbauende im Saarland
Herne (dpa) - Knapp drei Wochen nach dem bislang schwersten Grubenbeben an der Saar hat sich der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle am Abend auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Zu diesem Zeitpunkt soll die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt werden. Das teilte der saarländische Innenminister Klaus Meiser in Herne mit. Seit dem Beben am 23. Februar ruht der Abbau in dem Bergwerk in Ensdorf. Die Pläne sollen bei der nächsten Aufsichtsratssitzung verhandelt werden.
© Die Welt
erschienen am 14.03.2008 um 23:07 Uhr"
http://newsticker.welt.de/index.php?cha ... d=17217758
Herne (dpa) - Knapp drei Wochen nach dem bislang schwersten Grubenbeben an der Saar hat sich der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle am Abend auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Zu diesem Zeitpunkt soll die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt werden. Das teilte der saarländische Innenminister Klaus Meiser in Herne mit. Seit dem Beben am 23. Februar ruht der Abbau in dem Bergwerk in Ensdorf. Die Pläne sollen bei der nächsten Aufsichtsratssitzung verhandelt werden.
© Die Welt
erschienen am 14.03.2008 um 23:07 Uhr"
http://newsticker.welt.de/index.php?cha ... d=17217758
- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
"Saarbergbau wird 2012 beendet
Herne (dpa) - Der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle hat sich auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Das erfuhr die dpa aus Teilnehmerkreisen. Zu diesem Zeitpunkt werde die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt. Seit dem stärksten Grubenbeben im Saarland am 23. Februar ruht der Abbau. Das Unternehmen verzichte zudem auf den Abbau im bebenträchtigen Kohlefeld Primsmulde Süd und im noch nicht erschlossenen Nord-Feld, hieß es. Ein sicherer Kohleabbau dort nicht möglich."
http://www.focus.de/politik/schlagzeile ... did=632621
Herne (dpa) - Der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle hat sich auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Das erfuhr die dpa aus Teilnehmerkreisen. Zu diesem Zeitpunkt werde die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt. Seit dem stärksten Grubenbeben im Saarland am 23. Februar ruht der Abbau. Das Unternehmen verzichte zudem auf den Abbau im bebenträchtigen Kohlefeld Primsmulde Süd und im noch nicht erschlossenen Nord-Feld, hieß es. Ein sicherer Kohleabbau dort nicht möglich."
http://www.focus.de/politik/schlagzeile ... did=632621
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Ich kann es kaum glauben, die Niedriglohn Angestellten sind ja richtige Schnellmerker. Wie oft musste es seit
Abbaubeginn beben, bis Sie das verstehen (wollen)??? ROFL!!!
Abbaubeginn beben, bis Sie das verstehen (wollen)??? ROFL!!!
Stoppt den Wahnsinn der RAff(G)geier!!!
- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
"RAG-Aufsichtsrat verständigt sich auf Bergbauende im Saarland
Knapp drei Wochen nach dem bislang schwersten Grubenbeben an der Saar hat sich der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle am Freitagabend auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Zu diesem Zeitpunkt soll die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt werden. Das Gremium habe die Unternehmensführung ermächtigt, entsprechende Pläne zu erarbeiten, sagte der saarländische Innenminister Klaus Meiser (CDU) nach der Sitzung in nordrhein-westfälischen Herne. Seit dem Beben am 23. Februar ruht der Abbau in dem Bergwerk in Ensdorf. Die Pläne sollen bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 2. April verhandelt werden.
Das Unternehmen verzichte zudem endgültig auf den Abbau im bebenträchtigen Kohlefeld Primsmulde Süd und im noch nicht erschlossenen Nord-Feld, sagte Meiser. Das sei eine unternehmerische Entscheidung gewesen. Einem Gutachten zufolge sei ein sicherer und für die Menschen über Tage gefahrloser Kohleabbau dort nicht möglich.
Bis zum Jahr 2012 will die RAG stattdessen im Flöz Grangeleisen des Bergwerks weiter Kohle fördern. In den kommenden Wochen solle die Planung in enger Abstimmung mit der saarländischen Landesregierung vorangetrieben werden. Eine Förderung im Flöz Grangeleisen würde die Fördermenge des Bergwerks auf ein Drittel der bisherigen Leistung reduzieren. Meiser betonte, dass dafür noch Gespräche mit der Regierung und dem Bergamt nötig seien. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Unmittelbar nach dem Beben hatte die saarländische Landesregierung für das Feld Primsmulde Süd einen Abbaustopp verfügt. In den übrigen Betriebsteilen stellte die RAG von sich aus die Arbeit ein. Mehr als 3500 Beschäftigte befinden sich derzeit in Kurzarbeit. Die Beschlüsse sollen an diesem Samstag auf Pressekonferenzen der RAG und der Landesregierung in Saarbrücken vorgestellt werden. Zuvor will der Konzern auf einer Versammlung die Belegschaft informieren.
Die Saar-Regierung hatte noch am Freitag von der RAG den endgültigen Verzicht auf den Abbau im Feld Primsmulde Süd verlangt. Zudem erwarte die Staatskanzlei einen Verzicht auf das noch nicht erschlossene Feld Primsmulde Nord. Sollte es im Saarland weiterhin Bergbau geben, gehe die Regierung davon aus, dass ein verbindlicher Endpunkt des Bergbaus vor dem Jahr 2012 festgelegt werde. In der Erklärung betonte die Staatskanzlei, sie werde alle Möglichkeiten nutzen, um das Ende des Steinkohlebergbaus gemeinsam mit dem Unternehmen sozialverträglich zu gestalten.
Für den Fall des endgültigen Aus für den Bergbau hatte das Land einen "Solidarpakt Steinkohle" angekündigt, um den Betroffenen zu helfen. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des früheren saarländischen Wirtschaftsministers Hanspeter Georgi (CDU) soll dazu Vorschläge für konkrete Maßnahmen entwickeln. Die RAG beschäftigt im Saarland rund 5000 Menschen. Nach Angaben der Bergbaugewerkschaft IG BCE und des Unternehmens kommen noch einmal so viele Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie dazu.
Grüne und FDP im Saarland forderten erneut das endgültige Ende des Bergbaus an der Saar und eine harte Haltung der Regierung. "Sollte die RAG tatsächlich so ignorant sein und einfach den Bergbau beispielsweise im Flöz Grangeleisen wieder anfahren, muss die Landesregierung sofort eingreifen", sagte FDP-Fraktionschef Christoph Hartmann. SPD-Chef Heiko Maas begrüßte die Pläne der RAG: "Wenn es Abbaufelder gibt, bei denen keine Gefahr für Leib und Leben besteht, muss es das Ziel sein, durch entsprechende Genehmigungen so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern."
Der Sprecher des Landesverbandes der Bergbau-Betroffenen, Peter Lehnert, forderte die Landesregierung auf, "zu ihrem Wort zu stehen und einen Bergbau, der eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, nicht weiter zuzulassen und auch bestehende Genehmigungen aufzuheben." Eine weitere Förderung auch in anderen Gebieten sei aus Sicht der Bergbaubetroffenen "völlig inakzeptabel".
http://www.amerikawoche.com/nachrichten ... rland.html
Knapp drei Wochen nach dem bislang schwersten Grubenbeben an der Saar hat sich der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle am Freitagabend auf ein Ende des Bergbaus im Saarland im Jahr 2012 verständigt. Zu diesem Zeitpunkt soll die Kohleförderung im Bergwerk Saar endgültig eingestellt werden. Das Gremium habe die Unternehmensführung ermächtigt, entsprechende Pläne zu erarbeiten, sagte der saarländische Innenminister Klaus Meiser (CDU) nach der Sitzung in nordrhein-westfälischen Herne. Seit dem Beben am 23. Februar ruht der Abbau in dem Bergwerk in Ensdorf. Die Pläne sollen bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 2. April verhandelt werden.
Das Unternehmen verzichte zudem endgültig auf den Abbau im bebenträchtigen Kohlefeld Primsmulde Süd und im noch nicht erschlossenen Nord-Feld, sagte Meiser. Das sei eine unternehmerische Entscheidung gewesen. Einem Gutachten zufolge sei ein sicherer und für die Menschen über Tage gefahrloser Kohleabbau dort nicht möglich.
Bis zum Jahr 2012 will die RAG stattdessen im Flöz Grangeleisen des Bergwerks weiter Kohle fördern. In den kommenden Wochen solle die Planung in enger Abstimmung mit der saarländischen Landesregierung vorangetrieben werden. Eine Förderung im Flöz Grangeleisen würde die Fördermenge des Bergwerks auf ein Drittel der bisherigen Leistung reduzieren. Meiser betonte, dass dafür noch Gespräche mit der Regierung und dem Bergamt nötig seien. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Unmittelbar nach dem Beben hatte die saarländische Landesregierung für das Feld Primsmulde Süd einen Abbaustopp verfügt. In den übrigen Betriebsteilen stellte die RAG von sich aus die Arbeit ein. Mehr als 3500 Beschäftigte befinden sich derzeit in Kurzarbeit. Die Beschlüsse sollen an diesem Samstag auf Pressekonferenzen der RAG und der Landesregierung in Saarbrücken vorgestellt werden. Zuvor will der Konzern auf einer Versammlung die Belegschaft informieren.
Die Saar-Regierung hatte noch am Freitag von der RAG den endgültigen Verzicht auf den Abbau im Feld Primsmulde Süd verlangt. Zudem erwarte die Staatskanzlei einen Verzicht auf das noch nicht erschlossene Feld Primsmulde Nord. Sollte es im Saarland weiterhin Bergbau geben, gehe die Regierung davon aus, dass ein verbindlicher Endpunkt des Bergbaus vor dem Jahr 2012 festgelegt werde. In der Erklärung betonte die Staatskanzlei, sie werde alle Möglichkeiten nutzen, um das Ende des Steinkohlebergbaus gemeinsam mit dem Unternehmen sozialverträglich zu gestalten.
Für den Fall des endgültigen Aus für den Bergbau hatte das Land einen "Solidarpakt Steinkohle" angekündigt, um den Betroffenen zu helfen. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des früheren saarländischen Wirtschaftsministers Hanspeter Georgi (CDU) soll dazu Vorschläge für konkrete Maßnahmen entwickeln. Die RAG beschäftigt im Saarland rund 5000 Menschen. Nach Angaben der Bergbaugewerkschaft IG BCE und des Unternehmens kommen noch einmal so viele Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie dazu.
Grüne und FDP im Saarland forderten erneut das endgültige Ende des Bergbaus an der Saar und eine harte Haltung der Regierung. "Sollte die RAG tatsächlich so ignorant sein und einfach den Bergbau beispielsweise im Flöz Grangeleisen wieder anfahren, muss die Landesregierung sofort eingreifen", sagte FDP-Fraktionschef Christoph Hartmann. SPD-Chef Heiko Maas begrüßte die Pläne der RAG: "Wenn es Abbaufelder gibt, bei denen keine Gefahr für Leib und Leben besteht, muss es das Ziel sein, durch entsprechende Genehmigungen so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern."
Der Sprecher des Landesverbandes der Bergbau-Betroffenen, Peter Lehnert, forderte die Landesregierung auf, "zu ihrem Wort zu stehen und einen Bergbau, der eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, nicht weiter zuzulassen und auch bestehende Genehmigungen aufzuheben." Eine weitere Förderung auch in anderen Gebieten sei aus Sicht der Bergbaubetroffenen "völlig inakzeptabel".
http://www.amerikawoche.com/nachrichten ... rland.html
- merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Das muss sich mal einer Vorstellen ----- wegen dieser 4 lächerlichen Jahre, wird noch soviel Eigentum zerstört werden
von den Beben die uns erwarten mal ganz abgesehen. das können und werden wir NICHT zulassen.............





Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,541645,00.html
ähnlich auch auf: http://www.zeit.de/news/artikel/2008/03/14/2495137.xml
SAARLAND
Industrie beschließt Ende der Kohleförderung bis 2012
Die Industrie will mit dem Bergbau im Saarland aufhören - nur nicht sofort: Bis 2012 soll nach dem Willen des RAG-Aufsichtsrates unter Tage gebuddelt werden, trotz bergbaubedingter Beben. Allerdings mit reduzierter Energie. Die Steinkohleförderung soll um 25 bis 35 Prozent gedrosselt werden.
Herne/Saarbrücken - Nach dem bisher schwersten Grubenbeben an der Saar vor drei Wochen, zeichnet sich ein Kompromiss bei der Steinkohleförderung ab. Der Bergbau im Saarland wird noch einige Jahre auf niedrigem Niveau weitergeführt und erst 2012 ganz eingestellt, beschloss der Aufsichtsrat der Ruhrkohle Aktiengesellschaft am Freitagabend im nordrhein-westfälischen Herne. Das Saarland wurde von Innenminister Klaus Meiser (CDU) vertreten.
Damit wurde ein Konzept beschlossen, das einen Rückgang der Steinkohleförderung auf rund 25 bis 35 Prozent der bisherigen Menge vorsieht, erläuterte Meiser. Das Unternehmen verzichte auf einen weiteren Abbau in der Prims-Mulde, wo das Beben über Tage am 23. Februar zu beträchtlichen Schäden an Häusern geführt hatte.
Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, soll jedoch in den Flözen Grangeleisen und Wahlschied weiter Kohle gefördert werden. Für diese Abbaufelder verfügt die RAG über Betriebsgenehmigungen beziehungsweise genehmigte Rahmenbetriebspläne. Diese sollen in enger Abstimmung mit der saarländischen Landesregierung vorangetrieben werden.
Dadurch würde der Bergbau an der Saar nicht sofort, sondern erst in vier Jahren auslaufen. Damit kommt die RAG einer Forderung der Landesregierung entgegen, die für " einen möglichen Rumpfbergbau" eine verbindliche Festlegung eines Endzeitpunktes bis 2012 gefordert hatte. Derzeit sind im gesamten Saarland alle Arbeiten unter Tage gestoppt.
Die Landesregierung hatte bereits vor der Aufsichtsratssitzung ihre Bereitschaft signalisiert, für eine Übergangszeit unter bestimmten Bedingungen einem reduzierten Steinkohleabbau zuzustimmen. Meiser betonte jedoch, dass dafür noch Gespräche mit der Regierung und dem Bergamt nötig seien. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Am Samstag will der RAG-Vorstand die Belegschaft über die Empfehlung des Aufsichtsrates informieren. Danach sind Gespräche mit der Landesregierung geplant. Anschließend will sich Ministerpräsident Peter Müller vor der Presse äußern. FDP und Grüne im Saarland haben erneut gefordert, sofort und vollständig aus dem Bergbau auszusteigen.
Auch der Sprecher des Landesverbandes der Bergbau-Betroffenen, Peter Lehnert, forderte die Landesregierung auf, "zu ihrem Wort zu stehen und einen Bergbau, der eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, nicht weiter zuzulassen." Eine weitere Förderung im Saarland sei aus Sicht der Betroffenen "völlig inakzeptabel".
ähnlich auch auf: http://www.zeit.de/news/artikel/2008/03/14/2495137.xml
SAARLAND
Industrie beschließt Ende der Kohleförderung bis 2012
Die Industrie will mit dem Bergbau im Saarland aufhören - nur nicht sofort: Bis 2012 soll nach dem Willen des RAG-Aufsichtsrates unter Tage gebuddelt werden, trotz bergbaubedingter Beben. Allerdings mit reduzierter Energie. Die Steinkohleförderung soll um 25 bis 35 Prozent gedrosselt werden.
Herne/Saarbrücken - Nach dem bisher schwersten Grubenbeben an der Saar vor drei Wochen, zeichnet sich ein Kompromiss bei der Steinkohleförderung ab. Der Bergbau im Saarland wird noch einige Jahre auf niedrigem Niveau weitergeführt und erst 2012 ganz eingestellt, beschloss der Aufsichtsrat der Ruhrkohle Aktiengesellschaft am Freitagabend im nordrhein-westfälischen Herne. Das Saarland wurde von Innenminister Klaus Meiser (CDU) vertreten.
Damit wurde ein Konzept beschlossen, das einen Rückgang der Steinkohleförderung auf rund 25 bis 35 Prozent der bisherigen Menge vorsieht, erläuterte Meiser. Das Unternehmen verzichte auf einen weiteren Abbau in der Prims-Mulde, wo das Beben über Tage am 23. Februar zu beträchtlichen Schäden an Häusern geführt hatte.
Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, soll jedoch in den Flözen Grangeleisen und Wahlschied weiter Kohle gefördert werden. Für diese Abbaufelder verfügt die RAG über Betriebsgenehmigungen beziehungsweise genehmigte Rahmenbetriebspläne. Diese sollen in enger Abstimmung mit der saarländischen Landesregierung vorangetrieben werden.
Dadurch würde der Bergbau an der Saar nicht sofort, sondern erst in vier Jahren auslaufen. Damit kommt die RAG einer Forderung der Landesregierung entgegen, die für " einen möglichen Rumpfbergbau" eine verbindliche Festlegung eines Endzeitpunktes bis 2012 gefordert hatte. Derzeit sind im gesamten Saarland alle Arbeiten unter Tage gestoppt.
Die Landesregierung hatte bereits vor der Aufsichtsratssitzung ihre Bereitschaft signalisiert, für eine Übergangszeit unter bestimmten Bedingungen einem reduzierten Steinkohleabbau zuzustimmen. Meiser betonte jedoch, dass dafür noch Gespräche mit der Regierung und dem Bergamt nötig seien. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Am Samstag will der RAG-Vorstand die Belegschaft über die Empfehlung des Aufsichtsrates informieren. Danach sind Gespräche mit der Landesregierung geplant. Anschließend will sich Ministerpräsident Peter Müller vor der Presse äußern. FDP und Grüne im Saarland haben erneut gefordert, sofort und vollständig aus dem Bergbau auszusteigen.
Auch der Sprecher des Landesverbandes der Bergbau-Betroffenen, Peter Lehnert, forderte die Landesregierung auf, "zu ihrem Wort zu stehen und einen Bergbau, der eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, nicht weiter zuzulassen." Eine weitere Förderung im Saarland sei aus Sicht der Betroffenen "völlig inakzeptabel".

- WSchaefer
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- Registriert: Mi, 12.12.2007 10:40
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Quelle: SZ vom 15/16 März 2008 Saarlouiser Rundschau
Zwischen Krise und Hoffnung
Aktionsplattform soll den Wandel nach einem möglichen Bergbau-Ende mitgestalten
Was tun, falls der Bergbau abrupt zu Ende geht? Landrätin Monika Bachmann lud am Frei-
tag dazu erstmals Wirtschaft, Politik und Verwaltung ein. Es war der Auftakt für eine "Plattform", die Kräfte bündelt.
Von SZ-Redakteur Johannes Werres
Saarlouis. Es war eine Demonstration der Bereitschaft zu tun, was möglich ist, falls das Bergwerk Saar in Ensdorf über Nacht den Betrieb tatsächlich
einstellt und die Bergleute arbeitslos sind. Rund 60 Leute trafen sich zu einem ersten kurzen Austausch im Landratsamt: Vertreter wichtiger Unter-
nehmen, darunter die Dillinger Hütte, Ford, Dachser, die Bartz-Werke, Vorstands-Vertreter der Banken, fast alle Bürgermeister, Politiker aus Landtag,und
Kreistag, Vertreter der Arbeitsverwaltung, der Kreisverwaltung und deren Chefin, Landrätin Monika Bachmann. Umrissen wurde die aktuelle Lage, nach dem Stand von gestern Morgen, vor einer Entscheidung der RAG zur Zukunft des Bergbaus an der Saar. Weder Bachmann noch Marlene Redler, Geschäftsführerin
der Agentur für Arbeit in Saarlouis, lagen gültige Zahlen vor. Bachmann: "Ich habe nur inoffiziell gehört, dass im Kreis Saarlouis ungefähr 850 Bergleute betroffen wären, ohne Werkstätten und Verwaltung." Sie alle kämen zu den 6800 Arbeitslosen im Kreis hinzu, wie Redler sagte. 1200 offene Stellen seien ausgeschrieben, vor allem für Facharbeiter in den Bereichen Metall, Elektro, Lager und Logistik. Bachmann: "Dachser hat schon 30 Stellen für Kraftfahrer benannt." Insgesamt sei die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Kreis "erfreulich, besser als seit 16 Jahren", sagte Redler. Gangolf Hontheim, Leiter der Stabs-
stelle zur Vermittlung in bergbaubedingten Konflikten beim Wirtschaftsministerium, befand: "Die Krise wird nicht so leicht zu bewältigen sein, wie es
manchmal rüberkommt." Er betonte, der derzeit angeordnete Abbaustopp beziehe sich nur auf die Primsmulde Süd, nicht auf den ganzen Bergbau an der
Saar. "Ich gehe davon aus, dass die Primsmulde nicht mehr ernsthaft angegangen wird."
MEINUNG
Kurz, knapp, ernst
Von SZ-Redakteur Johannes Werres
Nur eine halbe Stunde haben sie zusammengesessen. Kurz und knapp signalisierten Wirtschaft, Banken, Politik und Verwaltung: Das Ende des
Bergbaus wäre eine gesellschaftliche Herausforderung. Kein langes Gerede. Keine weitschweifigen Versprechungen. Keine Arbeitskreise. Der
Ernst war spürbar. Im Ergebnis vier Feststellungen: Erstens lagen gestern niemandem gültige Zahlen vor. Zweitens: Die Krise nicht klein reden.
Drittens haben Unternehmen einen noch nicht bezifferten Bedarf an Arbeitskräften. Viertens sollen von den Anstrengungen auch Arbeitslose
profitieren, die nicht aus dem Bergbau kommen.
Zwischen Krise und Hoffnung
Aktionsplattform soll den Wandel nach einem möglichen Bergbau-Ende mitgestalten
Was tun, falls der Bergbau abrupt zu Ende geht? Landrätin Monika Bachmann lud am Frei-
tag dazu erstmals Wirtschaft, Politik und Verwaltung ein. Es war der Auftakt für eine "Plattform", die Kräfte bündelt.
Von SZ-Redakteur Johannes Werres
Saarlouis. Es war eine Demonstration der Bereitschaft zu tun, was möglich ist, falls das Bergwerk Saar in Ensdorf über Nacht den Betrieb tatsächlich
einstellt und die Bergleute arbeitslos sind. Rund 60 Leute trafen sich zu einem ersten kurzen Austausch im Landratsamt: Vertreter wichtiger Unter-
nehmen, darunter die Dillinger Hütte, Ford, Dachser, die Bartz-Werke, Vorstands-Vertreter der Banken, fast alle Bürgermeister, Politiker aus Landtag,und
Kreistag, Vertreter der Arbeitsverwaltung, der Kreisverwaltung und deren Chefin, Landrätin Monika Bachmann. Umrissen wurde die aktuelle Lage, nach dem Stand von gestern Morgen, vor einer Entscheidung der RAG zur Zukunft des Bergbaus an der Saar. Weder Bachmann noch Marlene Redler, Geschäftsführerin
der Agentur für Arbeit in Saarlouis, lagen gültige Zahlen vor. Bachmann: "Ich habe nur inoffiziell gehört, dass im Kreis Saarlouis ungefähr 850 Bergleute betroffen wären, ohne Werkstätten und Verwaltung." Sie alle kämen zu den 6800 Arbeitslosen im Kreis hinzu, wie Redler sagte. 1200 offene Stellen seien ausgeschrieben, vor allem für Facharbeiter in den Bereichen Metall, Elektro, Lager und Logistik. Bachmann: "Dachser hat schon 30 Stellen für Kraftfahrer benannt." Insgesamt sei die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Kreis "erfreulich, besser als seit 16 Jahren", sagte Redler. Gangolf Hontheim, Leiter der Stabs-
stelle zur Vermittlung in bergbaubedingten Konflikten beim Wirtschaftsministerium, befand: "Die Krise wird nicht so leicht zu bewältigen sein, wie es
manchmal rüberkommt." Er betonte, der derzeit angeordnete Abbaustopp beziehe sich nur auf die Primsmulde Süd, nicht auf den ganzen Bergbau an der
Saar. "Ich gehe davon aus, dass die Primsmulde nicht mehr ernsthaft angegangen wird."
MEINUNG
Kurz, knapp, ernst
Von SZ-Redakteur Johannes Werres
Nur eine halbe Stunde haben sie zusammengesessen. Kurz und knapp signalisierten Wirtschaft, Banken, Politik und Verwaltung: Das Ende des
Bergbaus wäre eine gesellschaftliche Herausforderung. Kein langes Gerede. Keine weitschweifigen Versprechungen. Keine Arbeitskreise. Der
Ernst war spürbar. Im Ergebnis vier Feststellungen: Erstens lagen gestern niemandem gültige Zahlen vor. Zweitens: Die Krise nicht klein reden.
Drittens haben Unternehmen einen noch nicht bezifferten Bedarf an Arbeitskräften. Viertens sollen von den Anstrengungen auch Arbeitslose
profitieren, die nicht aus dem Bergbau kommen.
- ich
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- Registriert: Di, 16.08.2005 19:27
- Kontaktdaten:
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
SR3 will um 19.40 Uhr berichten.
Anschließend Aktueller Bericht:
Samstag, 15.03.2008
19.45 - 20.00 Uhr
Die Themen der Sendung:
* Abbaupläne
RAG-Aufsichtsratssitzung und Belegschaftsversammlung
* Interview mit Peter Müller, Ministerpräsident
Anschließend Aktueller Bericht:
Samstag, 15.03.2008
19.45 - 20.00 Uhr
Die Themen der Sendung:
* Abbaupläne
RAG-Aufsichtsratssitzung und Belegschaftsversammlung
* Interview mit Peter Müller, Ministerpräsident
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- Beiträge: 58
- Registriert: Do, 22.09.2005 21:00
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
warten wir zunächst mal ab, wa pm sagt, je nachdem was er sagt, sollten wir handeln
- WSchaefer
- Beiträge: 525
- Registriert: Mi, 12.12.2007 10:40
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Quelle: SZ vom 15/16 März 2008 Lokales
Hüter der Versammlungsfreiheit
Polizei sorgt für Ordnung bei Protestaktionen von Bergbau-Betroffenen und Bergleuten
Spontandemos, Großkundgebungen, Aktionstage – auch die Polizei ist beim Thema Bergbau ständig im Einsatz. Welche
Aufgaben und Arbeit dahinter stecken, darüber sprach Polizeioberrat Norbert Rupp mit der Saarbrücker Zeitung
Von SZ-Mitarbeiterin Heike Theobald
Saarlouis. Die Erde wackelt, die Menschen sind aufgewühlt, fürchten um Gesundheit, Hab und Gut – eine Situation, die sich in den letzten Jahren durch die verstärkten bergbaubedingten Erdstöße zugespitzt hat. Die brisanteste Situation entstand beim Rekordbeben am 23. Februar in Saarwellingen. Nun kämpfen Bergbaubetroffene und Bergleute gleichermaßen öffentlich um ihre Existenz. Das ist ihr gutes Recht, ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Was es für die Polizei heißt, solche Einsätze zu koordinieren und dabei die Rechte aller Beteiligten zu wahren, erzählt Polizeioberrat Norbert Rupp, Leiter des Polizeibezirks Saarlouis. Alleine im noch jungen Jahr 2008 musste der Polizeibezirk bei zwölf Demonstrationen mit jeweils etwa 1000 Bergbaubetroffenen und mehr in Saarwellingen, einer Kundgebung mit 7000 Beteiligten in Saarlouis, bei Mahnwachen und Fackelläufen für die Sicherheit sorgen. Dazu galt es Proteste zu bewältigen wie am Politischen Aschermittwoch, bei Neujahrsempfängen der Parteien oder "Hausbesuche" bei Politikern. Die bisher größte Herausforderung, bei der äußerste Sensibilität gefordert war, kam beim Rekordbeben am 23. Februar auf die Beamten zu. Wenige Augenblicke nach der Erschütterung liefen die Telefonleitungen auf den Dienststellen heiß. Alleine im Landkreis Saarlouis meldeten sich rund 1700 besorgte Bürger. "Da kann man sich vorstellen, dass meine Beamten alle Hände voll zu tun hatten", sagt Rupp. Während sein Stellvertreter Wolfgang Müller auf der Dienststelle in Saarlouis die Fäden in der Hand hielt, koordinierte Rupp den Polizei-Einsatz bei der Spontandemo in Saarwellingen. Zugleich galt es, die Sicherheit bei einer Blockade in Bilsdorf zu garantieren. "Überall war Polizei nötig, wobei oberstes Ziel war, die Friedlichkeit zu gewährleisten", sagt der Polizeichef. Hier habe man nicht zuletzt von der
langjährigen Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden (Igab) profitiert. "Es ist immer eine Gratwanderung, wo hört das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auf und wo sind die Grundrechte anderer verletzt", sagt Rupp und fügt hinzu: "Wir stehen dabei immer zwischen den
Fronten. " Diesen Spagat hat die Polizei offenbar gemeistert. Sowohl Igab-Sprecher Peter Lehnert als auch Annette Weinmann, Sprecherin des
Bergbau-Unternehmens RAG, loben die vorbildliche Leistung der Polizei und sprechen insgesamt von einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit.
Hüter der Versammlungsfreiheit
Polizei sorgt für Ordnung bei Protestaktionen von Bergbau-Betroffenen und Bergleuten
Spontandemos, Großkundgebungen, Aktionstage – auch die Polizei ist beim Thema Bergbau ständig im Einsatz. Welche
Aufgaben und Arbeit dahinter stecken, darüber sprach Polizeioberrat Norbert Rupp mit der Saarbrücker Zeitung
Von SZ-Mitarbeiterin Heike Theobald
Saarlouis. Die Erde wackelt, die Menschen sind aufgewühlt, fürchten um Gesundheit, Hab und Gut – eine Situation, die sich in den letzten Jahren durch die verstärkten bergbaubedingten Erdstöße zugespitzt hat. Die brisanteste Situation entstand beim Rekordbeben am 23. Februar in Saarwellingen. Nun kämpfen Bergbaubetroffene und Bergleute gleichermaßen öffentlich um ihre Existenz. Das ist ihr gutes Recht, ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Was es für die Polizei heißt, solche Einsätze zu koordinieren und dabei die Rechte aller Beteiligten zu wahren, erzählt Polizeioberrat Norbert Rupp, Leiter des Polizeibezirks Saarlouis. Alleine im noch jungen Jahr 2008 musste der Polizeibezirk bei zwölf Demonstrationen mit jeweils etwa 1000 Bergbaubetroffenen und mehr in Saarwellingen, einer Kundgebung mit 7000 Beteiligten in Saarlouis, bei Mahnwachen und Fackelläufen für die Sicherheit sorgen. Dazu galt es Proteste zu bewältigen wie am Politischen Aschermittwoch, bei Neujahrsempfängen der Parteien oder "Hausbesuche" bei Politikern. Die bisher größte Herausforderung, bei der äußerste Sensibilität gefordert war, kam beim Rekordbeben am 23. Februar auf die Beamten zu. Wenige Augenblicke nach der Erschütterung liefen die Telefonleitungen auf den Dienststellen heiß. Alleine im Landkreis Saarlouis meldeten sich rund 1700 besorgte Bürger. "Da kann man sich vorstellen, dass meine Beamten alle Hände voll zu tun hatten", sagt Rupp. Während sein Stellvertreter Wolfgang Müller auf der Dienststelle in Saarlouis die Fäden in der Hand hielt, koordinierte Rupp den Polizei-Einsatz bei der Spontandemo in Saarwellingen. Zugleich galt es, die Sicherheit bei einer Blockade in Bilsdorf zu garantieren. "Überall war Polizei nötig, wobei oberstes Ziel war, die Friedlichkeit zu gewährleisten", sagt der Polizeichef. Hier habe man nicht zuletzt von der
langjährigen Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden (Igab) profitiert. "Es ist immer eine Gratwanderung, wo hört das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auf und wo sind die Grundrechte anderer verletzt", sagt Rupp und fügt hinzu: "Wir stehen dabei immer zwischen den
Fronten. " Diesen Spagat hat die Polizei offenbar gemeistert. Sowohl Igab-Sprecher Peter Lehnert als auch Annette Weinmann, Sprecherin des
Bergbau-Unternehmens RAG, loben die vorbildliche Leistung der Polizei und sprechen insgesamt von einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit.
- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Peter Müller sagte gerade im Interview mit dem Saarländischen Rundfunk:
"Am Zug ist das Unternehmen. Es muss prüffähige Unterlagen vorlegen! …
Im Flöz Grangeleisen gab es in der Vergangenheit ein Problem … allerdings ist es so, dass der Betrieb seit Juni 2007 störungsfrei läuft. …
Wir werden nach Recht und Gesetz prüfen."
Von wegen störungsfrei!!!
Sogar in diesem Jahr gab es Erdbeben, die durch den Abbau im Flöz Grangeleisen hervorgerufen wurden, siehe folgende Infos:
Hier die Abschrift des Textes aus der Saarbrücker Zeitung vom 17.01.2008:
"Bergbau löst erneut drei Beben aus
Kreis Saarlouis. Mit einer Stärke von 2,8 auf der Richterskala hat gestern Vormittag um 11.42 Uhr im Kreis Saarlouis die Erde gebebt. Die Werte teilte gestern das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg mit. Bereits um 8.32 Uhr war eine Erschütterung der Stärke 1,9 auf der Richterskala festgestellt worden. Am Abend um 20.30 Uhr gab es wieder eine leichte Erschütterung der Stärke 2,2. Während die beiden leichten Beben durch den Kohleabbau im Feld Grangeleisen ausgelöst wurden, war der Abbau in Primsmulde Süd Ursache der stärkeren Erderschütterung um 11.42 Uhr. Die maximale Schwinggeschwindigkeit lag hier bei 13,1 Millimeter pro Sekunde, gemessen in Körprich. Die Polizei registrierte rund 200 Anrufe besorgter Bürger. hth"
Die genannten 3 Beben finden sich hier:
Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz
16.01.2008
19:30:23.800
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
PDF
C 49,28 6,77 1,9 1* M
16.01.2008
10:42:01.600
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
PDF
C 49,32 6,75 2,8 1* M
16.01.2008
07:32:15.700
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
PDF
C 49,23 6,73 2 1* M
http://www.lgb-rlp.de/ereignisse.html
und hier:
Erdbebenstation Bensberg:
16.01.2008 19:30:25.4 49.356 6.897 1.0F 1.6 LEBACH
16.01.2008 10:42:02.7 49.367 6.920 1.0F 2.4 LEBACH
16.01.2008 07:32:18.1 49.343 6.969 1.0F 1.6 LEBACH
http://www.seismo.uni-koeln.de/catalog/index.htm
Hier die Messdaten des EMSC:
Summary:
Magnitude ML 3.5
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-01-16 at 10:42:03.0 UTC
Location 49.4 N ; 6.85 E
Depth 10 km
Distances 19 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 11:42 2008-01-16)
4 km W Lebach (pop 21,583 ; local time 11:42 2008-01-16)
Summary:
Magnitude ML 2.1
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-01-16 at 19:30:24.6 UTC
Location 49.39 N ; 6.87 E
Depth 2 km
Distances 17 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 20:30 2008-01-16)
4 km SW Lebach (pop 21,583 ; local time 20:30 2008-01-16)
http://www.emsc-csem.org/index.php?page ... 7.1&view=1
Und hier die Daten von Freiburg:
Nahbeben>> Lebach/Saarland (Bergbaugebiet) Q=A Manual mode Seismogramme
DATE TIME-UT LATITUDE LONGITUDE DEPTH ML RMS NL/NM GAP
080116 10:42: 2.70 49.370N 6.840E 1.0* 2.8 0.31s 31/11 177
http://www.lgrb.uni-freiburg.de/led_pool/led2_1_1.htm
Zudem gab es auch am 18.02.2008 ein Erdbeben, welches durch die Abbautätigkeit im Flöz Grangeleisen verursacht wurde. Hier der entsprechende SZ-online-Text:
SZ-online: 18.02.2008
"Kohleabbau in Grangeleisen löst Beben aus
Mit einer Stärke von 2,3 auf der Richterskala kam es heute Morgen um 9.11 Uhr erneut zu einem bergbaubedingten Beben. Wie die RAG Deutsche Steinkohle AG mitteilte, lag die Ursache nicht beim Kohleabbau in der Primsmulde Süd, sondern im Flöz Grangeleisen. Demnach betrug die maximale Schwinggeschwindigkeit 1,4 Millimeter pro Sekunde, gemessen im Schwalbacher Ortsteil Hülzweiler. Ein zweites Beben folgte um 14.28 Uhr, diesmal ausgelöst in der Primsmulde Süd bei Nalbach. Es hatte laut Erdbebenwarte Freiburg eine Stärke von 2,7 auf der Richterskala. Die maximale Schwinggeschwindigkeit des Erdbodens erreichte nach Angaben der RAG Deutsche Steinkohle 3,7 Millimeter pro Sekunde, gemessen am Hoxberg."
http://www.saarbrueckerzeitung2.de/geon ... DO1QF0U4.5
Beide Erdbeben wurden vom EMSC aufgezeichnet! Siehe Abdruck:
Summary:
Magnitude ML 2.3
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-02-18 at 08:11:47.0 UTC
Location 49.4 N ; 7 E
Depth 10 km
Distances 17 km N Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 09:11 2008-02-18)
3 km E Eppelborn (pop 18,079 ; local time 09:11 2008-02-18)
Summary:
Magnitude ML 3.4
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-02-18 at 13:28:57.1 UTC
Location 49.39 N ; 6.81 E
Depth 2 km
Distances 19 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 14:28 2008-02-18)
3 km N Saarwellingen (pop 13,930 ; local time 14:28 2008-02-18)
2 km NE Nalbach (pop 9,715 ; local time 14:28 2008-02-18)
http://www.emsc-csem.org/index.php?page ... 7.1&view=1
Warum vergessen Politiker so schnell???
S. Schäfer
"Am Zug ist das Unternehmen. Es muss prüffähige Unterlagen vorlegen! …
Im Flöz Grangeleisen gab es in der Vergangenheit ein Problem … allerdings ist es so, dass der Betrieb seit Juni 2007 störungsfrei läuft. …
Wir werden nach Recht und Gesetz prüfen."
Von wegen störungsfrei!!!
Sogar in diesem Jahr gab es Erdbeben, die durch den Abbau im Flöz Grangeleisen hervorgerufen wurden, siehe folgende Infos:
Hier die Abschrift des Textes aus der Saarbrücker Zeitung vom 17.01.2008:
"Bergbau löst erneut drei Beben aus
Kreis Saarlouis. Mit einer Stärke von 2,8 auf der Richterskala hat gestern Vormittag um 11.42 Uhr im Kreis Saarlouis die Erde gebebt. Die Werte teilte gestern das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg mit. Bereits um 8.32 Uhr war eine Erschütterung der Stärke 1,9 auf der Richterskala festgestellt worden. Am Abend um 20.30 Uhr gab es wieder eine leichte Erschütterung der Stärke 2,2. Während die beiden leichten Beben durch den Kohleabbau im Feld Grangeleisen ausgelöst wurden, war der Abbau in Primsmulde Süd Ursache der stärkeren Erderschütterung um 11.42 Uhr. Die maximale Schwinggeschwindigkeit lag hier bei 13,1 Millimeter pro Sekunde, gemessen in Körprich. Die Polizei registrierte rund 200 Anrufe besorgter Bürger. hth"
Die genannten 3 Beben finden sich hier:
Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz
16.01.2008
19:30:23.800
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
C 49,28 6,77 1,9 1* M
16.01.2008
10:42:01.600
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
C 49,32 6,75 2,8 1* M
16.01.2008
07:32:15.700
Ensdorf (Bergbaugebiet) HTML
C 49,23 6,73 2 1* M
http://www.lgb-rlp.de/ereignisse.html
und hier:
Erdbebenstation Bensberg:
16.01.2008 19:30:25.4 49.356 6.897 1.0F 1.6 LEBACH
16.01.2008 10:42:02.7 49.367 6.920 1.0F 2.4 LEBACH
16.01.2008 07:32:18.1 49.343 6.969 1.0F 1.6 LEBACH
http://www.seismo.uni-koeln.de/catalog/index.htm
Hier die Messdaten des EMSC:
Summary:
Magnitude ML 3.5
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-01-16 at 10:42:03.0 UTC
Location 49.4 N ; 6.85 E
Depth 10 km
Distances 19 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 11:42 2008-01-16)
4 km W Lebach (pop 21,583 ; local time 11:42 2008-01-16)
Summary:
Magnitude ML 2.1
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-01-16 at 19:30:24.6 UTC
Location 49.39 N ; 6.87 E
Depth 2 km
Distances 17 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 20:30 2008-01-16)
4 km SW Lebach (pop 21,583 ; local time 20:30 2008-01-16)
http://www.emsc-csem.org/index.php?page ... 7.1&view=1
Und hier die Daten von Freiburg:
Nahbeben>> Lebach/Saarland (Bergbaugebiet) Q=A Manual mode Seismogramme
DATE TIME-UT LATITUDE LONGITUDE DEPTH ML RMS NL/NM GAP
080116 10:42: 2.70 49.370N 6.840E 1.0* 2.8 0.31s 31/11 177
http://www.lgrb.uni-freiburg.de/led_pool/led2_1_1.htm
Zudem gab es auch am 18.02.2008 ein Erdbeben, welches durch die Abbautätigkeit im Flöz Grangeleisen verursacht wurde. Hier der entsprechende SZ-online-Text:
SZ-online: 18.02.2008
"Kohleabbau in Grangeleisen löst Beben aus
Mit einer Stärke von 2,3 auf der Richterskala kam es heute Morgen um 9.11 Uhr erneut zu einem bergbaubedingten Beben. Wie die RAG Deutsche Steinkohle AG mitteilte, lag die Ursache nicht beim Kohleabbau in der Primsmulde Süd, sondern im Flöz Grangeleisen. Demnach betrug die maximale Schwinggeschwindigkeit 1,4 Millimeter pro Sekunde, gemessen im Schwalbacher Ortsteil Hülzweiler. Ein zweites Beben folgte um 14.28 Uhr, diesmal ausgelöst in der Primsmulde Süd bei Nalbach. Es hatte laut Erdbebenwarte Freiburg eine Stärke von 2,7 auf der Richterskala. Die maximale Schwinggeschwindigkeit des Erdbodens erreichte nach Angaben der RAG Deutsche Steinkohle 3,7 Millimeter pro Sekunde, gemessen am Hoxberg."
http://www.saarbrueckerzeitung2.de/geon ... DO1QF0U4.5
Beide Erdbeben wurden vom EMSC aufgezeichnet! Siehe Abdruck:
Summary:
Magnitude ML 2.3
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-02-18 at 08:11:47.0 UTC
Location 49.4 N ; 7 E
Depth 10 km
Distances 17 km N Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 09:11 2008-02-18)
3 km E Eppelborn (pop 18,079 ; local time 09:11 2008-02-18)
Summary:
Magnitude ML 3.4
Region GERMANY
Saar Mining District
Date time 2008-02-18 at 13:28:57.1 UTC
Location 49.39 N ; 6.81 E
Depth 2 km
Distances 19 km NW Saarbrücken (pop 181,227 ; local time 14:28 2008-02-18)
3 km N Saarwellingen (pop 13,930 ; local time 14:28 2008-02-18)
2 km NE Nalbach (pop 9,715 ; local time 14:28 2008-02-18)
http://www.emsc-csem.org/index.php?page ... 7.1&view=1
Warum vergessen Politiker so schnell???
S. Schäfer
- T.G.
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- Registriert: Do, 03.03.2005 17:08
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Regionalnachrichtenmerlin hat geschrieben:Das muss sich mal einer Vorstellen ----- wegen dieser 4 lächerlichen Jahre, wird noch soviel Eigentum zerstört werdenvon den Beben die uns erwarten mal ganz abgesehen. das können und werden wir NICHT zulassen.............
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15.03.2008 19:59
Saarbrücken: Regierung will Abbaupläne prüfen
Die Landesregierung hat noch nicht über die Pläne der RAG Deutsche Steinkohle für die Kohleförderung an der Saar entschieden. Ministerpräsident Müller sagte, man werde das Ansinnen prüfen.
Müller begrüßte den vom Bergbaukonzern angekündigten Verzicht auf die lukrativen Abbaufelder in der Primsmulde. Das Unternehmen will jedoch auf die Flöze Wahlschied und Grangeleisen ausweichen.
Auch dort gelte laut Müller der Grundsatz, dass der Bergbau "Leib und Leben" der Menschen nicht gefährden dürfe. In den kommenden Tagen will die Regierung Gespräche mit allen Beteiligten führen.
T.G.

-
- Beiträge: 76
- Registriert: Mi, 20.02.2008 8:56
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
HANDELSBLATT, Samstag, 15. März 2008, 16:51 Uhr
Ausschnitt aus dem Artikel
........... Am 23. Februar hatte das stärkste jemals vom Bergbau im Saarland ausgelöste Beben die Arbeit der Bergleute der RAG Deutsche Steinkohle schlagartig beendet – und bei tausenden Kumpeln Angst um ihre Jobs ausgelöst. Für die Landesregierung, die Grünen, die FDP, die Bergbaugegner und selbst für die bergbaufreundliche SPD im Land schien klar: Im Saarland wird es keine Steinkohleförderung mehr geben. Zu tief saß der Schrecken über den heftigen Erdstoß, der tausende Menschen in Panik versetzte, eine Kirche und viele Häuser schwer beschädigte und bei dem nur mit Glück niemand schwer verletzt oder gar getötet wurde.
Das sollten sich die Herren mal wieder in Erinnerung rufen
Ganzer Artikel hier
http://www.handelsblatt.com/News/Untern ... rland.html
Ausschnitt aus dem Artikel
........... Am 23. Februar hatte das stärkste jemals vom Bergbau im Saarland ausgelöste Beben die Arbeit der Bergleute der RAG Deutsche Steinkohle schlagartig beendet – und bei tausenden Kumpeln Angst um ihre Jobs ausgelöst. Für die Landesregierung, die Grünen, die FDP, die Bergbaugegner und selbst für die bergbaufreundliche SPD im Land schien klar: Im Saarland wird es keine Steinkohleförderung mehr geben. Zu tief saß der Schrecken über den heftigen Erdstoß, der tausende Menschen in Panik versetzte, eine Kirche und viele Häuser schwer beschädigte und bei dem nur mit Glück niemand schwer verletzt oder gar getötet wurde.
Das sollten sich die Herren mal wieder in Erinnerung rufen
Ganzer Artikel hier
http://www.handelsblatt.com/News/Untern ... rland.html
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- Wohnort: Saarlouis-Fraulautern
Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
was ist denn mit den teuren Maschinen und Geräten?
Sie müssten lt. RAG doch jetzt raus?
Was passiert damit? Oder spielen sie jetzt keine Rolle mehr?
Sie müssten lt. RAG doch jetzt raus?
Was passiert damit? Oder spielen sie jetzt keine Rolle mehr?
Das Beben vom 23.02.08 ist nicht rücknehmbar - und meine Einstellung zum Bergbau-Stopp im Saarland auch nicht!!!