Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Sagen Sie Ihre Meinung zu den Erdbeben und dem Kohleabbau

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Britta
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Britta » Do, 22.01.2009 17:09

Es ist ja hinlänglich bekannt, das Kohlenstaub gesundheitsgefährdend ist.
Dachte allerdings bis heute das dies nur auf die Atemwege und nicht auf das Gehirn ausstrahlt.
Man lernt nie aus :shock:
Endlich, der endgültige Abbaustopp steht fest!!!

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merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Di, 27.01.2009 6:57

Leserbrief aus der SZ von Heute...Bild

Das Rekordbeben zeigt
die lösbaren Probleme

Zum Leserbrief "Bei Bergbau-Aus
ist uns nicht zu helfen" von
XXXXX XXXXXX (20. Januar)

Wie "lösbar" die Kohleabbau-
Problematik ist, haben wir am
23. Februar 2008 als Rekordbeben
erlebt. Es ist doch eigenartig,
dass die am lautesten nach
dem Bergbau rufen, die am weitesten
von der Grube weg wohnen.
Wie in St. Ingbert, Tholey,
Saarbrücken oder Orscholz. Den
Kampf um gerechte Schadensregulierung
und den Verlust von
50 Prozent des Häuserwertes
müssen ja wir in Saarwellingen
und Umgebung tragen. Ein Vorschlag
von mir: Kohleabbau unter
den Orten der Kohle-Anhänger.
Diese sind dann sicher sehr
glücklich. Endlich können sie
selbst die schönen Grubenbeben
intensiv erleben. Wieder werden
zudem Entwicklungen erneuerbarer
Energien verschlafen.
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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kaeferfreund
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von kaeferfreund » Di, 27.01.2009 10:47

Besser hätte man es nicht formulieren können!!!
Etwas ist merkwürdig, in letzter Zeit häufen sich die Leserbriefe in der SZ zum Thema Bergbau im Saarland und der Tendenz "Pro Bergbau". Sollte dahinter eine gesteuerte Kampagne stecken ??

Joerg
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Joerg » Di, 27.01.2009 12:09

IGBCE und der rote Baron stecken dahinter und die Heulsuse mittendrin, oder auch umgekehrt......
Ich weiss nicht,wer in wem oder so
Bergbauerdbeben-Gegner und Schachtdeckel-Fan

elmar
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von elmar » Di, 27.01.2009 16:47

Joerg hat geschrieben:IGBCE und der rote Baron stecken dahinter und die Heulsuse mittendrin, oder auch umgekehrt......
Ich weiss nicht,wer in wem oder so

Hallo:Die Party geht erst richtig los.Gruß:Elmar

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AmO
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von AmO » Di, 27.01.2009 19:44

Die Party ist seit dem 23. Februar 2008 endgültig vorbei mein Freund. Alles andere ist leeres Gewäsch der ewig gestrigen und dummes Geschwätz von verbohrten Stimmenfängern.
Rettet Reisbach! Klar zum Ändern!
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Mogelnix
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Mogelnix » Di, 27.01.2009 19:57

AmO hat geschrieben:Die Party ist seit dem 23. Februar 2008 endgültig vorbei mein Freund. Alles andere ist leeres Gewäsch der ewig gestrigen und dummes Geschwätz von verbohrten Stimmenfängern.


sag mal AmO - du scheinst Elmar zu kennen?

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Do, 29.01.2009 7:00

Leserbrief aus der SZ von Heute...Bild

Kohle-Abbau hat sein
Grab selbst geschaufelt

Zum Brief "Klirrende Tassen kein
Grund für Kohle-Aus" (12. Jan.)

Gebetsmühlenartig sprechen
sich Hardliner immer wieder für
einen weiteren Kohleabbau in
der Primsmulde aus. Vielleicht
hätten sie seinerzeit hier leben
müssen, um selbst zu erfahren,
wie die Erde durch den Kohleabbau
bebt, bei den hier lebenden
Menschen Angst, Schrecken
und Panik verbreitet. Hinzu
kommen die materiellen Schäden.
Und keiner kann sein Haus
mehr verkaufen. Wenn diese
Kohle ohne starke Erdbeben
nicht gefördert werden kann,
muss sie eben für weitere Jahrtausende
dort unten liegen bleiben.
Die Bewohner im Abbaugebiet
der Primsmulde haben den
Bergbau nicht beenden können,
sondern dieser Abbau selbst und
das Beben vom 23. Februar 2008
haben für sein Ende gesorgt.

Haste schön geschrieben, mein Guddet.....Bild
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Sa, 31.01.2009 10:18

Zwei Leserbriefe aus der SZ von Heute....

Die Gedanken passen
gut zur närrischen Zeit

Zum Leserbrief "Klirrende Tassen
kein Grund für Kohle-Aus" von
XXXX XXXXX (22. Januar)

Wenn das Thema nicht so ernst
wäre: Es ist Faasend. Zeit für
Narren, Narreteien und närrische
Beiträge. Alleh Hopp! Sollte
dieses Gedankengut jedoch über
Aschermittwoch hinaus vorherrschen,
dann besteht allerdings
großer Grund zur Sorge.


Ein Ziegelstein hat
wohl die Sinne verwirrt

Als Nalbacher Bürgerin, die aber
im Gegensatz zu Herrn Gerd
Wagner aus dem entfernten
Saarbrücken sehr wohl über Details
des Kohleabbaus in der
Primsmulde informiert ist, kann
ich seine Aussagen so nicht stehen
lassen. Dieser Leserbrief ist
wohl die dümmste und ignoranteste
Zuschrift, die ich in der
Saarbrücker Zeitung jemals gelesen
habe. Diesem Herrn möchte
man wünschen, dass ihm bei einem
Grubenbeben der Dachziegel
auf den Kopf gefallen wäre,
der vor Monaten eine Nalbacher
Bürgerin getroffen hat. Oder
sollte es bereits passiert sein,
dass eine herabgefallene Ziegel
die Sinne des Leserbrief-Schreibers
verwirrt hat?
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Hansi
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Hansi » Mo, 02.02.2009 10:43

Aus: Der Bundestag, Zeitschrift "Das Parlament"

"hört auf, Frau Barbara!

Was hat der deutsche Bergbau nicht schon alles durchgemacht. Vom Garant des Wachstums zum schmuddeligen Kind, das niemand mehr haben möchte - und das innerhalb von wenigen Jahren. Da ändert auch der doppelte Herbert nichts dran: Herbert Wehner, der das Ruhrgebiet mit seinem "Pulsschlag aus Stahl" in den 1970er Jahren als "Herzkammer der Republik" bezeichnet hatte und Deutschlands Hymnen-Kumpel Herbert Grönemeyer, der noch heute aus jedem halbwegs gut sortierten CD-Regal vom "Grubengold" knödelt.

Mittlerweile ist das Gold zu Blech geworden. Deutsche Kohle kostet auf dem Weltmarkt einfach zu viel Kohle. Mit Bürgerkohle, dem sogenannten Kohlepfenning, sollte die Grubenkohle bis 1995 zwar noch zu halbwegs vertretbaren Preisen an den Ofen gebracht werden. Damit ist jetzt allerdings Schluss. Seit 2007 ist das Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland beschlossene Sache: 2018 soll der letzte von heute noch gut 27.000 Kumpeln in der letzten der heute noch betriebenen acht Zechen das Licht ausmachen. Wenn, ja wenn nicht ein letzter Rettungsversuch gelingt. 60 Jahre nach dem Original hofft die Branche auf ein zweites deutsches "Fräulein-Wunder" und lässt den weiblichen Reizen nun auch unter Tage freien Lauf. Erstmals dürfen Deutschlands Frauen in Bergwerken arbeiten.

Die Branche wittert Kohle mit den kohlemachenden Damen, schließlich gilt auch für andere Produkte: "Sex sells". Ob dies tatsächlich hilft, die deutsche Kohle weltweit wieder attraktiver zu machen, bleibt abzuwarten. Den Stollen der Hoffnung könnte - aus Eifersucht - lediglich die einzige Frau zum Einsturz bringen, die bisher einfahren durfte und damit die Henne in der Lore war. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Weibliche Zickigkeit ist unter Heiligen selten. Das gilt auch für die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. hört auf!"
Gib der Kohlelobby keine Chance !

elmar
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von elmar » Mo, 02.02.2009 15:37

Hansi hat geschrieben:Aus: Der Bundestag, Zeitschrift "Das Parlament"

"hört auf, Frau Barbara!

Was hat der deutsche Bergbau nicht schon alles durchgemacht. Vom Garant des Wachstums zum schmuddeligen Kind, das niemand mehr haben möchte - und das innerhalb von wenigen Jahren. Da ändert auch der doppelte Herbert nichts dran: Herbert Wehner, der das Ruhrgebiet mit seinem "Pulsschlag aus Stahl" in den 1970er Jahren als "Herzkammer der Republik" bezeichnet hatte und Deutschlands Hymnen-Kumpel Herbert Grönemeyer, der noch heute aus jedem halbwegs gut sortierten CD-Regal vom "Grubengold" knödelt.

Mittlerweile ist das Gold zu Blech geworden. Deutsche Kohle kostet auf dem Weltmarkt einfach zu viel Kohle. Mit Bürgerkohle, dem sogenannten Kohlepfenning, sollte die Grubenkohle bis 1995 zwar noch zu halbwegs vertretbaren Preisen an den Ofen gebracht werden. Damit ist jetzt allerdings Schluss. Seit 2007 ist das Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland beschlossene Sache: 2018 soll der letzte von heute noch gut 27.000 Kumpeln in der letzten der heute noch betriebenen acht Zechen das Licht ausmachen. Wenn, ja wenn nicht ein letzter Rettungsversuch gelingt. 60 Jahre nach dem Original hofft die Branche auf ein zweites deutsches "Fräulein-Wunder" und lässt den weiblichen Reizen nun auch unter Tage freien Lauf. Erstmals dürfen Deutschlands Frauen in Bergwerken arbeiten.

Die Branche wittert Kohle mit den kohlemachenden Damen, schließlich gilt auch für andere Produkte: "Sex sells". Ob dies tatsächlich hilft, die deutsche Kohle weltweit wieder attraktiver zu machen, bleibt abzuwarten. Den Stollen der Hoffnung könnte - aus Eifersucht - lediglich die einzige Frau zum Einsturz bringen, die bisher einfahren durfte und damit die Henne in der Lore war. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Weibliche Zickigkeit ist unter Heiligen selten. Das gilt auch für die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. hört auf!"


Eine bodenlose Frechheit,dein Mist
Gruß:Elmar

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von Bergbaubetroffener » Mo, 02.02.2009 16:17

elmar hat geschrieben:
Hansi hat geschrieben:Aus: Der Bundestag, Zeitschrift "Das Parlament"

"hört auf, Frau Barbara!

Was hat der deutsche Bergbau nicht schon alles durchgemacht. Vom Garant des Wachstums zum schmuddeligen Kind, das niemand mehr haben möchte - und das innerhalb von wenigen Jahren. Da ändert auch der doppelte Herbert nichts dran: Herbert Wehner, der das Ruhrgebiet mit seinem "Pulsschlag aus Stahl" in den 1970er Jahren als "Herzkammer der Republik" bezeichnet hatte und Deutschlands Hymnen-Kumpel Herbert Grönemeyer, der noch heute aus jedem halbwegs gut sortierten CD-Regal vom "Grubengold" knödelt.

Mittlerweile ist das Gold zu Blech geworden. Deutsche Kohle kostet auf dem Weltmarkt einfach zu viel Kohle. Mit Bürgerkohle, dem sogenannten Kohlepfenning, sollte die Grubenkohle bis 1995 zwar noch zu halbwegs vertretbaren Preisen an den Ofen gebracht werden. Damit ist jetzt allerdings Schluss. Seit 2007 ist das Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland beschlossene Sache: 2018 soll der letzte von heute noch gut 27.000 Kumpeln in der letzten der heute noch betriebenen acht Zechen das Licht ausmachen. Wenn, ja wenn nicht ein letzter Rettungsversuch gelingt. 60 Jahre nach dem Original hofft die Branche auf ein zweites deutsches "Fräulein-Wunder" und lässt den weiblichen Reizen nun auch unter Tage freien Lauf. Erstmals dürfen Deutschlands Frauen in Bergwerken arbeiten.

Die Branche wittert Kohle mit den kohlemachenden Damen, schließlich gilt auch für andere Produkte: "Sex sells". Ob dies tatsächlich hilft, die deutsche Kohle weltweit wieder attraktiver zu machen, bleibt abzuwarten. Den Stollen der Hoffnung könnte - aus Eifersucht - lediglich die einzige Frau zum Einsturz bringen, die bisher einfahren durfte und damit die Henne in der Lore war. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Weibliche Zickigkeit ist unter Heiligen selten. Das gilt auch für die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. hört auf!"


Eine bodenlose Frechheit,dein Mist
Gruß:Elmar



Welcher Mist?
Falls hier mal tatsächlich "Mist" zu lesen sein sollte, so stammt der höchstens aus der Feder einschlägig bekannter IGBCE-Sympathisanten. Darauf kann man verzichten, das stimmt wohl!
"Das Saarland ohne Bergbau ist ... " ein glückliches Land, meiner Einschätzung nach! [Leicht abgewandelte Aussage nach H. Tönjes]

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mi, 04.02.2009 20:29

Leserbrief aus der SZ von Heute.....

Das Saarland bietet
sich als Standort an

Zum Artikel "IG BCE: Kohlendioxid-
Abtrennung bei Kraftwerken
unter Staatsregie" (2. Febr.)


Trotz aller Vermeidung von Vorhaben
wie dem Kraftwerk in Ensdorf
und der Schließung der letzten
saarländischen Grube in drei
Jahren, bleibt die Frage der Energieversorgung
unseres Landes
auf der Tagesordnung. Nach allen
Energieprognosen wird Kohle
auch in Zukunft eine maßgebliche
Quelle zur Deckung des Energiebedarfs
sein, will man ihn
nicht mit dem Bau eines neuen
Atomkraftwerkes im angrenzenden
Frankreich bedienen. Auch
im Saarland werden wir also darauf
angewiesen sein, diesen
Brennstoff zu nutzen. Gleichzeitig
gebietet der Klimaschutz, die
Kohlendioxid-Emissionen aus
den Kraftwerken weiter deutlich
zu senken. Lösung könnte das
Vorhaben unter dem Schlagwort
"Kohlendioxid-freies Kohlekraftwerk"
sein. Das Saarland bietet
sich wegen der vorhandenen Infrastruktur
der Stromnetze, aber
vor allem auch aus wirtschaftlicher
Sicht der Know-how-Entwicklung
für weltweite Vermarktung
als geeigneter Standort an.
XXXXXXXX XXXXXXXXXX

Und hier die Antwort....
Sehr geehrter Herr XXXXXX
ich kann Ihnen nur zustimmen,
wenn Sie sich für den Fortbestand
des Energiestandortes
Saarland auf Basis moderner
Kohlekraftwerke aussprechen.
Deutschland ist noch lange auf
Kohlestrom angewiesen. Unser
Bundesland kann dazu seinen
Beitrag leisten, daher sollte ein
Kraftwerks-Neubau in Ensdorf
auf der Tagesordnung bleiben.
Die Alternative wäre, die alten
Anlagen weiterzubetreiben. Wegen
ihres geringen Wirkungsgrads
tun wir der Umwelt damit
aber keinen Gefallen. Ob die Kohlendioxid-
Abtrennung je Marktreife
erlangt, spielt vor diesem
Hintergrund kaum eine Rolle.
Ihr Lothar Warscheid
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul



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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von merlin » Mi, 04.02.2009 20:38

Aber es gibt auch schönes bzw positives zu lesen...... :P

Körprich feiert wieder Faasend
Veranstaltung in der Körpricher Michaelshalle – Buntes Programm geplant
Bild

Zehn Jahre gab es in Körprich
keine Fastnachtsveranstaltung.
Unter dem Motto "Mir sinn nommo
do!!!" soll in diesem Jahr wieder
gefeiert werden. In der Michaelshalle
ist ein buntes Programm
vorgesehen.

Von SZ-Mitarbeiter
Dieter Lorig

Körprich. "Mir sinn nommo
do!!!" So lautet das Motto der ersten
großen Faschingsveranstaltung
seit über zehn Jahren in der
Körpricher Michaelshalle am
Freitag, 6. Februar, 20.11 Uhr.
Nachlassende Aktivitäten beim
Ortsinteressenverein und die Beeinträchtigungen
des Kohleabbaues
in der Primsmulde haben
in den letzten Jahren das gesellschaftliche
Leben in Körprich
deutlich gebremst.

Es geht wieder los
Damit soll nun Schluss sein. Im
Gespräch mit der SZ erläuterte
Monika Reichert, Sprecherin im
Arbeitskreis 2 des Projektes
"Entdecke Körprich", wie es zu
dem Faschingsrevival in ihrem
Heimatort kam. "Nach der jahrelangen
ungewissen Zukunft unseres
Ortes hat sich im Anschluss
an die Einstellung des Bergbaues
nunmehr eine Aufbruchstimmung
in Körprich breitgemacht",

betonte Reichert. Auf mehrfache
Anregungen hin in den Arbeitsgruppen,
die sich mit dem Dorfentwicklungskonzept
befassen,
sei im Herbst letzten Jahres beschlossen
worden, in Körprich an
die Tradition größerer Faschingsveranstaltungen
früherer
Jahre wieder anzuknüpfen. "Die
Resonanz war riesig", bestätigte
Reichert. Schon binnen weniger
Tage seien alle verfügbaren Eintrittskarten
verkauft worden.
Bereits ausverkauft
Die Kapazität in der Körpricher
Michaelshalle ist auf 270 Leute
begrenzt. "Mehr geht nicht," bedauert
Reichert. Sie bestätigte,
dass sich immer noch Interessierte
nach Eintrittskarten erkundigen,
aber: "Die Veranstaltung
ist ausverkauft!"
Das Programm der Körpricher
Faschingsveranstaltung ist bunt
gemixt. Es reicht von Schau-,
Garde und Marschtänzen, Sketche,
Männerballett, Rope-Skipping,
Aerobic bis hin zu Büttenreden.
Neben zahlreichen Akteuren
aus den Körpricher Dorfvereinen
sind auch auswärtige Gäste,
wie beispielsweise die Faasend-
Rebellen von Saarlouis
Steinrausch, aktiv am Programm
beteiligt. Die Moderation übernimmt
Michael Schleich. Einlass
zum bunten Faschingsabend in
der Körpricher Michaelshalle ist
am Freitag, 6. Februar, ab 19 Uhr
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
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doembes
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte

Beitrag von doembes » Do, 05.02.2009 18:29

merlin hat geschrieben:Aber es gibt auch schönes bzw positives zu lesen...... :P
...
Es geht wieder los
Damit soll nun Schluss sein. Im
Gespräch mit der SZ erläuterte
Monika Reichert, Sprecherin im
Arbeitskreis 2 des Projektes
"Entdecke Körprich", wie es zu
dem Faschingsrevival in ihrem
Heimatort kam. "Nach der jahrelangen
ungewissen Zukunft unseres
Ortes hat sich im Anschluss
an die Einstellung des Bergbaues
nunmehr eine Aufbruchstimmung
in Körprich breitgemacht",

betonte Reichert.
...
Bereits ausverkauft...


Mist - auserverkauft ...
- do hädde mä zesammen enna droffmache kinne :-(
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