Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Hi HEIMATLOS,
das ist mir klar.
Allerdings schreibe ich NUR das, was ich selbst gehört, gesehen und gelesen und nicht von Hörensagen her zugequatscht bekommen habe!
Dass überlasse ich der minderbemittelten Fraktion....die keine eigene Meinung hat.
das ist mir klar.
Allerdings schreibe ich NUR das, was ich selbst gehört, gesehen und gelesen und nicht von Hörensagen her zugequatscht bekommen habe!
Dass überlasse ich der minderbemittelten Fraktion....die keine eigene Meinung hat.
Bergbauerdbeben-Gegner und Schachtdeckel-Fan
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Ja sagt mal habt Ihr denn schon vergessen, wie die während der Bebenserie versucht haben die Lufthoheit zu behalten indem sie diejenigen verscheissert haben, die ausserhalb des Bebengebietes leben...
"nix passiert - halb so schlimm, nur XX.XX mm - völlig unvorhersehbar - damit konnte niemand rechnen -
so schlimm wie das letzte wird es keines mehr geben - es ist so, als ob ein LKW durchs Wohzimmer fährt - nö Primsmulde, da kommt garNix ... ... "
Also Schwamm drüber - An der Kohlefront - NICHTS Neues - tarnen, täuschen, zerstören, absahnen...
"nix passiert - halb so schlimm, nur XX.XX mm - völlig unvorhersehbar - damit konnte niemand rechnen -
so schlimm wie das letzte wird es keines mehr geben - es ist so, als ob ein LKW durchs Wohzimmer fährt - nö Primsmulde, da kommt garNix ... ... "
Also Schwamm drüber - An der Kohlefront - NICHTS Neues - tarnen, täuschen, zerstören, absahnen...

- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
SR Hörfunknachrichten, 09.03.2009, 07:00 Uhr:
"Saarwellingen: RAG treibt Abbaupläne für Flöz Wahlschied Ost voran
Die RAG will Anfang dieser Woche den Genehmigungsantrag für den Kohleabbau im Flöz Wahlschied Ost einreichen.
Die Strebe befinden sich östlich des Saarwellinger Ortsteils Reisbach. RAG-Vorstandsmitglied Eickhoff sagte, es werde der letzte Abbau-Antrag in der Geschichte des saarländischen Bergbaus sein. Damit ende eine 280-jährige Bergbau-Tradition an der Saar.
Die RAG rechnet damit, dass die Abbaupläne Mitte April offengelegt werden. Danach beginnt eine vierwöchige Einspruchsfrist. Bergbaugegner haben bereits Widerstand angekündigt. Den Berechnungen zufolge wird es in dem Gebiet weitere Grubensenkungen geben."
http://www.sr-online.de/nachrichten/29/886715.html
"Saarwellingen: RAG treibt Abbaupläne für Flöz Wahlschied Ost voran
Die RAG will Anfang dieser Woche den Genehmigungsantrag für den Kohleabbau im Flöz Wahlschied Ost einreichen.
Die Strebe befinden sich östlich des Saarwellinger Ortsteils Reisbach. RAG-Vorstandsmitglied Eickhoff sagte, es werde der letzte Abbau-Antrag in der Geschichte des saarländischen Bergbaus sein. Damit ende eine 280-jährige Bergbau-Tradition an der Saar.
Die RAG rechnet damit, dass die Abbaupläne Mitte April offengelegt werden. Danach beginnt eine vierwöchige Einspruchsfrist. Bergbaugegner haben bereits Widerstand angekündigt. Den Berechnungen zufolge wird es in dem Gebiet weitere Grubensenkungen geben."
http://www.sr-online.de/nachrichten/29/886715.html
- merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Aus derSZ von Heute....
Der Rücktritt und die Folgen
Lafontaines Flucht vor zehn Jahren wirkt bis heute nach
Von Bernard
Bernarding
Als Oskar Lafontaine
vor genau zehn
Jahren von allen
seinen Ämtern zurücktrat
und die SPD in eine tiefe
Krise stürzte, zeigte die
Frankfurter Börse, welche
Bedeutung diesem Schritt
beigemessen wurde: Der Dax
schoss um mehr als sieben Prozent
nach oben. Auch bei Union
und FDP gab es Sonntagsgesichter,
die Freude über das Scheitern
des umstrittensten Politikers
seit Franz Josef Strauß ließ
die oppositionelle Tristesse eine
Weile vergessen.
So mancher Genosse denkt
heute träumerisch darüber nach,
welchen Weg die SPD wohl gegangen
wäre, wenn Lafontaine
nicht resigniert, sondern (weiter)
gekämpft hätte: Wäre Gerhard
Schröder tatsächlich sieben
Jahre lang Kanzler geblieben?
Gäbe es heute eine große Koalition?
Wären die Hartz-Gesetze
in dieser Form verabschiedet
worden? Hätten die Saarländer
Peter Müller 1999 zum Ministerpräsidenten
gewählt? Niemand
weiß es, doch eines steht fest:
Lafontaines Rücktritt hat die
deutsche Politik verändert.
Ohne den "Blackout" des
Chefgenossen, der am 11. März
1999 wort- und stillos aus der
Bundeshauptstadt floh, sähe die
politische Landschaft tatsächlich
anders aus. Als sicher kann gelten,
dass die Linkspartei nicht
existieren würde: Lafontaines
Abgang ermöglichte Schröder einen
radikalen Kurswechsel, der
in der "Agenda 2010" gipfelte.
Daraus resultierte eine Wirkungskette
von historischer
Tragweite: gravierende
Schwächung und Spaltung
der SPD, Gründung
der WASG. Lafontaines
Übertritt zu dieser Protestbewegung
und der
Handschlag mit seinem
PDS-Freund Gregor Gysi
ebnete schließlich den Weg zur
"nationalen Linkspartei". Die
ostdeutsche Physikerin Merkel
kann dem westdeutschen Physiker
Lafontaine dankbar sein: Jene
Entwicklung hat ihre Kanzlerschaft
zumindest befördert.
Heute weiß man, dass die SPD
den Aderlass nicht verkraftet
hat. Die Partei büßte durch den
Verlust ihres Leitwolfs und
Schröders harte "Reformpolitik"
ihren sozialen Kompass ein. Viele
Genossen sind bis heute vergrätzt
und bitter enttäuscht über
ihr ehemaliges Idol, von dem sie
sich im Stich gelassen fühlen.
Ironie der Geschichte: Der
Hartz-IV-Kanzler ist längst
passé, und der Saarländer predigt
seine (variablen) Weisen
nun in der "falschen" Partei.
Was immer ihn auch treiben
mag, Rache, Rechtfertigung oder
sozialistischer Rigorismus: Seinen
Heldenstatus und den Einzug
in den politischen Sternenhimmel
hat der ehemalige SPDStar
vor zehn Jahren verspielt –
es sei denn, er schwört der Polemik
ab und kehrt reumütig in
den Schoß seiner alten Partei
zurück. Die Chance, dass der
Papst evangelisch wird, ist allerdings
deutlich größer.
Der Rücktritt und die Folgen
Lafontaines Flucht vor zehn Jahren wirkt bis heute nach
Von Bernard
Bernarding
Als Oskar Lafontaine
vor genau zehn
Jahren von allen
seinen Ämtern zurücktrat
und die SPD in eine tiefe
Krise stürzte, zeigte die
Frankfurter Börse, welche
Bedeutung diesem Schritt
beigemessen wurde: Der Dax
schoss um mehr als sieben Prozent
nach oben. Auch bei Union
und FDP gab es Sonntagsgesichter,
die Freude über das Scheitern
des umstrittensten Politikers
seit Franz Josef Strauß ließ
die oppositionelle Tristesse eine
Weile vergessen.
So mancher Genosse denkt
heute träumerisch darüber nach,
welchen Weg die SPD wohl gegangen
wäre, wenn Lafontaine
nicht resigniert, sondern (weiter)
gekämpft hätte: Wäre Gerhard
Schröder tatsächlich sieben
Jahre lang Kanzler geblieben?
Gäbe es heute eine große Koalition?
Wären die Hartz-Gesetze
in dieser Form verabschiedet
worden? Hätten die Saarländer
Peter Müller 1999 zum Ministerpräsidenten
gewählt? Niemand
weiß es, doch eines steht fest:
Lafontaines Rücktritt hat die
deutsche Politik verändert.
Ohne den "Blackout" des
Chefgenossen, der am 11. März
1999 wort- und stillos aus der
Bundeshauptstadt floh, sähe die
politische Landschaft tatsächlich
anders aus. Als sicher kann gelten,
dass die Linkspartei nicht
existieren würde: Lafontaines
Abgang ermöglichte Schröder einen
radikalen Kurswechsel, der
in der "Agenda 2010" gipfelte.
Daraus resultierte eine Wirkungskette
von historischer
Tragweite: gravierende
Schwächung und Spaltung
der SPD, Gründung
der WASG. Lafontaines
Übertritt zu dieser Protestbewegung
und der
Handschlag mit seinem
PDS-Freund Gregor Gysi
ebnete schließlich den Weg zur
"nationalen Linkspartei". Die
ostdeutsche Physikerin Merkel
kann dem westdeutschen Physiker
Lafontaine dankbar sein: Jene
Entwicklung hat ihre Kanzlerschaft
zumindest befördert.
Heute weiß man, dass die SPD
den Aderlass nicht verkraftet
hat. Die Partei büßte durch den
Verlust ihres Leitwolfs und
Schröders harte "Reformpolitik"
ihren sozialen Kompass ein. Viele
Genossen sind bis heute vergrätzt
und bitter enttäuscht über
ihr ehemaliges Idol, von dem sie
sich im Stich gelassen fühlen.
Ironie der Geschichte: Der
Hartz-IV-Kanzler ist längst
passé, und der Saarländer predigt
seine (variablen) Weisen
nun in der "falschen" Partei.
Was immer ihn auch treiben
mag, Rache, Rechtfertigung oder
sozialistischer Rigorismus: Seinen
Heldenstatus und den Einzug
in den politischen Sternenhimmel
hat der ehemalige SPDStar
vor zehn Jahren verspielt –
es sei denn, er schwört der Polemik
ab und kehrt reumütig in
den Schoß seiner alten Partei
zurück. Die Chance, dass der
Papst evangelisch wird, ist allerdings
deutlich größer.
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

- merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Leserbrief aus der SZ von Heute....
Strenge Auflagen sind
jetzt das Mindeste
Zum Artikel "RAG beantragt
nächste Woche Abbau für die
letzten drei Strebe" (5. März)
Zu Recht prangert der Vorsitzende
der Igab Reisbach, Michael
Schneider, den Kohle-Abbau
unter dem Saarwellinger Ortsteil
an. Zwar strebt die Bebenträchtigkeit
im Flöz Wahlschied
praktisch gegen Null. Doch eher
legt sich ein Hund einen Wurstvorrat
an, als dass der Kohle-Abbau
unter Reisbach ohne klassische
Schäden wie Risse, Senkungen
und Vernässungen vonstatten
geht. Noch ganze drei Jahre
lang wird der saarländische
Steinkohle-Bergbau mit Subventionen
in Millionenhöhe künstlich
am Leben erhalten. Und
Reisbach ist das Bauernopfer.
Um Schaden zu begrenzen, muss
das Oberbergamt den Abbau unter
Reisbach an strenge Auflagen
koppeln.
Strenge Auflagen sind
jetzt das Mindeste
Zum Artikel "RAG beantragt
nächste Woche Abbau für die
letzten drei Strebe" (5. März)
Zu Recht prangert der Vorsitzende
der Igab Reisbach, Michael
Schneider, den Kohle-Abbau
unter dem Saarwellinger Ortsteil
an. Zwar strebt die Bebenträchtigkeit
im Flöz Wahlschied
praktisch gegen Null. Doch eher
legt sich ein Hund einen Wurstvorrat
an, als dass der Kohle-Abbau
unter Reisbach ohne klassische
Schäden wie Risse, Senkungen
und Vernässungen vonstatten
geht. Noch ganze drei Jahre
lang wird der saarländische
Steinkohle-Bergbau mit Subventionen
in Millionenhöhe künstlich
am Leben erhalten. Und
Reisbach ist das Bauernopfer.
Um Schaden zu begrenzen, muss
das Oberbergamt den Abbau unter
Reisbach an strenge Auflagen
koppeln.
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

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aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
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- WSchaefer
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Neues Deutschland online 17.03.2009
Die Bergleute nicht alleine lassen«
Abgeordneter der LINKEN legt Energieplan für das Saarland vor
Von Martin Sommer
Das Saarland ist ein Land der Steinkohle – und soll es auch bleiben. Zumindest wenn es nach dem LINKEN-Bundestagsabgeordneten Hans-Kurt Hill aus dem saarländischen St. Wendel geht. Hill hat am Wochenende einen »Energieplan 2030« vorgelegt. Darin fordert er, in den nächsten 21 Jahren die Zahl der Jobs im Energiesektor an der Saar zu verdoppeln und gleichzeitig den Klimagasausstoß auf ein Viertel zu senken.
Weniger Schadstoffe, mehr Jobs und »die Bergleute nicht alleine lassen« – gelingen soll das mit einem Energiemix: Neben dem Bergbau »in seinen natürlichen Grenzen« – also solange man Kohle fördern kann – soll der Anteil der erneuerbaren Energien, vor allem der Sonnen- und Windkraft, bis 2030 auf 50 Prozent steigen. Hill will das Land auch zum Marktführer in Sachen Tiefengeothermie machen – der Energie durch Wärme im Boden. Bis 2030 könnten 28 Prozent des Stroms aus dieser Quelle stammen. Das Land müsste vorher aber die finanziellen Mittel bereitstellen und Probebohrungen durchführen. Außerdem will der Bundestagsabgeordnete Unternehmen aus der Solar- oder Windenergiebranche ins Saarland locken und in den nächsten Jahren hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke bauen, die Strom und Wärme liefern. Ganz wichtig ist ihm dabei die dezentrale Versorgung – Energie dort zu produzieren, wo sie gebraucht wird. Um das zu erreichen, will Hill die Stadtwerke wieder »re-kommunalisieren«, also in die öffentliche Hand zurücklegen.
Der Energieplan soll vor allem ein Weckruf sein für das Saarland. Beim Anteil der erneuerbaren Energien ist das Land nämlich bundesweites Schlusslicht. In drei Jahren soll außerdem Schluss sein mit dem Bergbau an der Saar. Das hat die Landesregierung mit der Deutschen Steinkohle AG (DSK) nach dem Grubenbeben im vergangenen Jahr vereinbart. Für Hill bedeutet ein völliges Bergbau-Aus aber vor allem mehr Arbeitslose und eine größere Abhängigkeit von Importkohle. Fünf Kohlekraftwerke an der Saar haben früher mit heimischer Kohle funktioniert. Seitdem der Saar-Bergbau stark eingeschränkt wurde, muss das »schwarze Gold« schon jetzt zum großen Teil importiert werden, nach dem Förderstopp 2012 ist man ganz auf Importe angewiesen.
Die aber lehnt der LINKE aus ökologischen und sozialen Gründen ab. Kohle aus nichteuropäischen Staaten werde oft unter »unmenschlichen Abbaubedingungen« zu Tage gefördert, bei »weit reichender Naturraumzerstörung«, heißt es im Energieplan. Abschalten kann man die bestehenden Kohlekraftwerke im Saarland aber so schnell nicht, da ist sich Hill sicher. Noch im letzten Jahr wurde Strom zu 88 Prozent aus Kohle gewonnen – und nur zu drei Prozent aus erneuerbaren Energien. Saarländische Kohle müsste auch nicht hoch subventioniert sein: Zurzeit kostet die Tonne zwar 200 Euro – und damit 60 Euro über dem Weltmarktpreis. Hill hält aber einen Preis von 100 Euro für machbar. Im vorletzten Jahr ist das auch fast erreicht worden, da lag der Tonnenpreis für Saarkohle zwischen 110 und 116 Euro. Teure Weltmarktpreise machten die heimische Steinkohle wettbewerbsfähig, argumentiert Hill.
Das Bergbauende an der Saar ist zwar besiegelt, »aber die Landesregierung hat auch enormen Druck auf das Unternehmen ausgeübt«, meint Hill. Wenn sich die Mehrheitsverhältnisse im Land im August ändern – durch eine rot-rote Regierung etwa –, könnte man noch einmal mit der DSK reden.
Der »Energieplan 2030« ist Hills Werk – und »nicht vom Landesverband der LINKEN entschieden« – darauf legt er Wert. Aber natürlich wird er ihn jetzt »in die Partei hereintragen und dann sehen, wie die damit umgeht«. Auf viel Ablehnung dürfte das Konzept nicht stoßen: Oskar Lafontaine, Bundesvorsitzender der Partei und Ministerpräsidentenkandidat für die Landtagswahl im Saarland, hat oft erklärt, dass er ein völliges Bergbau-Aus 2012 für falsch hält. Auch der potenzielle Koalitionspartner SPD dürfte kaum Probleme mit dem Plan haben – auch dessen Spitzenkandidat Heiko Maas plädiert für einen »Sockelbergbau« im Land.
http://www.neues-deutschland.de/artikel ... assen.html
Die Bergleute nicht alleine lassen«
Abgeordneter der LINKEN legt Energieplan für das Saarland vor
Von Martin Sommer
Das Saarland ist ein Land der Steinkohle – und soll es auch bleiben. Zumindest wenn es nach dem LINKEN-Bundestagsabgeordneten Hans-Kurt Hill aus dem saarländischen St. Wendel geht. Hill hat am Wochenende einen »Energieplan 2030« vorgelegt. Darin fordert er, in den nächsten 21 Jahren die Zahl der Jobs im Energiesektor an der Saar zu verdoppeln und gleichzeitig den Klimagasausstoß auf ein Viertel zu senken.
Weniger Schadstoffe, mehr Jobs und »die Bergleute nicht alleine lassen« – gelingen soll das mit einem Energiemix: Neben dem Bergbau »in seinen natürlichen Grenzen« – also solange man Kohle fördern kann – soll der Anteil der erneuerbaren Energien, vor allem der Sonnen- und Windkraft, bis 2030 auf 50 Prozent steigen. Hill will das Land auch zum Marktführer in Sachen Tiefengeothermie machen – der Energie durch Wärme im Boden. Bis 2030 könnten 28 Prozent des Stroms aus dieser Quelle stammen. Das Land müsste vorher aber die finanziellen Mittel bereitstellen und Probebohrungen durchführen. Außerdem will der Bundestagsabgeordnete Unternehmen aus der Solar- oder Windenergiebranche ins Saarland locken und in den nächsten Jahren hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke bauen, die Strom und Wärme liefern. Ganz wichtig ist ihm dabei die dezentrale Versorgung – Energie dort zu produzieren, wo sie gebraucht wird. Um das zu erreichen, will Hill die Stadtwerke wieder »re-kommunalisieren«, also in die öffentliche Hand zurücklegen.
Der Energieplan soll vor allem ein Weckruf sein für das Saarland. Beim Anteil der erneuerbaren Energien ist das Land nämlich bundesweites Schlusslicht. In drei Jahren soll außerdem Schluss sein mit dem Bergbau an der Saar. Das hat die Landesregierung mit der Deutschen Steinkohle AG (DSK) nach dem Grubenbeben im vergangenen Jahr vereinbart. Für Hill bedeutet ein völliges Bergbau-Aus aber vor allem mehr Arbeitslose und eine größere Abhängigkeit von Importkohle. Fünf Kohlekraftwerke an der Saar haben früher mit heimischer Kohle funktioniert. Seitdem der Saar-Bergbau stark eingeschränkt wurde, muss das »schwarze Gold« schon jetzt zum großen Teil importiert werden, nach dem Förderstopp 2012 ist man ganz auf Importe angewiesen.
Die aber lehnt der LINKE aus ökologischen und sozialen Gründen ab. Kohle aus nichteuropäischen Staaten werde oft unter »unmenschlichen Abbaubedingungen« zu Tage gefördert, bei »weit reichender Naturraumzerstörung«, heißt es im Energieplan. Abschalten kann man die bestehenden Kohlekraftwerke im Saarland aber so schnell nicht, da ist sich Hill sicher. Noch im letzten Jahr wurde Strom zu 88 Prozent aus Kohle gewonnen – und nur zu drei Prozent aus erneuerbaren Energien. Saarländische Kohle müsste auch nicht hoch subventioniert sein: Zurzeit kostet die Tonne zwar 200 Euro – und damit 60 Euro über dem Weltmarktpreis. Hill hält aber einen Preis von 100 Euro für machbar. Im vorletzten Jahr ist das auch fast erreicht worden, da lag der Tonnenpreis für Saarkohle zwischen 110 und 116 Euro. Teure Weltmarktpreise machten die heimische Steinkohle wettbewerbsfähig, argumentiert Hill.
Das Bergbauende an der Saar ist zwar besiegelt, »aber die Landesregierung hat auch enormen Druck auf das Unternehmen ausgeübt«, meint Hill. Wenn sich die Mehrheitsverhältnisse im Land im August ändern – durch eine rot-rote Regierung etwa –, könnte man noch einmal mit der DSK reden.
Der »Energieplan 2030« ist Hills Werk – und »nicht vom Landesverband der LINKEN entschieden« – darauf legt er Wert. Aber natürlich wird er ihn jetzt »in die Partei hereintragen und dann sehen, wie die damit umgeht«. Auf viel Ablehnung dürfte das Konzept nicht stoßen: Oskar Lafontaine, Bundesvorsitzender der Partei und Ministerpräsidentenkandidat für die Landtagswahl im Saarland, hat oft erklärt, dass er ein völliges Bergbau-Aus 2012 für falsch hält. Auch der potenzielle Koalitionspartner SPD dürfte kaum Probleme mit dem Plan haben – auch dessen Spitzenkandidat Heiko Maas plädiert für einen »Sockelbergbau« im Land.
http://www.neues-deutschland.de/artikel ... assen.html
- merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
SZ von Heute.....
Löscharbeiten auf der brennenden
Bergehalde in Brefeld beginnen
Sulzbach.
Es geht los mit den
Löscharbeiten auf der Bergehalde
im Sulzbacher Stadtteil Brefeld.
Etwa Mitte vergangenen
Jahres durch Selbstentzündung
in Brand geraten, sind nun langwierige
Maßnahmen in die Wege
geleitet worden, um das sich stetig
ausbreitende Gekokel in den
Griff zu kriegen.
Verantwortlich für die Löscharbeiten
ist die RAG Montan Immobilien
GmbH in Sulzbach,
während der Saarforst Landesbetrieb
als Eigentümer der Halde
für die Rodung der Bäume sorgen
will, die bei den Löscharbeiten im
Weg stehen, sowie für die anschließende
Wiederaufforstung
Allein die Brandbekämpfung
wird etwa 300 000 Euro verschlingen.
Das gaben am Dienstag
Rudolf Krumm, Leiter des
Saarland-Büros der RAG, sowie
dessen Mitarbeiter Peter Steinmetz
bekannt. Die RAG verfährt
folgendermaßen: Erst werden
Schicht für Schicht die brennenden
Massen auf einer Fläche von
etwa einem Hektar abgetragen
und dann mit Wasser, das man
dem Fischbach entnimmt, abgelöscht.
Die RAG hofft, dass der
Brand sich nicht schon zu tief
nach unten ausgebreitet hat. Das
hätte zur Folge, dass die Halde,
die noch viel Kohle enthält, nicht
mehr abgetragen werden kann,
sondern sehr aufwändig mit abdichtendem
Material erstickt
werden muss. Peter Steinmetz
sprach gestern von einem "gewissen
Restrisiko". Beide Maßnahmen,
sowohl das Löschen wie
auch das Wiederaufforsten, sollen
bis Jahresende abgeschlossen
sein. Im Übrigen erklärte die
RAG, dass bisher auf der Halde
niemand zu Schaden gekommen
sei. Befürchtet wird aber, dass
Schaulustige die Absperrungen
missachten und einbrechen. Das
wäre lebensgefährlich: die Glutnester
sind 500 Grad heiß. mh
Wer bezahlt das denn??????
Löscharbeiten auf der brennenden
Bergehalde in Brefeld beginnen
Sulzbach.
Es geht los mit den
Löscharbeiten auf der Bergehalde
im Sulzbacher Stadtteil Brefeld.
Etwa Mitte vergangenen
Jahres durch Selbstentzündung
in Brand geraten, sind nun langwierige
Maßnahmen in die Wege
geleitet worden, um das sich stetig
ausbreitende Gekokel in den
Griff zu kriegen.
Verantwortlich für die Löscharbeiten
ist die RAG Montan Immobilien
GmbH in Sulzbach,
während der Saarforst Landesbetrieb
als Eigentümer der Halde
für die Rodung der Bäume sorgen
will, die bei den Löscharbeiten im
Weg stehen, sowie für die anschließende
Wiederaufforstung
Allein die Brandbekämpfung
wird etwa 300 000 Euro verschlingen.
Das gaben am Dienstag
Rudolf Krumm, Leiter des
Saarland-Büros der RAG, sowie
dessen Mitarbeiter Peter Steinmetz
bekannt. Die RAG verfährt
folgendermaßen: Erst werden
Schicht für Schicht die brennenden
Massen auf einer Fläche von
etwa einem Hektar abgetragen
und dann mit Wasser, das man
dem Fischbach entnimmt, abgelöscht.
Die RAG hofft, dass der
Brand sich nicht schon zu tief
nach unten ausgebreitet hat. Das
hätte zur Folge, dass die Halde,
die noch viel Kohle enthält, nicht
mehr abgetragen werden kann,
sondern sehr aufwändig mit abdichtendem
Material erstickt
werden muss. Peter Steinmetz
sprach gestern von einem "gewissen
Restrisiko". Beide Maßnahmen,
sowohl das Löschen wie
auch das Wiederaufforsten, sollen
bis Jahresende abgeschlossen
sein. Im Übrigen erklärte die
RAG, dass bisher auf der Halde
niemand zu Schaden gekommen
sei. Befürchtet wird aber, dass
Schaulustige die Absperrungen
missachten und einbrechen. Das
wäre lebensgefährlich: die Glutnester
sind 500 Grad heiß. mh
Wer bezahlt das denn??????
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Merlin, nun aber!
Wer denn wohl?
W I R !!!!!
Wie konnte es bloss zu dieser herrlichen Katastrophe kommen, würde Otto Waalkes nun sagen, würde man ihn darüber informieren....
________________________
"Toll" ist aber auch die "weise" Energiepolitik von dem Bundestagsabgeordneten Hill von der (Ex)-SED.
Beim Neujahrsempfang in Wallerfangen wusste er noch nicht mal, wie hoch der Strombedarf im Saarland ist.
Er konnte nicht mal sagen, wo die ganze Kohle herkommen soll, die er nun bis 2030 fördern will.
Hat er den Ossikar gefragt, ob er wohl unterm Oberlimberg graben darf?
Es mutet mal wieder seltsam an, wie die Erben der SED sich ins Gerede bringen, die Bevölkerung abermalig blenden und leider, leider auch noch viele auf den Leim gehen.
Das hatten wir alle schon mal, oder?
Er hat es einmal gemacht, er wird es immer wieder tun!!!! Dieser Satz stammt von Heiko Mell, ein höchst weiser Karriereberater, der wöchentlich in den VDInachrichten Karrieretips in seiner Kolumne erteilt und Leserfragen zur Karriere beantwortet.
Auch einem SED-Parteigenossen würde die Nutzung dieses kostenlosen Leserservices gut zu Gesicht stehen......
Ich sehe schwarz für´s Saarland in diesem Jahr und auch in den Folgejahren......
Vielleicht sollte man bewusst die SED wählen, damit die das Saarland dann komplett und entgültig vernichten, damit dann ein Neuanfang mittels einer Bundes-Länderreform uns von den Altlasten der Vergangenheit und Gegenwart befreien kann.
Ich brauche kein eigenständiges Bundesland Saarland!
Ausserdem würde es enorme Summen unserer Steuergelder einsparen!
Wer denn wohl?
W I R !!!!!
Wie konnte es bloss zu dieser herrlichen Katastrophe kommen, würde Otto Waalkes nun sagen, würde man ihn darüber informieren....
________________________
"Toll" ist aber auch die "weise" Energiepolitik von dem Bundestagsabgeordneten Hill von der (Ex)-SED.
Beim Neujahrsempfang in Wallerfangen wusste er noch nicht mal, wie hoch der Strombedarf im Saarland ist.


Er konnte nicht mal sagen, wo die ganze Kohle herkommen soll, die er nun bis 2030 fördern will.


Hat er den Ossikar gefragt, ob er wohl unterm Oberlimberg graben darf?


Es mutet mal wieder seltsam an, wie die Erben der SED sich ins Gerede bringen, die Bevölkerung abermalig blenden und leider, leider auch noch viele auf den Leim gehen.
Das hatten wir alle schon mal, oder?
Er hat es einmal gemacht, er wird es immer wieder tun!!!! Dieser Satz stammt von Heiko Mell, ein höchst weiser Karriereberater, der wöchentlich in den VDInachrichten Karrieretips in seiner Kolumne erteilt und Leserfragen zur Karriere beantwortet.
Auch einem SED-Parteigenossen würde die Nutzung dieses kostenlosen Leserservices gut zu Gesicht stehen......


Ich sehe schwarz für´s Saarland in diesem Jahr und auch in den Folgejahren......
Vielleicht sollte man bewusst die SED wählen, damit die das Saarland dann komplett und entgültig vernichten, damit dann ein Neuanfang mittels einer Bundes-Länderreform uns von den Altlasten der Vergangenheit und Gegenwart befreien kann.
Ich brauche kein eigenständiges Bundesland Saarland!
Ausserdem würde es enorme Summen unserer Steuergelder einsparen!
Bergbauerdbeben-Gegner und Schachtdeckel-Fan
- T.G.
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- Registriert: Do, 03.03.2005 17:08
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Mich würde mal interessieren:
Kann man Herrn Hontheim eigentlich für seinen gebetsmühlenartig widerholten Hinweis: "vor dem Urteil muss niemand sich melden" belangen, wenn es dann doch zu Nachteilen kommt ?
Oder anders ausgedrückt:
Was treibt einen "Vermittler in Bergbaubedingten Konflikten", die Leute zum Stillhalten zu bewegen ?
Welche Interessen stehen dahinter ?
Geht man nicht besser auf Sicherheit und stellt seine Ansprüche ?
Zumal der Herr "Vermittler" vom Wirtschaftsministerium (gleich neben dem Bergamt !!!)
höchstselbst ergänzt: "...höchstens wegen der Verzinsung"
Meine Bitte:
Lieber Gangolf Hontheim. Wenn Sie die Leute schon im sinne der DSK zum Stillhalten anhalten wollen,
dann stellen Sie sich doch bitte etwas schlauer an !
Denn es hätte sich auch niemand auf die Straße stellen müssen. Die DSK hätte sowieso am 23.2. aufgehört
Es muss auch niemand um die Bergschadensregulierung kämpfen. Die DSK reguliert ja ach so fair
Es muss auch niemand aus Reisbach sich melden, wenn sein Vermögen pulverisiert wird. Die DSK wird schon...
Kann man Herrn Hontheim eigentlich für seinen gebetsmühlenartig widerholten Hinweis: "vor dem Urteil muss niemand sich melden" belangen, wenn es dann doch zu Nachteilen kommt ?
Oder anders ausgedrückt:
Was treibt einen "Vermittler in Bergbaubedingten Konflikten", die Leute zum Stillhalten zu bewegen ?
Welche Interessen stehen dahinter ?
Geht man nicht besser auf Sicherheit und stellt seine Ansprüche ?
Zumal der Herr "Vermittler" vom Wirtschaftsministerium (gleich neben dem Bergamt !!!)
höchstselbst ergänzt: "...höchstens wegen der Verzinsung"
Meine Bitte:
Lieber Gangolf Hontheim. Wenn Sie die Leute schon im sinne der DSK zum Stillhalten anhalten wollen,
dann stellen Sie sich doch bitte etwas schlauer an !
Denn es hätte sich auch niemand auf die Straße stellen müssen. Die DSK hätte sowieso am 23.2. aufgehört

Es muss auch niemand um die Bergschadensregulierung kämpfen. Die DSK reguliert ja ach so fair

Es muss auch niemand aus Reisbach sich melden, wenn sein Vermögen pulverisiert wird. Die DSK wird schon...

Gib der Kohlelobby keine Chance !
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Hansi hat geschrieben:Mich würde mal interessieren:
Kann man Herrn Hontheim eigentlich für seinen gebetsmühlenartig widerholten Hinweis: "vor dem Urteil muss niemand sich melden" belangen, wenn es dann doch zu Nachteilen kommt ?
Oder anders ausgedrückt:
Was treibt einen "Vermittler in Bergbaubedingten Konflikten", die Leute zum Stillhalten zu bewegen ?
Welche Interessen stehen dahinter ?
Geht man nicht besser auf Sicherheit und stellt seine Ansprüche ?
Zumal der Herr "Vermittler" vom Wirtschaftsministerium (gleich neben dem Bergamt !!!)
höchstselbst ergänzt: "...höchstens wegen der Verzinsung"
Meine Bitte:
Lieber Gangolf Hontheim. Wenn Sie die Leute schon im sinne der DSK zum Stillhalten anhalten wollen,
dann stellen Sie sich doch bitte etwas schlauer an !
Denn es hätte sich auch niemand auf die Straße stellen müssen. Die DSK hätte sowieso am 23.2. aufgehört![]()
Es muss auch niemand um die Bergschadensregulierung kämpfen. Die DSK reguliert ja ach so fair![]()
Es muss auch niemand aus Reisbach sich melden, wenn sein Vermögen pulverisiert wird. Die DSK wird schon...
Am 23 .2. hat die DSK zuerst den Abbau eingestellt.Dazu brauchten wir keinen Müller und erst recht keine Demonstranten.
Gruß:Elmar
- ich
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
elmar hat geschrieben:Am 23 .2. hat die DSK zuerst den Abbau eingestellt.Dazu brauchten wir keinen Müller und erst recht keine Demonstranten.
Gruß:Elmar
Womit nach geschlagenen 13 Monaten sogar unser Schnellmerker Elmar zugegeben hat, dass die DSK selbst den Bergbau hier kaputt gemacht hat. Ganz ohne Politik und Betroffene. Dazu ein dreifaches:

Achja mein lieber Elmar. Wie im Spiegel zu lesen ist, findet Oskar mangels Kundschaft zur Mitte. Spätestens nach der Wahl ist bei den Linken das Thema Steinkohle an der Saar passe. http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 12,00.html
Ansonsten empfehle ich zu den mal wieder haarsträubenden Aussagen des Markscheiders Hagelstein die Lektüre des Sroka-Gutachtens oder auch nur die Suchfunktion hier im Forum:
Es ist seit vielen Jahren gutachterlich belegt, dass die jahrzehntelange Erfahrung zur Ermittlung der Senkungsgrenzen nichts mit der Realität zu tun haben Herr Hagelstein. Cadberg nützt nur etwas, wenn auch die eingegebenen Daten richtig sind. Da hilft es auch nichts, wenn die SZ immer wieder aufs neue ohne Berücksichtigung der seit Jahren bestehenden Erkenntnisse die Worte dieses Herrn abdruckt. Die DSK hat auch nach dem 23.2.2008 nichts gelernt!
- merlin
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Re: Nachrichten von SR-Online und Videotext / Presseberichte
Dazu sag ich jetzt lieber nix.......





Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul
