Schon wieder: DGB missbraucht seine Rolle!
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Schon wieder: DGB missbraucht seine Rolle!
Alle Gewerkschaftsmitglieder sollten überlegen aus der Gewerkschaft auszutreten. Zum wiederholten mal missbraucht der DGB, dessen Mitglieder zu einem großen Teil Verdi und IG Metall-Mitglieder im Erdbebengebiet sind, seine Funktion dafür, einen regionalen Auslaufbergbau abzulehnen. Man hat wohl vergessen, wo die Mitglieder wohnen...
Vgl. http://www.sr-online.de/nachrichten/30/490073.html
Vgl. http://www.sr-online.de/nachrichten/30/490073.html
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Re: Schon wieder: DGB missbraucht seine Rolle!
Da der 1. Mai näher kommt, möchte ich nochmal darauf aufmerksam machen, sich die Aussagen des DGB-Saar genau anzuhören und gegebenenfalls die Konsequenzen zu ziehen. Ihr finanziert den DGB-Saar als Gewerkschaftsmitglied. Es ist ein Hohn, wenn indirekt immer wieder die weitere Zerstörung eurer Gesundheit und Altersvorsorge gefordert wird.
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8.7.2006: DGB-Saar-Chef Roth hat vor einer Schließung des Bergwerks Saar gewarnt.
http://www.sr-online.de/nachrichten/30/525268.html
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Aha...:
08.09.2006: Saarbrücken: Verfahren gegen Roth wird eingeleitet
http://www.sr-online.de/nachrichten/30/547498.html
08.09.2006: Saarbrücken: Verfahren gegen Roth wird eingeleitet
http://www.sr-online.de/nachrichten/30/547498.html
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118 SAARTEXT Fr.08.09 22:22:16
NACHRICHTEN
Saarbrücken
Verfahren gegen Roth wird eingeleitet
Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft wird
gegen den SPD-Landtagsabgeordneten Eu-
gen Roth ein Ermittlungsverfahren wegen
Betruges einleiten. Das teilte Ober-
staatsanwalt Weyand dem SR mit.
Der Landtagspräsident sei informiert.
Roth hatte am Mittwoch eingeräumt, zu
Unrecht vom Landtag Kilometergeld be-
kommen zu haben. Er habe einen Fehler
gemacht und 7400 Euro zurück gezahlt.
2004 hatte Roth angegeben, er habe kei-
nen Dienstwagen. Deshalb gestand ihm
der Landtag eine Fahrtkostenpauschale
zu. Er nutzte aber einen DGB-Dienstwa-
gen, den er hätte angeben müssen.
NACHRICHTEN
Saarbrücken
Verfahren gegen Roth wird eingeleitet
Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft wird
gegen den SPD-Landtagsabgeordneten Eu-
gen Roth ein Ermittlungsverfahren wegen
Betruges einleiten. Das teilte Ober-
staatsanwalt Weyand dem SR mit.
Der Landtagspräsident sei informiert.
Roth hatte am Mittwoch eingeräumt, zu
Unrecht vom Landtag Kilometergeld be-
kommen zu haben. Er habe einen Fehler
gemacht und 7400 Euro zurück gezahlt.
2004 hatte Roth angegeben, er habe kei-
nen Dienstwagen. Deshalb gestand ihm
der Landtag eine Fahrtkostenpauschale
zu. Er nutzte aber einen DGB-Dienstwa-
gen, den er hätte angeben müssen.
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Man darf sich insbesondere nach solchen Schlagzeilen laut fragen, aus welchem Grund diverse DGB-Saar-Funktionäre sich noch immer lautstark in der Öffentlichkeit für einen weiteren Bergbau hier aussprechen. Nicht nur, dass die Beschäftigten der Dillinger Hütte, von Ford - um nur mal zwei der bekanntesten zu nennen - und vielen anderen Nicht-Bergbau-Gewerkschafts-Mitgliedern hier wohnen und durch ihre Mitgliedsbeiträge den DGB-Saar mitfinanzieren und damit indirekt auch zu weiterem Wahnsinn beitragen.
Zunehmend kommt unsere Region mehr in Verruf. Erdbeben und Ärger bei der Regulierung sorgen dafür, dass gerade die Arbeitsplätze der vorgenannten Gruppen in Gefahr geraten. Dringend notwendige Investitionen fließen in andere Regionen. Arbeitsplätze werden nicht gehalten bzw. keine neuen geschaffen. Leute überlegt euch, ob ihr so etwas mit euren Gewerkschaftsbeiträgen finanzieren wollt. Macht Druck über eure Betriebsräte und zieht die notwendigen Konsequenzen.
Zunehmend kommt unsere Region mehr in Verruf. Erdbeben und Ärger bei der Regulierung sorgen dafür, dass gerade die Arbeitsplätze der vorgenannten Gruppen in Gefahr geraten. Dringend notwendige Investitionen fließen in andere Regionen. Arbeitsplätze werden nicht gehalten bzw. keine neuen geschaffen. Leute überlegt euch, ob ihr so etwas mit euren Gewerkschaftsbeiträgen finanzieren wollt. Macht Druck über eure Betriebsräte und zieht die notwendigen Konsequenzen.
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Falls es hier noch Leute gibt, die ihr Geld an die Gewerkschaft verschleudern: Lest mal was EURE Interessenvertreter so fordern und überlegt euch dann doch mal, ob ihr wirklich solche Leute mit euren Mitgliedsbeiträgen unterstützen wollt.
http://www.verbaende.com/News.php4?m=41485
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- ich
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Und wieder einmal: Missbrauch des DGB GEGEN EINEN GROßTEIL DER EIGENEN MITGLIEDER!
http://www.salue.de/nachrichten/messages/2911.shtml
Von nichts eine Ahnung haben und Äpfel mit Birnen mischen. Traurig! Unabhängig davon wie man zur Kohle steht ist es den Kraftwerken egal ob es heimische oder Importkohle ist...
http://www.salue.de/nachrichten/messages/2911.shtml
Von nichts eine Ahnung haben und Äpfel mit Birnen mischen. Traurig! Unabhängig davon wie man zur Kohle steht ist es den Kraftwerken egal ob es heimische oder Importkohle ist...
- merlin
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Ich finds es immer wieder interessant, wie die mit Zahlen rumjonglieren
3000 -11000 Arbeitsplätze sind gefährdet und an ihrem "Berg" prangert und leuchtet Unheilsvoll die Zahl 12000.............
Wieviele sind es denn nun???

3000 -11000 Arbeitsplätze sind gefährdet und an ihrem "Berg" prangert und leuchtet Unheilsvoll die Zahl 12000.............
Wieviele sind es denn nun???
Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

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- ich
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Bergwerk Saar: rund 3900 (http://www.deutsche-steinkohle.de/content.php?id=12)merlin hat geschrieben:Ich finds es immer wieder interessant, wie die mit Zahlen rumjonglieren![]()
3000 -11000 Arbeitsplätze sind gefährdet und an ihrem "Berg" prangert und leuchtet Unheilsvoll die Zahl 12000.............
Wieviele sind es denn nun???
Hinzu kommen Folgearbeitsplätze. Das waren lt. Isoplan im Jahr 2002 etwa 0,68 Prozent im Saarland.
(http://www.deutsche-steinkohle.de/medie ... 035051.pdf)
Zwischenzeitlich wurde aber kräftig rationalisiert und der Prozentsatz ist heute signifikant kleiner. Soviel zur von der Gewerkschaft genannten 12000...
Zum Jahresende 2007 dürften es etwa 3000 Beschäftigte sein. Recht genau die Anzahl, die man im Zusammenhang mit der nächsten Bergwerksschließung genannt hat. Hinzu kommt, dass ein Bergwerk nicht mit wesentlich weniger Beschäftigten auskommen dürfte...
- ich
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Dieses mal zwar die saarländische Arbeitskammer und nicht der DGB, das ganze passt aber sehr gut hier hin:
http://www.sr-online.de/nachrichten/29/601634.html
Richtig:
Vorstand:
Dietmar Geuskens, Leiter des IG BCE-Bezirkes Saarbrücken
Petra Baltes, Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Adalbert Ewen, Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Geschäftsführung:
Heribert Schmitt. Von 1990 bis zu seinem Ausscheiden bei Saarberg war er Vorsitzender desBetriebsrates der Hauptverwaltung und Mitglied im Gesamtbetriebsrat
Weiterhin interessant, dass der SR unkommentiert ohne vorgenannten Hintergrund solche Meldungen bringt...
http://www.sr-online.de/nachrichten/29/601634.html
... und wer ist im Vorstand/Geschäftsführung der Arbeitskammer, die von allen saarländischen Arbeitnehmern und damit wesentlich auch von Bergbaubetroffenen finanziert wird?Unterdessen hat die saarländische Arbeitskammer Ministerpräsident Müller aufgefordert, die Interessen der Arbeitnehmer nicht aus den Augen zu verlieren. Ein vorzeitiger Ausstieg aus der Kohleförderung sei nicht sozialverträglich und nicht ohne betriebliche Kündigungen möglich.
Richtig:
Vorstand:
Dietmar Geuskens, Leiter des IG BCE-Bezirkes Saarbrücken
Petra Baltes, Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Adalbert Ewen, Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Geschäftsführung:
Heribert Schmitt. Von 1990 bis zu seinem Ausscheiden bei Saarberg war er Vorsitzender desBetriebsrates der Hauptverwaltung und Mitglied im Gesamtbetriebsrat
Weiterhin interessant, dass der SR unkommentiert ohne vorgenannten Hintergrund solche Meldungen bringt...
- ich
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IGBCE – Collateralschaden für den DGB
http://www.igab-saar.de/index.php?optio ... &Itemid=64
Die IGBCE schadet der gesamten Gewerkschaftsbewegung. Gesunde Arbeitsplätze in den Unternehmen des Landkreises Saarlouis werden aufs Spiel gesetzt, um wirtschaftlich nicht wettbewerbsfähige Arbeitsplätze mit enormem Zerstörungs- potential zu halten.
Fragen Sie Ihren Gewerkschaftsvertreter, ob er weiterhin mit Herrn Geuskens im DGB, in der Arbeitskammer zusammen arbeiten will.
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- ich
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Re: IGBCE – Collateralschaden für den DGB
Gestern konnte man gut sehen wohin der Mißbrauch des DGB für die Interessen der IGBCE führt. Mit viel gutem Willen waren gerade einmal 1000 Gewerkschafter mit Frau und Kind - in Summe etwa 2500 Menschen in Saarbrücken. Kein Wunder. Kein vernünftiger Mensch geht zu solchen Veranstaltungen, damit irgendwelche Gewerkschafter einen zweiten 23. Februar fordern...
Wo waren denn die 5.000 Bergbaubeschäftigten und angeblich 10.000 Beschäftigten der abhängigen Industrie? Auch das beste Lügenmärchen fliegt irgendwann auf...
Wo waren denn die 5.000 Bergbaubeschäftigten und angeblich 10.000 Beschäftigten der abhängigen Industrie? Auch das beste Lügenmärchen fliegt irgendwann auf...
