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Bürgermeister meldet sich mal zu Wort

Verfasst: Mo, 17.09.2007 19:54
von merlin
Eben im Saartext entdeckt - bin ein noch wenig sprachlos :roll:
Gemeinde kritisiert nach Beben DSK

Nach dem erneuten bergbaubedingten Be-
ben in der Region hat der Saarwellinger
Bürgermeister Philippi die Deutsche
Steinkohle AG (DSK) aufgefordert, ihre
Regulierungspraxis zu überdenken.

Philippi betonte, er sei davon über-
zeugt, dass auch Erschütterungen unter
fünf mm/sec.Schwinggeschwindigkeit
Schäden an Gebäuden verursachten, vor
allem weil sie regelmäßig aufträten.

Das Bergamt bzw.das Oberbergamt müssten
der DSK auftragen, die Ursachen der
Erderschütterungen zu ergründen und al-
le technischen Möglichkeiten auszu-
schöpfen, diese künftig zu unterbinden.

Re: Bürgermeister meldet sich mal zu Wort

Verfasst: Mo, 17.09.2007 20:32
von ich
Also noch deutlicher kann man die Menschen nicht auf den Arm nehmen. Es sollte sich auch zu Herrn Bürgermeister Philippi herumgesprochen haben, dass weder die DSK noch die Bergbehörden oder höchstdotierte Experten in den letzten 7 Jahren auch nur ansatzweise etwas akzeptables zur Verminderung, Vermeidung oder was auch immer der Beben erreicht haben. Zu ergründen gibt es da nichts mehr - insbesondere keine technischen Möglichkeiten.

Die Beben abzustellen ist ganz einfach: Abbau einstellen und Ruhe ist.

Was geht nur in den Köpfen solcher Menschen vor sich?

Re: Bürgermeister meldet sich mal zu Wort

Verfasst: Di, 18.09.2007 18:03
von WalterN
Wenn man dem Teufel die Hand gibt ...

Ich kann mich noch gut erinnern, das Bürgermeister Philippi sich nie gegen den Abbau unter Saarwellingen ausgesprochen hat. Zitat von Philippi in der heutigen SZ: "Michael Philippi ist besorgt, da Zahl und Stärke der Erdstöße die Prognose deutlich überträfen". Kommt zu spät, vor dem Abbau bei Saarwellingen waren die Beben schon bereits für die Menschen nicht mehr zumutbar.

Einen solchen Bürgermeister braucht niemand - den Mann sollte man in die Wüste schicken.