Dokumentation in Phoenix TV
Verfasst: Fr, 21.09.2007 19:57
Samstag 22.09.07 9.15 Uhr Wiederholung in Phoenix:
"Schäden für die Ewigkeit"
Was von der Kohle bleibt
Ob Schieflagen, Risse oder Erdschläge, Claudia von Bormann hat täglich mit den Folgen des Steinkohleabbaus zu tun.
Sendetermine Do, 20.09.07, 21.00 Uhr und
Sa, 22.09.07, 09.15 Uhr
Als Vermessungsingenieurin ist sie seit vielen Jahren Expertin für Bergbauschäden. 300 Jahre Steinkohleabbau im Ruhrgebiet hinterlassen eben ihre Spuren. Claus Wischmanns Film zeigt die Situation in den betroffenen Regionen über und unter Tage.
Immer wenn Steinkohle in großer Tiefe abgebaut wird, senkt sich die Erde. Manchmal mit dramatischen Folgen für alles, was sich oben drüber befindet. Die Ingenieurin hilft Betroffenen im Ruhrgebiet und am Niederrhein, Informationen zu erhalten über ihr Haus und das, was darunter passiert ist.
Doch nicht nur Gebäude sind betroffen. Da über weite Flächen und mehrmals untereinander Kohle abgebaut wurde und wird, hat sich der Boden im Ruhrgebiet mancherorts mehr als 25 Meter gesenkt. Ein Drittel der Region stünde heute unter Wasser, wenn nicht Hunderte von Pumpen Tag und Nacht arbeiten würden.
Im französischen Lothringen ist man schon einen Schritt weiter. Dort wurden vor wenigen Jahren die letzten Zechen Frankreichs geschlossen. Jetzt werden die tief unter der Erde installierten Pumpen abgestellt. Anwohner fürchten die Folgen des ansteigenden Wassers. In der Region um Aachen hat das schon zu massiven Oberflächenschäden geführt. Niemand weiß genau, was passiert, wenn auch die Pumpen unter dem Ruhrgebiet abgestellt werden.
Dokumentation von Claus Wischmann (2007)
Quelle Phoenix TV Fernsehvorschau
"Schäden für die Ewigkeit"
Was von der Kohle bleibt
Ob Schieflagen, Risse oder Erdschläge, Claudia von Bormann hat täglich mit den Folgen des Steinkohleabbaus zu tun.
Sendetermine Do, 20.09.07, 21.00 Uhr und
Sa, 22.09.07, 09.15 Uhr
Als Vermessungsingenieurin ist sie seit vielen Jahren Expertin für Bergbauschäden. 300 Jahre Steinkohleabbau im Ruhrgebiet hinterlassen eben ihre Spuren. Claus Wischmanns Film zeigt die Situation in den betroffenen Regionen über und unter Tage.
Immer wenn Steinkohle in großer Tiefe abgebaut wird, senkt sich die Erde. Manchmal mit dramatischen Folgen für alles, was sich oben drüber befindet. Die Ingenieurin hilft Betroffenen im Ruhrgebiet und am Niederrhein, Informationen zu erhalten über ihr Haus und das, was darunter passiert ist.
Doch nicht nur Gebäude sind betroffen. Da über weite Flächen und mehrmals untereinander Kohle abgebaut wurde und wird, hat sich der Boden im Ruhrgebiet mancherorts mehr als 25 Meter gesenkt. Ein Drittel der Region stünde heute unter Wasser, wenn nicht Hunderte von Pumpen Tag und Nacht arbeiten würden.
Im französischen Lothringen ist man schon einen Schritt weiter. Dort wurden vor wenigen Jahren die letzten Zechen Frankreichs geschlossen. Jetzt werden die tief unter der Erde installierten Pumpen abgestellt. Anwohner fürchten die Folgen des ansteigenden Wassers. In der Region um Aachen hat das schon zu massiven Oberflächenschäden geführt. Niemand weiß genau, was passiert, wenn auch die Pumpen unter dem Ruhrgebiet abgestellt werden.
Dokumentation von Claus Wischmann (2007)
Quelle Phoenix TV Fernsehvorschau