Das große Beben der Wut
Verfasst: So, 23.12.2007 10:01
Was in der vergangenen Nacht passiert ist, war vorhersehbar. Bereits seit geraumer Zeit verkünden selbstgefällige Spezialisten, dass nur ein kontinuierlicher Abbau die Erdbeben positiv beeinflusst. Dies ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Eine wirklich nachhaltige positive Beeinflussung ist ein endgültiger Abbaustopp, welcher von der Politik, den zuständigen Bergbehörden in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen DSK vehement verhindert wird.
Die unverhohlene Wut in der Bevölkerung, die Ohnmacht, gerade am 4. Advent und kurz vor Weihnachten, spiegelt sich quer durch die betroffene Bevölkerung. Ist es doch niemandem, der nicht persönlich von dem Kohleabbau profitiert, mehr klarzumachen, warum man es zulässt, dass eine überalterte, seit Jahrzehnten etablierte Steuergeldvernichtungsmaschine, nicht nur Investoren und damit zukunftsfähige Arbeitsplätze im Erdbebengebiet nachhaltig verjagt. Auch die eigene Betroffenheit der Menschen wird von der Mehrzahl der Medien nicht erwähnt oder gar unter Zuhilfenahme von DSK-Mitarbeiter-Zitaten, wie z.B. Vergleiche mit vorbeifahrenden LKWs, bewusst und vorsätzlich kleingeredet.
Gesundheitliche Belange, verstörte Kinder, Leistungsabfall in Schule und Beruf, beschädigte Altersvorsorge, ersatzlose Vernichtung von privatem Volksvermögen, sind nur wenige Beispiele, wie man die eigene Bevölkerung einem privatwirtschaftlich agierenden Konzern zum Fraß vorwirft. Insbesondere vor dem Hintergrund von Milliarden Euro an Subventionen, die es ermöglichen würden den Bergbaubeschäftigten anders als bei PIN oder BMW eine Lösung anzubieten, welche wirklich den Namen sozialverträglich verdient, eskaliert die Wut gerade am Weihnachtsfest zunehmend. Politik, Bergbehörden und Abbaubetrieb betreiben ohne Not eine brutale, unmenschliche Politik zugunsten weniger Bergbaubeschäftigten auf dem Rücken tausender betroffener Menschen, wie man sie in einem demokratischen Land niemals erwarten würde.
Die Wut und Verbittertheit wächst gerade kurz vor Weihnachten ins Unermessliche und man darf sich am 4. Advent wünschen, dass die Verantwortlichen am kommenden Weihnachtsfest endlich einmal mit einer gehörigen Portion Verstand gesegnet werden und den ab dem 24. Dezember ruhenden Kohleabbau endgültig ruhen lassen werden.
In diesem Sinne wünsche ich allen, die in ihrem Unmut noch ein ganz klein wenig Platz für Besinnlichkeit übrig haben: Frohe Weihnachten
Die unverhohlene Wut in der Bevölkerung, die Ohnmacht, gerade am 4. Advent und kurz vor Weihnachten, spiegelt sich quer durch die betroffene Bevölkerung. Ist es doch niemandem, der nicht persönlich von dem Kohleabbau profitiert, mehr klarzumachen, warum man es zulässt, dass eine überalterte, seit Jahrzehnten etablierte Steuergeldvernichtungsmaschine, nicht nur Investoren und damit zukunftsfähige Arbeitsplätze im Erdbebengebiet nachhaltig verjagt. Auch die eigene Betroffenheit der Menschen wird von der Mehrzahl der Medien nicht erwähnt oder gar unter Zuhilfenahme von DSK-Mitarbeiter-Zitaten, wie z.B. Vergleiche mit vorbeifahrenden LKWs, bewusst und vorsätzlich kleingeredet.
Gesundheitliche Belange, verstörte Kinder, Leistungsabfall in Schule und Beruf, beschädigte Altersvorsorge, ersatzlose Vernichtung von privatem Volksvermögen, sind nur wenige Beispiele, wie man die eigene Bevölkerung einem privatwirtschaftlich agierenden Konzern zum Fraß vorwirft. Insbesondere vor dem Hintergrund von Milliarden Euro an Subventionen, die es ermöglichen würden den Bergbaubeschäftigten anders als bei PIN oder BMW eine Lösung anzubieten, welche wirklich den Namen sozialverträglich verdient, eskaliert die Wut gerade am Weihnachtsfest zunehmend. Politik, Bergbehörden und Abbaubetrieb betreiben ohne Not eine brutale, unmenschliche Politik zugunsten weniger Bergbaubeschäftigten auf dem Rücken tausender betroffener Menschen, wie man sie in einem demokratischen Land niemals erwarten würde.
Die Wut und Verbittertheit wächst gerade kurz vor Weihnachten ins Unermessliche und man darf sich am 4. Advent wünschen, dass die Verantwortlichen am kommenden Weihnachtsfest endlich einmal mit einer gehörigen Portion Verstand gesegnet werden und den ab dem 24. Dezember ruhenden Kohleabbau endgültig ruhen lassen werden.
In diesem Sinne wünsche ich allen, die in ihrem Unmut noch ein ganz klein wenig Platz für Besinnlichkeit übrig haben: Frohe Weihnachten