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Neue INFO
Verfasst: So, 06.01.2008 12:38
von Undercover
Hallo,
habe heute von einem Insider gehört, das die DSK sich die neue Art der Beben nicht erklären kann. Das vorletzte starke Beben kam aus dem sogenannten
alten Mann !!
Ein Streb der schon länger still liegt.
Dieses war eine neue Art von Beben, die man auch mit den geplanten Änderungen nicht verhindern kann!!
Es ist ein Witz, das für eine Anlage eine Betriebserlaubnis besteht, wo mann keinen Überblick über dier zu erwarteten Gefahren hat.
Armes Deutschland !!
An Peter und die anderen die sich auskennen.
Nehmt das mal mit der damals erteilten Betriebserlaubnis unter die Lupe. Ob diese Genehmigung heute noch haltbar ist.
Ich sage nur, Gefahr für Leib und Leben
UC
Re: Neue INFO
Verfasst: So, 06.01.2008 13:19
von Steffi
Mal an alle die nicht wissen was der "Alte Mann" ist!!
Als Alter Mann werden im Bergbau abgeworfene, d.h. aufgegebene bergmännische Hohlräume verstanden. Sie sind meist teilweise oder vollständig zu Bruch gegangen oder manchmal auch versetzt. Normalerweise können sie nicht mehr befahrbaren werden.
Abgeworfene Strecken werden üblicherweise mit zwei in Form eines Andreaskreuzes aufgestellten Stangen oder Pfosten verschlossen. Derartig gekennzeichnete Strecken wird kein Bergmann befahren; er kennt die Gefahren, welche die Einsturzgefahr, nicht gesicherte Überhaue oder gefährliche Wetter bedeuten können.
Durch ein unbeabsichtigtes Anfahren eines mit Wasser gefüllten Alten Manns ist es schon zu verheerenden Grubenunglücken gekommen.
Versatz / Versatzbau
Das Aus- oder Verfüllen eines unterirdischen Hohlraumes, Abbaus oder Grubenbaus mit taubem Gestein.
Bergmännisch:
Mit Bergen ausgefüllte Hohlräume im Streb.
In früheren Zeiten wurde der Versatzbau in zeit- und kraftaufwändiger Handarbeit bewältigt. Zu den moderneren Verfahren gehört der mittels Maschinen verbrachte, zeitsparende Blasversatz.
Fällt ein Erzgang schräg ein, wird er als Gesenk abgebaut. Um den entstandenen Hohlraum gegen Einsturz zu sichern, wird das taube Gestein in den Hohlraum geschichtet. Sackt nun der Berg nach, legt er sich auf diesen Bergeversatz. Dieses "Setzen" des Berges kann über Jahrhunderte dauern und macht sich Untertage durch kanonenartige Schläge bemerkbar. Die untere Begrenzung eines Bergeversatzes zu einem Stollen hin bildet eine geschichtete Bergemauer. Setzt sich nun der Berg auf den Versatz, biegen sich diese, manchmal bis zu 10 Meter hohen Mauern, bis über einen Meter durch. Diese erstaunlichen Fähigkeiten der "Alten" sind heute durch den modernen Blasversatz ersetzt. Hierbei blasen Maschinen das zerkleinerte, taube, Gestein in die entstandenen Hohlräume. Diese Technik wird ebenfalls bei Stollenvortrieb genutzt. Dabei werden die Wände und die Firste des Stollens zur Stabilisierung mit einer Mischung aus taubem Gestein, Zement und Wasser angeblasen. Da dieser Blasversatz unmittelbar hinter dem Vortrieb geschieht, gehen der Mineralogie unzählige Funde verloren.
Und dies ist der DSK viel zu TEUER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieber lassen sie Gefahr für Leib und Seele zu und zerstören Häuser!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Steffi
Re: Neue INFO
Verfasst: So, 06.01.2008 13:20
von ich
Undercover hat geschrieben:Dieses war eine neue Art von Beben, die man auch mit den geplanten Änderungen nicht verhindern kann!!
Seit dem Jahr 2000 bebt es hier und kaum ein Beben, dass laut DSK nicht "eine neue Art" der Beben war. Größte Unverschämtheit war damals wohl eines der Beben, bei denen "die Spezialisten" behaupteten das Beben wäre in Belgien gewesen.
Das Textarchiv der SZ bietet sich für Nostalgiker an, wenn man nachvollziehen möchte, wie oft man angeblich keine Ahnung über die Ursachen hatte, nachträglich analysieren wollte, blah blah blah...
Das ganze dokumentiert im Wesentlichen eigentlich eines: Man hat keine Ahnung was man hier tut und macht es dennoch. Vorsätzlich und im vollen Bewusstsein der möglichen Konsequenzen für die Menschen.
http://saarland.sz-sb.de/Elias/
Einfach mal DSK und/oder Erdbeben im Kästchen Volltext eingeben.