Ich habe mich letzten in einem Bergmann's Forum rumgetrieben (ich weiß, ich hätt's besser gelassen

Dann fiel mir allerdings ein Bericht ein, den ich vor einiger Zeit auf 3sat gesehen hatte. Es ging darum, dass in der Ostdeutschen Provinz, neben den ganzen wirtschaftlichen Problemen auch noch akuter Frauenmangel herrscht. Da kam mir die Lösung für unser Problem:
Die DSK siedelt auf ihre Kosten den gesamten Kreis Saarlouis so wie alle anderen vom Abbau betroffenen Gemeinden nach Brandenburg oder MekPom um. Selbstverständlich inclusive aller Industrien wie der Ford und der Hütte (gleichzeitig zahlt die DSK der Ford auch noch einen Teil der Subventionen, damit die nicht gleich nach Polen weiterwandert) und sämtlichen Touristischen Attraktionen (wie z.B. dem Litermont oder dem Wildgehge Wolfsrat). Lediglich die Bergmänner bleiben in dieser Region, da nun noch bis 2123 Kohle abgebaut werden kann (denn wo keine Anlieger sind, kann man ja buddel wie man will). Die DSK verpflichtet sich ausserdem, jedem Nachfahren der umgesiedelten Saarländer ein Hausboot zu vermachen, wenn nach dem Ende des Bergbaus und dem Abschalten der Pumpen die Seenplatte Saar/Prims/Elbach entstanden ist.
Die Vorteile für alle liegen auf der Hand:
Die DSK kann endlich nach Lust und Laune raubbauen.
Die Bergleute müssen nicht mehr darum bangen, von den bösen bösen Bergbaugeschädigten beim buddeln gestört zu werden.
Da ein Bergmann per Definition männlich ist, wird bei den Saarländer ein Frauenüberschuss herrschen - der Frauenmangel im Osten ist somit behoben.
Die Wirtschaft im Osten wird rasant angekurbelt, da nicht alle Beschäftigten der Betriebe mitumgesiedelt wurden.
Der Saarländer kann durch die Nähe zu Polen nun noch billiger tanken, einkaufen und wohnen, als dies in Luxemburg und Frankreich möglich war.
Die "Ossis" erlernen durch den saarländischen Einfluss endlich einen liebenswerten Dialekt, auch wenn die Übergangsphase sehr schmerzlich für die Ohren werden kann.
Die Häuser zeigen selbst nach 200 Jahren nicht den geringsten Riß, weil ohne Beben plötzlich auch die baulischen Mängel ausbleiben. (Wer hätte das gedacht?)
Der Kurti bekommt endlich das Saarland - da diesem durch die Umsiedelaktion soviele Einwohner verlorengegangen sind, dass die Kosten für eine eigenständige Verwaltung nicht mehr aufzubringen sind. Insebesondere in Hinblick auf die nach 2123 entstehende Tourismusattraktion Seenplatte Saar/Prims/Elbach ein sehr lohnender Schritt.
Oskar wird in folgedessen Kreisvoritzender des Saar-Kohle-Kreises. Peterchen darf als Vorzimmerdame zu Tante Angie.
Nur der Heiko sitzt jetzt auf dem Trockenen, aber auf Einzelschicksale kann man nun ja keine Rücksicht nehmen.
