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von pks » Fr, 27.06.2008 10:41
Nein, die DSK ist ein lebendes Beispiel, wie man selbst mit dem Unglück
vom 23. Februar und auf Kosten der Betroffenen noch Geld scheffeln kann.
Wo fliessen diese Mittel wohl wirklich hin?
Nennt mir ein paar Haushalte, die mit der Regulierung jemals zufrieden
sein konnten? Und bitte, kein Hörensagen, wie "ich kenn da eine Familie ..."
oder "bei denen, da hamse das ganze Dach gemacht".
Nennt mir Beispiele für korrekte und verzuglose Abwicklung?
WAS PASSIERT MIT DEN 300 Millionen Euro?
Davon werden u.a. Imagekampagnen, Werbeschaltungen, Flyer, Zeitungs-
annoncen, Plakate, Veranstaltungen, Events, Transparente und die
Zusammenarbeit mit regional wichtigen "Multiplikatoren" bezahlt. Wer
mehr wissen will, Anfrage an die NRW Landesregierung zum Thema genügt.
Hinhalten, verarschen, dumm labern, abwimmeln, auf Zeit spielen, dumm
stellen, frech lügen, und immer wieder auf Zeit spielen - irgendwann sind die
Ansprüche dann verjährt.
Hier mal ein Schornstein, da mal ein paar Dachziegeln. Lächerliche Fallpauschalen
für die Dienstleister. Hier mal verpressen das es kracht, dort mal ein abgesoffenes
Haus kaufen - und immer in die Kamera lächeln. Jeder Betroffene läuft durch diesen
Zirkus. Jeder Betroffene kennt die Ochsentour. Mehr zum Nachlesen im Buch:
Das Bergbauspiel.
Also, die Frage ist nicht, wer hat schon (per Zufallsgenerator) was gekriegt, die
Frage ist, was geschieht mit dem Geld aus dem Bergschadenfonds? Wo ist der
Nachweis, was mit den 300 Millionen Euro jährlich detailiert passiert???
Bergleute müssen buddeln
Betroffene müssen zittern
damit die Bonzen scheffeln
pks