Bitte sag nichts zu Beben oder Schädigungen von Seele und Gebäude - dann müsstest Du ja zur Sache Stellung nehmen!
Liebe Journalisten: dazu sagt Pohmer nix!
- Sachthemen sind nicht sein Ding, nur Dreck schmeissen auf die, die er ohnehin schon schädigt!!!!!
und den Menschen, die diesen ständigen Stress ertragen müssen auch noch ihre Befindlichkeit nehmen wollen! Schäm Dich Pohmer!
Es gibt noch Journalisten, die wissen was ein Schock, was Wut ist und dafür Verständis aufbringen.
Jetzt kannst Du wieder deine Hilfstruppen sammeln Geuskens und Konsorten,
dami die über die ohnehin schon Geschundenen herfallen!
& Pohmer, ich habe Dir vor einige Tagen gesagt, dass die SZ, die Süddeutsche, der Focus mitlesen ...
Du siehst, es lesen noch mehr mit.

************ Pohmer such Dir einen anderen Job - Du bist ein Versager ***************************************
Zitat von Daniel Kirch, dpa = Saarbrücken/Nalbach (dpa/lrs) - Keine zehn Minuten nach dem Schock fassten die ersten Bergbaubetroffenen ihre Wut in Worte: «Die Terrorbande hat wieder zugeschlagen!», schreibt einer von ihnen in ein Internetforum und meint damit die Deutsche Steinkohle AG (DSK). Ein anderer berichtet: «Ich war gerade im Garten und habe mein Haus schwanken sehen.» Es war das 27. Gruben-Beben dieses Jahres, das die Bewohner der saarländischen Kommunen Nalbach, Saarwellingen und Lebach am vergangenen Mittwoch um 16.31 Uhr aufschreckte. Seit Wochen kommen die bergbaubedingten Erschütterungen immer öfter - und immer heftiger. Allein in den vergangenen zwei Monaten bebte die Erde laut einer Statistik der DSK ein Dutzend Mal, 2006 insgesamt 157 Mal. Das einzig verbliebene Saar-Bergwerk in Ensdorf «sofort dichtmachen», fordern daher die Bergbaubetroffenen. Ihr Geduldsfaden ist längst gerissen, es brodelt gewaltig. «Wir sind rechtlos und hilflos, und die Politik zieht wegen ein paar Arbeitsplätzen den Schwanz ein», schimpft der Vorstandssprecher der Bergbaubetroffenen, Peter Lehnert. Wenn sich die Politik weiterhin stur stelle, würden die Erdbeben eben zu «politischen Beben», droht er - und will mit dem Verband notfalls aktiv in den Landtagswahlkampf 2009 eingreifen. Immerhin seien rund 200 000 Menschen von den Beben betroffen - jeder fünfte Saarländer. Lehnert stand am Mittwoch im Erdgeschoss seines Hauses, als die vier Stockwerke über ihm plötzlich zu knirschen begannen. Die Planungssicherheit für seinen Friseursalon - früher einmal der einzige ökologische in ganz Deutschland - sei dahin. «Es geht um meine Existenz.» Dass es bislang keine Gegenmaßnahmen gibt, muss auch die DSK einräumen. «Aber wenn wir einen Schaden verursachen, entschädigen wir auch - und zwar schnell und kulant», sagt Sprecherin Anette Weinmann. Doch die Betroffenen klagen neben Rissen in Häuserwänden auch über gesundheitliche Schäden, die nicht mit Geld wiedergutzumachen sind. «Das ist alles nachgewiesen», sagt Lehnert. Kinder würden nachts aus dem Schlaf gerissen, Menschen müssten mit Verdacht auf Herzinfarkt in Krankenhäuser eingeliefert werden. Landesregierung und DSK zeigen sich von den regelmäßigen und lautstarken Protesten der Bergbaugegner vorerst unbeeindruckt: Bei einem Abbaustopp von heute auf morgen müssten - ohne die Zuliefer - allein an die 4000 Kumpel über Nacht nach Hause geschickt werden. Und das in einem ohnehin nicht mit Arbeitsplätzen verwöhnten Land. Die CDU-Landesregierung will zwar «schnellstmöglich» aus dem hoch subventionierten Bergbau aussteigen, allerdings sozialverträglich. Nach derzeitigem Stand wäre das spätestens 2018.