Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
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Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
Moin,
nächstes Treffen der Bügerinitiative:
Mittwoch, 24.Oktober 2007, 19.00 Uhr Bergmannsheim Ensdorf
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Grüße aus Saarwellingen,
Stefan
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Hier noch einige Links zum Thema
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BUND-Saar: http://www.bund-saar.de/cms/umwelt_saar_72.html
NABU-Saar: http://www.nabu-saar.de/sl/index.php?op ... &Itemid=78
Aktionsbündnis Kein Klimakiller Ensdorf: http://www.aktionsbuendnis-kke.de/
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Stefan
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Schwalbach: CDU gegen geplantes Großkraftwerk
Schwalbach: CDU gegen geplantes Großkraftwerk
Die CDU-Fraktion im Schwalbacher Gemeinderat hat sich gegen das geplante Großkraftwerk in Ensdorf ausgesprochen.
In einer Resolution hieß es, viele Bürger lehnten das Projekt ab. Gefahren und Risiken für die Gesundheit seien nicht abschätzbar und würden die bereits vorhandene Belastung weiter verstärken. Diese Ängste müssten beachtet werden.
Auch vor dem Hintergrund des Klimawandels und der zu erwartenden CO2-Freisetzung sei das Werk in den geplanten Ausmaßen abzulehnen. Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt das Projekt.
Quelle:sr-online
Die CDU-Fraktion im Schwalbacher Gemeinderat hat sich gegen das geplante Großkraftwerk in Ensdorf ausgesprochen.
In einer Resolution hieß es, viele Bürger lehnten das Projekt ab. Gefahren und Risiken für die Gesundheit seien nicht abschätzbar und würden die bereits vorhandene Belastung weiter verstärken. Diese Ängste müssten beachtet werden.
Auch vor dem Hintergrund des Klimawandels und der zu erwartenden CO2-Freisetzung sei das Werk in den geplanten Ausmaßen abzulehnen. Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt das Projekt.
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Friedensnobelpreis an Al Gore und UN-Klimarat
Friedensnobelpreis an Al Gore und UN-Klimarat
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und an den Weltklimarat. Das gab das norwegische Nobelkomitee in Oslo bekannt. Gore hatte wegen seines Einsatzes gegen den Klimawandel zu den Favoriten für den Preis gehört. Die Bürgerinitiative ist sehr erfreut über diese Entscheidung. Die Entscheidung des Nobelkomitees zeigt die Wichtigkeit des Klimawandels für die Zukunft der Erde. In Oslo hat man verstanden daß gehandelt werden muß, in Saarbrücken anscheinend noch nicht!
Quelle: http://www.bi-kraftwerk.de
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und an den Weltklimarat. Das gab das norwegische Nobelkomitee in Oslo bekannt. Gore hatte wegen seines Einsatzes gegen den Klimawandel zu den Favoriten für den Preis gehört. Die Bürgerinitiative ist sehr erfreut über diese Entscheidung. Die Entscheidung des Nobelkomitees zeigt die Wichtigkeit des Klimawandels für die Zukunft der Erde. In Oslo hat man verstanden daß gehandelt werden muß, in Saarbrücken anscheinend noch nicht!
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Landesregierung ignoriert den Willen der CDU-Ortsvereine
Landesregierung ignoriert den Willen der CDU-Ortsvereine
Noch immer unterstützt die Landesregierung und die CDU-Landtagsfraktion das geplante klimaschädliche, und für das Saarland völlig überdimensionierte Steinkohle Großkraftwerk in Ensorf. Dies ist inzwischen völlig unverständlich, da der aktuelle Saarlandtrend eine klare Ablehnung des Großprojektes in der Bevölkerung gezeigt hat. Besonders markant: 54% der CDU-Anhänger lehnen das geplante Großkraftwerk ab!
Selbst in den eigenen Reihen wächst der Widerstand: Der Stadtrat Saarlouis und die Gemeinderäte Bous und Überherrn haben mit Zustimmung der CDU-Ratsmitglieder Resolutionen gegen das Großkraftwerk in der geplanten Dimension verabschiedet. In Schwalbach wird die CDU-Gemeinderatsfraktion ebenfalls eine Resolution gegen das geplante Kraftwerk einbringen. Auch der CDU-Ortsverband Niedaltdorf hat sich in einer Resolution gegen die Pläne zum Bau eines Doppelblock-Kraftwerks in Ensdorf ausgesprochen.
Fakten
Das geplante Großkraftwerk wird pro Jahr ca. 8 bis 9 Millionen Tonnen CO² ausstoßen. Es wird pro Jahr ca. 3,3 Millionen Tonnen Steinkohle verbrennen, und den Energiegehalt dieses kostbaren Rohstoffes nicht einmal zur Hälfte nutzen! Die riesigen Abwärmemengen gehen ungenutzt in die Saar und über 2 riesige Kühltürme in die Umwelt! Von guter Energieeffizienz kann hier nicht die Rede sein!
Quelle: http://www.bi-kraftwerk.de
Noch immer unterstützt die Landesregierung und die CDU-Landtagsfraktion das geplante klimaschädliche, und für das Saarland völlig überdimensionierte Steinkohle Großkraftwerk in Ensorf. Dies ist inzwischen völlig unverständlich, da der aktuelle Saarlandtrend eine klare Ablehnung des Großprojektes in der Bevölkerung gezeigt hat. Besonders markant: 54% der CDU-Anhänger lehnen das geplante Großkraftwerk ab!
Selbst in den eigenen Reihen wächst der Widerstand: Der Stadtrat Saarlouis und die Gemeinderäte Bous und Überherrn haben mit Zustimmung der CDU-Ratsmitglieder Resolutionen gegen das Großkraftwerk in der geplanten Dimension verabschiedet. In Schwalbach wird die CDU-Gemeinderatsfraktion ebenfalls eine Resolution gegen das geplante Kraftwerk einbringen. Auch der CDU-Ortsverband Niedaltdorf hat sich in einer Resolution gegen die Pläne zum Bau eines Doppelblock-Kraftwerks in Ensdorf ausgesprochen.
Fakten
Das geplante Großkraftwerk wird pro Jahr ca. 8 bis 9 Millionen Tonnen CO² ausstoßen. Es wird pro Jahr ca. 3,3 Millionen Tonnen Steinkohle verbrennen, und den Energiegehalt dieses kostbaren Rohstoffes nicht einmal zur Hälfte nutzen! Die riesigen Abwärmemengen gehen ungenutzt in die Saar und über 2 riesige Kühltürme in die Umwelt! Von guter Energieeffizienz kann hier nicht die Rede sein!
Quelle: http://www.bi-kraftwerk.de
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Saarbrücken: RWE treibt Genehmigungsverfahren voran
Saarbrücken: RWE treibt Genehmigungsverfahren voran
Der Energiekonzern RWE legt heute (15.10.07) die letzten Antragsunterlagen für das geplante Kohlekraftwerk in Ensdorf vor.
Das Umweltministerium hatte die Frist, die am 21. September ausgelaufen war, bis heute verlängert. Nach Angaben des SPD-Abgeordneten Gillo hatten in dem Antrag wichtige Unterlagen wie eine Umweltverträglichkeitsuntersuchung und eine Emissionsprognose gefehlt. Grüne und FDP forderten mehr Transparenz im Genehmigungsverfahren. Die CDU hält die Verzögerung hingegen nicht für ungewöhnlich. Bei solchen Großprojekten sei es üblich, dass die Antragsunterlagen nach und nach eingereicht würden.
Quelle: http://www.sr-online.de
Seltsam finde ich nur das bei allen Infoveranstaltungen der RWE die Emissionen angeblich bekannt waren und den Zuhören auch mitgeteillt wurden. Da frage ich mich warum diese Unterlagen nicht gleich beim Umweltministerium abgegeben wurden. Oder wurden wir einfach verschaukelt und die Emissionsprognose nun passend gemacht???
Der Energiekonzern RWE legt heute (15.10.07) die letzten Antragsunterlagen für das geplante Kohlekraftwerk in Ensdorf vor.
Das Umweltministerium hatte die Frist, die am 21. September ausgelaufen war, bis heute verlängert. Nach Angaben des SPD-Abgeordneten Gillo hatten in dem Antrag wichtige Unterlagen wie eine Umweltverträglichkeitsuntersuchung und eine Emissionsprognose gefehlt. Grüne und FDP forderten mehr Transparenz im Genehmigungsverfahren. Die CDU hält die Verzögerung hingegen nicht für ungewöhnlich. Bei solchen Großprojekten sei es üblich, dass die Antragsunterlagen nach und nach eingereicht würden.
Quelle: http://www.sr-online.de
Seltsam finde ich nur das bei allen Infoveranstaltungen der RWE die Emissionen angeblich bekannt waren und den Zuhören auch mitgeteillt wurden. Da frage ich mich warum diese Unterlagen nicht gleich beim Umweltministerium abgegeben wurden. Oder wurden wir einfach verschaukelt und die Emissionsprognose nun passend gemacht???

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Re: Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
Heute kurz vor den 13.00 Uhr Nachrichten im Radio SR1 gab es Werbung hinsichtlich des Kohlekraftwerkes in Ensdorf. Es wurden u.a. die Effizienz gegenüber dem bestehenden Kraftwerk hervorgehoben. Das es nach wie vor eine Dreckschleuder ist und einen schlechten Wirkungsgrad hat wurde selbstverständlich nicht genannt.
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Ja, das ist richtig!
Der Radiospot sowie die Zeitungsanzeigen laufen auf hochtouren. Man versucht mit Hilfe von Hochglanzbroschüren und Sponsoring die Akzeptanz zu steigern. RWE hätte nie erwartet das es hier einen so großen Wiederstand gegen das gelante Großkraftwerk gibt. Ich glaube die meinten wir würden nur Stahl und Kohle kennen und wären .......!
Auch versucht man im Radiospot uns einzureden das die Mehrheit dafür sei, aber Umfragen hatten ergeben das 52% gegen das Großkraftwerk sind !!!
Auch versucht man im Radiospot uns einzureden das die Mehrheit dafür sei, aber Umfragen hatten ergeben das 52% gegen das Großkraftwerk sind !!!
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Stefan
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Werbekampagne von RWE-Power soll Akzeptanz erhöhen
Werbekampagne von RWE-Power soll Akzeptanz für Steinkohle-Doppelblock erhöhen
RWE versucht schlechte Werte des geplanten Großkraftwerkes schön zu reden
In Zeitungsanzeigen und Rundfunkspots wirbt RWE-Power damit, daß das geplante Steinkohle-Großkraftwerk Ensdorf die Energieeffizienz um 20% gegenüber Altanlagen steigern wird. Das neue Kraftwerk soll einen Wirkungsgrad von max. 46% erreichen. Verschwiegen wird, daß durch die Kraft-Wärme-Kopplung Gesamtwirkungsgrade von über 85% erreicht werden könnten. Ein Beispiel für wirklich effiziente Energieausnutzung steht in Sichtweite des saarländischen Landtages: Dort wird ein Heizkraftwerk mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90% betrieben!
Es handelt sich um das mit Erdgas betriebene Gas GuD Kraftwerk "Römerbrücke", das nicht nur Strom herstellt, sondern auch die wertvolle Wärme u.a. für die Fernwärmeversorgung von Saarbrücken nutzt. Auch die Äußerungen über den Schadstoffausstoß sind für den möglicherweise noch uninformierten Bürger irreführend. Da das geplante Großkraftwerk um ein Vielfaches größer als das bestehende werden soll, steigt die tatsächliche Belastung z.B. durch Feinstaub in und um Ensdorf erheblich an!
Wenn RWE-Power tatsächlich etwas für die Energieeffizienz tun will, dann verzichtet sie auf das Großkraftwerk und investiert in die dezentrale Energieversorgung mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Diese Umstellung ist schon vor Jahren in Dänemark erfolgreich umgesetzt worden.
Quelle: http://www.bi-kraftwerk.de
RWE versucht schlechte Werte des geplanten Großkraftwerkes schön zu reden
In Zeitungsanzeigen und Rundfunkspots wirbt RWE-Power damit, daß das geplante Steinkohle-Großkraftwerk Ensdorf die Energieeffizienz um 20% gegenüber Altanlagen steigern wird. Das neue Kraftwerk soll einen Wirkungsgrad von max. 46% erreichen. Verschwiegen wird, daß durch die Kraft-Wärme-Kopplung Gesamtwirkungsgrade von über 85% erreicht werden könnten. Ein Beispiel für wirklich effiziente Energieausnutzung steht in Sichtweite des saarländischen Landtages: Dort wird ein Heizkraftwerk mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90% betrieben!
Es handelt sich um das mit Erdgas betriebene Gas GuD Kraftwerk "Römerbrücke", das nicht nur Strom herstellt, sondern auch die wertvolle Wärme u.a. für die Fernwärmeversorgung von Saarbrücken nutzt. Auch die Äußerungen über den Schadstoffausstoß sind für den möglicherweise noch uninformierten Bürger irreführend. Da das geplante Großkraftwerk um ein Vielfaches größer als das bestehende werden soll, steigt die tatsächliche Belastung z.B. durch Feinstaub in und um Ensdorf erheblich an!
Wenn RWE-Power tatsächlich etwas für die Energieeffizienz tun will, dann verzichtet sie auf das Großkraftwerk und investiert in die dezentrale Energieversorgung mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Diese Umstellung ist schon vor Jahren in Dänemark erfolgreich umgesetzt worden.
Quelle: http://www.bi-kraftwerk.de
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- merlin
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Re: Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
Ich hoffe sehr, dass nicht einige wieder umkippen und denen Glauben schenken......... 

Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

einige Menschen zu verstehen,
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Re: Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
Was momentan von der RWE betrieben wird. So stelle ich mir immer Propaganda im Krisengebiet vor. Gute Lehrstunde.
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Wichtige Termine und Infos zum Kraftwerk Ensdorf
Da hilft nur weiter die Leute zu informieren und auch nochmals auf das nächste Treffen der Bürgerinitiative hinzuweisen.merlin hat geschrieben:Ich hoffe sehr, dass nicht einige wieder umkippen und denen Glauben schenken.........
Nächstes Treffen der Bügerinitiative:
Mittwoch, 24.Oktober 2007, 19.00 Uhr Bergmannsheim Ensdorf
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Weltklimarat verschärft Warnung vor Klimawandel
Weltklimarat verschärft Warnung vor Klimawandel
Dramatische Folgen für Europa – Auch Papst in Sorge
Der UN-Weltklimarat verschärft noch einmal seine Warnungen vor der weltweiten Erwärmung. Die Erde trete in eine neue Epoche mit dramatischen Folgen ein, heißt es in einem neuen Bericht.
Hamburg/Rom. Der gerade mit dem Friedensnobelpreis geehrte Weltklimarat der Vereinten Nationen hat seine Warnung vor den Folgen des Klimawandels noch einmal verschärft. In dem vierten und letzten Bericht werden Daten und Fakten vor dem Hintergrund anstehender politischer Entscheidungen zusammengefasst, wie die Zeitung "Welt am Sonntag" berichtete. Die Erderwärmung sei mit "größter Wahrscheinlichkeit" auf den Menschen zurückzuführen, heißt es in dem Bericht, über den Wissenschaftler und Politiker vom 13. bis 17. November im spanischen Valencia beraten wollen.
Elf der vergangenen zwölf Jahre seien die wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnung im Jahr 1850 gewesen, schreib der Weltklimarat. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könne die Erdtemperatur sogar um sechs Grad Celsius steigen. Selbst wenn keine Treibausgase mehr emittiert würden, würde sich die Temperatur noch um bis zu 0,9 Grad Celsius erhöhen. Ein Anstieg der Meeresspiegel sei nicht mehr zu verhindern. Lediglich das Ausmaß könne noch beeinflusst werden. Besonders dramatisch würden die Folgen für die Menschen in Europa.
Auch der Vatikan sorgt sich um die Umwelt. Papst Benedikt XVI. will bei einem Besuch der Vereinten Nationen im April nächsten Jahres das Thema Klimaschutz in den Mittelpunkt seiner Rede stellen. Benedikt sehe die Rettung des Planeten als die moralische Verpflichtung aller an und werde deshalb die Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung hervorheben, berichtete die Turiner Zeitung "La Stampa" am Sonntag. "Umweltalarm der katholischen Kirche" wird sich nach dem Bericht auch in einer Enzyklika niederschlagen, die Benedikt zurzeit über die Hoffnung, die Globalisierung und die sozialen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Besonders wichtig sei dem Papst dabei auch eine Erziehung zur Umweltverantwortung, teile der Vatikan mit. Angesichts der wissenschaftlichen Nachweise des Klimawandels wolle Benedikt XVI. von den Staaten eine Umweltpolitik einfordern, die die Zerstörung des "Naturerbes" abwendet. Davon hänge das Wohl der Menschheit ab. Dpa
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 15.10.2007 / Nr.239, Seite A5
Dramatische Folgen für Europa – Auch Papst in Sorge
Der UN-Weltklimarat verschärft noch einmal seine Warnungen vor der weltweiten Erwärmung. Die Erde trete in eine neue Epoche mit dramatischen Folgen ein, heißt es in einem neuen Bericht.
Hamburg/Rom. Der gerade mit dem Friedensnobelpreis geehrte Weltklimarat der Vereinten Nationen hat seine Warnung vor den Folgen des Klimawandels noch einmal verschärft. In dem vierten und letzten Bericht werden Daten und Fakten vor dem Hintergrund anstehender politischer Entscheidungen zusammengefasst, wie die Zeitung "Welt am Sonntag" berichtete. Die Erderwärmung sei mit "größter Wahrscheinlichkeit" auf den Menschen zurückzuführen, heißt es in dem Bericht, über den Wissenschaftler und Politiker vom 13. bis 17. November im spanischen Valencia beraten wollen.
Elf der vergangenen zwölf Jahre seien die wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnung im Jahr 1850 gewesen, schreib der Weltklimarat. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könne die Erdtemperatur sogar um sechs Grad Celsius steigen. Selbst wenn keine Treibausgase mehr emittiert würden, würde sich die Temperatur noch um bis zu 0,9 Grad Celsius erhöhen. Ein Anstieg der Meeresspiegel sei nicht mehr zu verhindern. Lediglich das Ausmaß könne noch beeinflusst werden. Besonders dramatisch würden die Folgen für die Menschen in Europa.
Auch der Vatikan sorgt sich um die Umwelt. Papst Benedikt XVI. will bei einem Besuch der Vereinten Nationen im April nächsten Jahres das Thema Klimaschutz in den Mittelpunkt seiner Rede stellen. Benedikt sehe die Rettung des Planeten als die moralische Verpflichtung aller an und werde deshalb die Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung hervorheben, berichtete die Turiner Zeitung "La Stampa" am Sonntag. "Umweltalarm der katholischen Kirche" wird sich nach dem Bericht auch in einer Enzyklika niederschlagen, die Benedikt zurzeit über die Hoffnung, die Globalisierung und die sozialen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Besonders wichtig sei dem Papst dabei auch eine Erziehung zur Umweltverantwortung, teile der Vatikan mit. Angesichts der wissenschaftlichen Nachweise des Klimawandels wolle Benedikt XVI. von den Staaten eine Umweltpolitik einfordern, die die Zerstörung des "Naturerbes" abwendet. Davon hänge das Wohl der Menschheit ab. Dpa
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 15.10.2007 / Nr.239, Seite A5
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Saar-Architektenkammer kritisiert Ensdorf-Pläne
18.10.07 Saar-Architektenkammer kritisiert Ensdorf-Pläne
Saar-Architektenkammer kritisiert Ensdorf-Pläne
Saarbrücken. Die Architektenkammer des Saarlandes (AKS) fürchtet beim geplanten Steinkohlekraftwerk in Ensdorf "optische Umweltverschmutzung". Die AKS fordert, dass die Planungen nicht nur gesundheitliche Risiken ausschließen müssen, sondern auch gestalterische. red
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 17.10.07, Seite B4 (http://www.bi-kraftwerk.de)
Saar-Architektenkammer kritisiert Ensdorf-Pläne
Saarbrücken. Die Architektenkammer des Saarlandes (AKS) fürchtet beim geplanten Steinkohlekraftwerk in Ensdorf "optische Umweltverschmutzung". Die AKS fordert, dass die Planungen nicht nur gesundheitliche Risiken ausschließen müssen, sondern auch gestalterische. red
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 17.10.07, Seite B4 (http://www.bi-kraftwerk.de)
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Infostände der BI: Saarlouis, Großer Markt
ZUR INFO.....
Infostände:
Saarlouis, Großer Markt
Samstag, 20. Oktober von 9.30 - 13.00 Uhr
Samstag 27. Oktober von 9.30 - 13.00 Uhr
Infostände:
Saarlouis, Großer Markt
Samstag, 20. Oktober von 9.30 - 13.00 Uhr
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