
Immerhin. Auf dem Oberlimberg herrschte Ausnahmezustand. Leider blieb die Hälfte der Korsoteilnehmer bei Gisingen stecken. Dennoch Oskar stellte sich mutig den "ungebetenen" Besuchern und diskutierte Möglichkeiten, wie es im Bergbaustreit zu einer Lösung kommen könnte.

Dennoch, hinterließen die Besucher einen Trauerkranz an Okskars Residenz. Immerhin war er es, der den Rahmen schaffte, dass theoretisch bis 2038 im Saarland Kohle abgebaut werden könnte.

Die Trauergemeinde auf dem Weg zu Reinhold Jost (SPD) in Siersburg, der sich leider nicht blicken ließ.

Reinhold, wird haben den Trauerkranz im Eingansbereich abgelegt, bitte nicht stolpern!

Und dann ging es ab zur Frau Landrätin. "Hut ab", auch Sie stellte sich den ungebetenen Gästen. Peter spielte ihr gleich mal den schwarzen Ball zu.

Tja und dann waren wir schon bei unserem MP am Haus. Wie immer, wenn wir kommen, war er natürlich nicht da. Statt dessen ließ er wieder ausrichten, maximal 5 von uns sei er bereit in der Staatskanzlei am Sonntag Abend zu empfangen..Nach vierstündiger Protestfahrt durch das halbe Saarland war es uns dann nicht mehr danach, noch nach Saarbrücken zu fahren.
Also legten wir auch dem MP einen Trauerkranz auf die Haustür.

So endete unser Trauersonntag. Friedlich fuhren wir wieder alle nach Hause. Und morgen geht es um 18 Uhr in Bilsdorf weiter!