Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
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Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Hallo zusammen!
Beim ARD Morgenmagazin kann man sich im Archiv noch ein Video bei uns zu Hause ansehen. Es wurde damals um 5.40 h gesendet so das es auch das ganze Saarland sehen konnte es wurde mindestens eine halbe Stunde für die 30. Sekunden gefilmt. Das war nach dem Tag als ich mit meinen beiden Söhnen von 10+7 Jahren ins Krankenhaus fahren durfte weil wir alle vor Herzrasen, Panikattacken hatten, einfach nicht mehr wußten was wir tun sollten. Wir haben uns Atteste schreiben lassen und Sie an peter weiter gegeben.
Der Bericht ist noch zu sehen mit Gegenargumenten von Bergleuten : Seite ARD, dann Morgenmagazin, Archiv, Nachrichten Inland vom 30.11.2007.
Bürgerprotest gegen Bergbau.
Viel Spass
Gruß Dagmar
Beim ARD Morgenmagazin kann man sich im Archiv noch ein Video bei uns zu Hause ansehen. Es wurde damals um 5.40 h gesendet so das es auch das ganze Saarland sehen konnte es wurde mindestens eine halbe Stunde für die 30. Sekunden gefilmt. Das war nach dem Tag als ich mit meinen beiden Söhnen von 10+7 Jahren ins Krankenhaus fahren durfte weil wir alle vor Herzrasen, Panikattacken hatten, einfach nicht mehr wußten was wir tun sollten. Wir haben uns Atteste schreiben lassen und Sie an peter weiter gegeben.
Der Bericht ist noch zu sehen mit Gegenargumenten von Bergleuten : Seite ARD, dann Morgenmagazin, Archiv, Nachrichten Inland vom 30.11.2007.
Bürgerprotest gegen Bergbau.
Viel Spass
Gruß Dagmar
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Hallo dagmar..hast du den link?
lieber Gruß,Sea
lieber Gruß,Sea
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Das tut mir leid den hab ich leider nicht.
Gruß Dagmar
Gruß Dagmar
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Super! Danke! Allerding doofe Uhrzeit..sehr schade:(,aber man kennts ja nicht anders,wir sind leider nicht interessant genug!
lieber Gruß,Sea
lieber Gruß,Sea
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Hallo Sea!!
Da hast Du allerdings vollkommen Recht, wen intressieren schon die Sorgen der kleinen Leute.
Lieben Gruß
Dagmar
Da hast Du allerdings vollkommen Recht, wen intressieren schon die Sorgen der kleinen Leute.
Lieben Gruß
Dagmar
- MarkusOelkern
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Hallo Dagmar,daggi hat geschrieben:Hallo Sea!!
Da hast Du allerdings vollkommen Recht, wen intressieren schon die Sorgen der kleinen Leute.
Lieben Gruß
Dagmar
habe heute endlich mal den Realplayer installiert um das Video zu sehen Hierzu wird man ja auch genötigt wenn man das Video sehen möchte obwohl ich den Realplayer nicht auf meinem Rechner haben wollte .
Der Bericht Ist ja wirklich LACHHAFT , da stellt sich die Frage, warum, für wen.. Vor allem die Darstellung des Bergmanns,
das man sie als Mörder bzw. Bin Laden beschimpfen würde, ist ein Frechheit. Es sollte mal von den Medien ganz klar dargestellt werden,
das unsere Initiativen überaus Friedlich und gegen die Funktionäre der DSK gerichtet sind.
Berbaustop ist ja nicht gleichbedeutend mit Arbeitslosigkeit. Hier herrscht wohl absolute Volksverdummung... der Bericht ist schlimmer als Mittags die Talksendungen

Gruß Markus,
Ps: habe gesehen, du hast deine Zugangsmail erhalten

Gruß Markus,
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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Re: Video bei uns zu Hause ARD Morgenmagazin !!
Hallo daggi,
nachdem ich dieses "geniale" Filmchen gesehen hatte, schrieb ich am 03.12.07 folgende Mail an moma.planer@wdr.de in Köln.
Übrigens, auf das Antwortschreiben, auf das ich mich am Schluss der Mail "freue", freue ich mich heute noch!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe gestern bei einem Bekannten die Aufzeichnung dieses Morgenmagazinbeitrags vom 30.11.07 am PC gesehen. Uns beide machte gleich der Text unter der Überschrift etwas stutzig. Hier steht, im saarländischen Ensdorf hat in den letzten Monaten über 40 mal die Erde gebebt.
Diese Beben waren nicht in Ensdorf, sondern im Raum Nalbach-Saarwellingen, sie wurden lediglich vom letzten saarländischen Bergwerk, nämlich Ensdorf ausgelöst. In dem Bericht ist zu Anfang die Rede vom Ausstieg aus der Kohleförderung und dass manche schneller aussteigen wollen. Die kleine Gemeinde Ensdorf hätte gezeigt wie es geht, in Ensdorf wollte die RWE für 2 Milliarde Euro das modernste Kohlekraftwerk der Welt errichten, nach einer Befragung sagten die Bürger einfach nein, das war das Ergebnis einer erschütternden Diskussion, so in der Ansage.
1. Das Aus für das Kohlekraftwerk Ensdorf, hat nichts mit den Beben im Raum Nalbach-Saarwellingen zu tun,die Bürgerbefragung in Ensdorf bezog sich lediglich auf den dortigen Flächennutzungsplan.
2. Ein 2 x 800 MW- Kohlekraftwerk mit 46 % Wirkungsgrad ist ganz sicher nicht als modernstes Kohlekraftwerk der Welt zu bezeichnen, ich würde so etwas eher mit dem Begriff Dinosaurier versehen. Dezentrale Kohlekraftwerke mit Wärmekopplung schaffen immerhin 75 % Wirkungsgrad, ganz zu schweigen von Gaskraftwerken mit 90 %, aber das ist ein anderes Thema.
3. Grundsätzlich besteht kein Zusammenhang zwischen dem verhinderten Kohlekraftwerk Ensdorf und dem Kohleabbau und den dadurch verursachten Beben im Raum Nalbach-Saarwellingen.
Weiter wird in dem Beitrag von 5000 Mitarbeitern des Bergwerks gesprochen, die um ihre Existenz bangen müssen. Da erzählt ein Bergmann von Beschimpfungen... ein anderer Bergmann der 3 Kinder hat, fragt wie soll ich "denen" (den Bebenbetroffenen) das beibringen. Und der meiner Meinung nach von einer Visagistin rußgeschwärzte Bergwerksdirektor Bronder (das ist jetzt nur eine spitze Bemerkung über Herr Bronder meinerseits) sagt: Wir leiden ebenso unter den Beben, weil wir auch Existenzangst haben um unsere Jobs, dass die Betroffenen auch darunter leiden, dafür haben wir selbstverständlich Verständnis.
1. Das Bergwerk Saar hat unter 4000 Mitarbeiter.
2. Die Beschimpfungen die der Bergmann als Frechheit bezeichnet, gibt es möglicherweise von einem geringen Teil der [/b]Bergbaubetroffenen, aber diese Beschimpfungen gibt es auch von Bergleuten in die andere Richtung (schauen sie mal im Forum von Radio Salue). Wobei ich denke, dass diese Ausrutscher auf beiden Seiten bei der zugespitzten Lage einfach nur menschlich sind! Ich würde mir nur wünschen, dass solche Äußerungen nicht so einseitig gezeigt würden, auch das ZDF hat das schon so einseitig berichtet.
3. Der Bergmann mit den 3 Kindern, versucht den Bergbaubetroffenen deren Häuser zerstört werden (und damit ihre Existenz und ihr Erbe) etwas beizubringen. Ich frage mich was? Vielleicht, dass deren Kinder nach einer nach einem Beben durchwachten Nacht doch keine Probleme bei einer Mathearbeit hätten oder dass ein Ziegel die Kinder der Bergbaubetroffenen nicht töten könne (die Sache mit dem Ziegel kennen Sie sicher aus den heute-Nachrichten vom ZDF).
4. Ich glaube Bergwerksdirektor Bronder hat vor allem Angst um seinen eigenen hochbezahlten Posten und macht sich wenig Sorgen um seine "kleinen Bergleute". Würde man nämlich die bei einem bundesweiten sofortigen Abbaustopp, gesparten 13 Milliarde Euro für zukunftsfähige Arbeitsplätze der Bergleute einsetzen so wäre allen Beteiligten (Bergleuten wie Bergbaugeschädigten) dieser Misere geholfen und es wäre noch Geld übrig! Und es ist ja wirklich großzügig, dass Herr Bronder den Bergbaubetroffenen zugesteht, dass sie unter den von der DSK produzierten Erdbeben leiden dürfen, ein wahrhaft verständnisvoller Mensch.
Ich habe jetzt natürlich ein bisschen weit ausgeholt und meine persönliche Meinung zu einigen Aussagen in Ihrem Bericht wiedergegeben. Eigentlich wollte ich ja nur die zu Anfang aufgeführten Ungereimtheiten klarstellen, aber wenn man schon mal dabei ist, will man auch auf verdrehte Dinge aufmerksam machen.
Ich bedanke mich für die Zeit, die Sie sich für mein Schreiben genommen haben und würde mich freuen, wenn es Ihnen vielleicht auch eine neue Sichtweise zu unseren Problemen gegeben hätte! Auch über ein Antwortschreiben würde ich mich freuen!
Mit freundlichen Grüßen Uli Thees
nachdem ich dieses "geniale" Filmchen gesehen hatte, schrieb ich am 03.12.07 folgende Mail an moma.planer@wdr.de in Köln.
Übrigens, auf das Antwortschreiben, auf das ich mich am Schluss der Mail "freue", freue ich mich heute noch!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe gestern bei einem Bekannten die Aufzeichnung dieses Morgenmagazinbeitrags vom 30.11.07 am PC gesehen. Uns beide machte gleich der Text unter der Überschrift etwas stutzig. Hier steht, im saarländischen Ensdorf hat in den letzten Monaten über 40 mal die Erde gebebt.
Diese Beben waren nicht in Ensdorf, sondern im Raum Nalbach-Saarwellingen, sie wurden lediglich vom letzten saarländischen Bergwerk, nämlich Ensdorf ausgelöst. In dem Bericht ist zu Anfang die Rede vom Ausstieg aus der Kohleförderung und dass manche schneller aussteigen wollen. Die kleine Gemeinde Ensdorf hätte gezeigt wie es geht, in Ensdorf wollte die RWE für 2 Milliarde Euro das modernste Kohlekraftwerk der Welt errichten, nach einer Befragung sagten die Bürger einfach nein, das war das Ergebnis einer erschütternden Diskussion, so in der Ansage.
1. Das Aus für das Kohlekraftwerk Ensdorf, hat nichts mit den Beben im Raum Nalbach-Saarwellingen zu tun,die Bürgerbefragung in Ensdorf bezog sich lediglich auf den dortigen Flächennutzungsplan.
2. Ein 2 x 800 MW- Kohlekraftwerk mit 46 % Wirkungsgrad ist ganz sicher nicht als modernstes Kohlekraftwerk der Welt zu bezeichnen, ich würde so etwas eher mit dem Begriff Dinosaurier versehen. Dezentrale Kohlekraftwerke mit Wärmekopplung schaffen immerhin 75 % Wirkungsgrad, ganz zu schweigen von Gaskraftwerken mit 90 %, aber das ist ein anderes Thema.
3. Grundsätzlich besteht kein Zusammenhang zwischen dem verhinderten Kohlekraftwerk Ensdorf und dem Kohleabbau und den dadurch verursachten Beben im Raum Nalbach-Saarwellingen.
Weiter wird in dem Beitrag von 5000 Mitarbeitern des Bergwerks gesprochen, die um ihre Existenz bangen müssen. Da erzählt ein Bergmann von Beschimpfungen... ein anderer Bergmann der 3 Kinder hat, fragt wie soll ich "denen" (den Bebenbetroffenen) das beibringen. Und der meiner Meinung nach von einer Visagistin rußgeschwärzte Bergwerksdirektor Bronder (das ist jetzt nur eine spitze Bemerkung über Herr Bronder meinerseits) sagt: Wir leiden ebenso unter den Beben, weil wir auch Existenzangst haben um unsere Jobs, dass die Betroffenen auch darunter leiden, dafür haben wir selbstverständlich Verständnis.
1. Das Bergwerk Saar hat unter 4000 Mitarbeiter.
2. Die Beschimpfungen die der Bergmann als Frechheit bezeichnet, gibt es möglicherweise von einem geringen Teil der [/b]Bergbaubetroffenen, aber diese Beschimpfungen gibt es auch von Bergleuten in die andere Richtung (schauen sie mal im Forum von Radio Salue). Wobei ich denke, dass diese Ausrutscher auf beiden Seiten bei der zugespitzten Lage einfach nur menschlich sind! Ich würde mir nur wünschen, dass solche Äußerungen nicht so einseitig gezeigt würden, auch das ZDF hat das schon so einseitig berichtet.
3. Der Bergmann mit den 3 Kindern, versucht den Bergbaubetroffenen deren Häuser zerstört werden (und damit ihre Existenz und ihr Erbe) etwas beizubringen. Ich frage mich was? Vielleicht, dass deren Kinder nach einer nach einem Beben durchwachten Nacht doch keine Probleme bei einer Mathearbeit hätten oder dass ein Ziegel die Kinder der Bergbaubetroffenen nicht töten könne (die Sache mit dem Ziegel kennen Sie sicher aus den heute-Nachrichten vom ZDF).
4. Ich glaube Bergwerksdirektor Bronder hat vor allem Angst um seinen eigenen hochbezahlten Posten und macht sich wenig Sorgen um seine "kleinen Bergleute". Würde man nämlich die bei einem bundesweiten sofortigen Abbaustopp, gesparten 13 Milliarde Euro für zukunftsfähige Arbeitsplätze der Bergleute einsetzen so wäre allen Beteiligten (Bergleuten wie Bergbaugeschädigten) dieser Misere geholfen und es wäre noch Geld übrig! Und es ist ja wirklich großzügig, dass Herr Bronder den Bergbaubetroffenen zugesteht, dass sie unter den von der DSK produzierten Erdbeben leiden dürfen, ein wahrhaft verständnisvoller Mensch.
Ich habe jetzt natürlich ein bisschen weit ausgeholt und meine persönliche Meinung zu einigen Aussagen in Ihrem Bericht wiedergegeben. Eigentlich wollte ich ja nur die zu Anfang aufgeführten Ungereimtheiten klarstellen, aber wenn man schon mal dabei ist, will man auch auf verdrehte Dinge aufmerksam machen.
Ich bedanke mich für die Zeit, die Sie sich für mein Schreiben genommen haben und würde mich freuen, wenn es Ihnen vielleicht auch eine neue Sichtweise zu unseren Problemen gegeben hätte! Auch über ein Antwortschreiben würde ich mich freuen!
Mit freundlichen Grüßen Uli Thees