Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
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Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Wenn das jetzt kein Gemeinschaden ist? Das Nalbacher Rathaus soll durch das Megabeben baufällig geworden sein. Statiker haben festgestellt, dass das etwa 100 Jahre alte Gebäude nicht mehr standsicher ist bzw Einsturzgefahr besteht. Zur Zeit läuft eine Krisengespräch im Rathaus. Nach noch offiziell nicht bestätigten Informationen will Bürgermeister Lauer das Rathaus noch heute räumen lassen. Alle Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung dürfen ab morgen nicht mehr in dem Gebäude arbeiten. Auch das Büro der Polizei im Rathaus muss geräumt werden. Als Ausweichquartiere für die Rathausverwaltung ist die Körpricher Grundschule im Gespräch.
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Der Hammer! Weiß jemand was neues?
- UnusualSuspect
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Unglaublich...mehr kann ich gar net sagen
ROCK THE DSK !!!
- Arn
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
27.02.2008 13:15
Nalbach: Rathaus in Nalbach muss geräumt werden
Nach dem schweren Grubenbeben vom Samstag muss das Rathaus in Nalbach evakuiert werden. Bürgermeister Lauer sagte dem SAARTEXT, die Standsicherheit des Gebäudes sei nicht mehr gegeben.
Am Vormittag hätten Gutachter die Schäden untersucht und eine schnellstmögliche Evakuierung angeordnet. An dem Gebäude müssten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Verwaltung wird nun in Bürocontainern auf dem Rathausvorplatz, im Feuerwehrgerätehaus und in der Litermonthalle untergebracht. Die Bürger sollten Anfragen auf das Nötigste beschränken.
Nalbach: Rathaus in Nalbach muss geräumt werden
Nach dem schweren Grubenbeben vom Samstag muss das Rathaus in Nalbach evakuiert werden. Bürgermeister Lauer sagte dem SAARTEXT, die Standsicherheit des Gebäudes sei nicht mehr gegeben.
Am Vormittag hätten Gutachter die Schäden untersucht und eine schnellstmögliche Evakuierung angeordnet. An dem Gebäude müssten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Verwaltung wird nun in Bürocontainern auf dem Rathausvorplatz, im Feuerwehrgerätehaus und in der Litermonthalle untergebracht. Die Bürger sollten Anfragen auf das Nötigste beschränken.

Das Ende naht
- AmO
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Wie kann man den feststellen, dass das eigene Wohnhaus nicht auch einsturzgefährdet ist? Bin für so etwas absoluter Laie. Darf ich mir einen Statiker auf Kosten der RAG ins Haus holen?
Rettet Reisbach! Klar zum Ändern!


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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Bei uns war gerade jemand von der Energis hier in der Firma (Industriepark Saarwellingen) und hat gesagt, er käme die Gasleitung auf Erdbebenschäden überprüfen. Ich hab dann mal nachgefragt, ob die jetzt alle Gasanschlüsse prüfen auch die privaten. Da meinte er ja, sie seien mit 10 Mann unterwegs.
Soweit hab ich noch gar nicht gedacht, dass die Gasleitungen in Mitleidenschaft hätten gezogen werden können....
Soweit hab ich noch gar nicht gedacht, dass die Gasleitungen in Mitleidenschaft hätten gezogen werden können....
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
... bin einfach nur sprachlos...
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Sollte der Herr Bürgermeister ein Erdbebenplan haben(???)Reinhold hat geschrieben:Wenn das jetzt kein Gemeinschaden ist? Das Nalbacher Rathaus soll durch das Megabeben baufällig geworden sein. Statiker haben festgestellt, dass das etwa 100 Jahre alte Gebäude nicht mehr standsicher ist bzw Einsturzgefahr besteht. Zur Zeit läuft eine Krisengespräch im Rathaus. Nach noch offiziell nicht bestätigten Informationen will Bürgermeister Lauer das Rathaus noch heute räumen lassen. Alle Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung dürfen ab morgen nicht mehr in dem Gebäude arbeiten. Auch das Büro der Polizei im Rathaus muss geräumt werden. Als Ausweichquartiere für die Rathausverwaltung ist die Körpricher Grundschule im Gespräch.



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- Beiträge: 54
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Während die Leserbriefe und Onlinekommentare in der SZ einen menschlischen Tiefstpunkt erreichen, räumen wir noch immer die Trümmer weg. Lasst alles liegen, denn die fangen bald wieder an. Wir brauchen noch ein Nachbeben, damit die alte Bausubstanz endgültig nachgibt. 2 bis 3 Tote sind pro Beben sicher auch noch zu verkraften. Die potente Bergmannsfamilie sorgt für reichlich Nachwuchs, damit die Bevölkerungszahl konstant bleibt. Legt euch mal alle in wohlklimatisierte Sauerstoffzelte und atmet reichlich ein, nur so ist es gewährleistet, dass ihr nicht vollends durchknallt. Herr Lauer, wieder einmal beweisen Sie die nötige Courage und das Verantwortungsbewusstsein, welches vielen unserer Mitbürger komplett abhanden gekommen ist.
- WSchaefer
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Schrecklich, was die bergbauinduzierte Erdbeben der letzten Monate und insbesondere das große Beben am Samstag für die Menschen der Region bedeuten: Kinder in Saarwellingen düfen die beschädigte Schule nicht mehr besuchen, die katholischen Christen müssen in eine andere Kirche ausweichen, Mitarbeiter des Rathauses können in ihren Büros nicht mehr arbeiten usw. usw.
Die Folgen ließen sich unendlich fortführen.
Aber zum Thema Überprüfung der Gasleitungen haben wir auch etwas zu sagen. Wir beziehen unsere Energie durch einen gemieteten Flüssiggastank. Nach dem Erdbeben machten wir uns Sorgen, dass Leitungen beschädigt sein könnten. Wir versuchten lange Zeit vergeblich, über die Hotline der RAG neue Schäden am Haus zu melden und auf die mögliche Gefahr durch unseren Flüssiggastank hinzuweisen. Vergeblich! Montags informierten wir dann die RAG per Fax, was gestern zu einem Rückruf führte. Man erklärte uns, das Telefonnetz der RAG sei durch die Fülle der Anrufe zusammengebrochen. Bezüglich des Gasbehälters wollte die RAG Sachverständige zu uns schicken. Bist jetzt ist noch niemand erschienen!
Die Firma, bei denen der Flüssiggastank gemietet ist, wurde von uns informiert. Sie klären derzeit mit der RAG ab, wer die Kosten für die Überprüfung übernimmt, wenn sie selbst Sachverständige herausschicken!
Zusätzlich zu dem großen Schock, den die Menschen hier in Saarwellingen am Samstag erleben mussten, müssen wir jetzt auch noch um nötige Sicherheitsmaßnahmen kämpfen!!!
Wir sind immer noch aufgewühlt, die Belastungen durch die zahlreichen Beben der letzten Zeit machen uns krank ... man kann an nichts anderes mehr denken! Und dann noch der Ärger mit der Schadensabwicklung:
Wir meldeten bereits am 13.11.2007 mehrere Risse am Gebäude und das Ablösen der Fliesen in Flur und Küche.
Am 09.02.2008 erhielten wir ein Gutachten der RAG mit den Worten: "Das Objekt... in Saarwellingen liegt außerhalb der direkten Einwirkungen des untertägigen Steinkohlebergbaus der RAG" ... der blanke Hohn angesichts der Tatsache, dass wir im Jahr 2007 56 und alleine in diesem Jahr 38 Erdbeben ertragen mussten!
Außerdem ... und das zeigt die Unfähigkeit dieser Gutachter (Zühlsdorf aus Dinslaken), erkannten die Gutachter in einem Bleistiftstrich auf den Fliesen einen Riss, den sie fotografierten und zu dem sie schrieben: "Der Fliesenriss in der Raumecke des Flurs ist auf schwindbedingte Formänderung des Estrichs und nicht ausreichender Verdichtung im Eckbereich zurückzuführen."
Wenn alles nicht so traurig wäre, müsste man noch über diese Aussage der Gutachterfirma lachen.
Dies alles zeigt, wie hier mit Bergbaubetroffenen umgegangen wird!!!
Wenn wir dann noch lesen, dass RAG und IGBCE nach diesem verheerenden Erdbeben noch weiter für den Bergbau an der Saar kämpfen und Bernd Tönjes sagt: "Der vorläufige ist noch kein endgültiger Abbaustopp. Wir werden alles daran setzen, das Bergwerk wieder ins Laufen zu bringen" ... dann stellen sich uns alle Haare zu Berge!!!
Herr Tönjes hat wahrscheinlich noch nie in seinem Leben ein Erdbeben dieser Stärke erlebt ... und wenn, hätte er sicher genügend Geld, sein Haus verfallen zu lassen und sich woanders ein neues Haus zu kaufen! Das können wir und viele andere Bergbaubetroffene nicht ... und unsere Häuser kauft jetzt natürlich niemand mehr ... wer will schon in ein Erdbebengebiet ziehen?
Wir alle befinden uns hier in einer schrecklichen Situation!
Bei allem Verständnis für die Lage der Bergleute sollte man nicht vergessen, welche Ängste, Schäden an Körper und Seele, Ohnmachtsgefühle und Schäden an Gebäuden bereits von den Bergbaubetroffenen hingenommen werden mussten. Wir sind nicht mehr länger bereit, uns für die rein finanziellen Interessen eines machtgierigen Konzerns opfern zu lassen!
S. und W. Schäfer
Die Folgen ließen sich unendlich fortführen.
Aber zum Thema Überprüfung der Gasleitungen haben wir auch etwas zu sagen. Wir beziehen unsere Energie durch einen gemieteten Flüssiggastank. Nach dem Erdbeben machten wir uns Sorgen, dass Leitungen beschädigt sein könnten. Wir versuchten lange Zeit vergeblich, über die Hotline der RAG neue Schäden am Haus zu melden und auf die mögliche Gefahr durch unseren Flüssiggastank hinzuweisen. Vergeblich! Montags informierten wir dann die RAG per Fax, was gestern zu einem Rückruf führte. Man erklärte uns, das Telefonnetz der RAG sei durch die Fülle der Anrufe zusammengebrochen. Bezüglich des Gasbehälters wollte die RAG Sachverständige zu uns schicken. Bist jetzt ist noch niemand erschienen!
Die Firma, bei denen der Flüssiggastank gemietet ist, wurde von uns informiert. Sie klären derzeit mit der RAG ab, wer die Kosten für die Überprüfung übernimmt, wenn sie selbst Sachverständige herausschicken!
Zusätzlich zu dem großen Schock, den die Menschen hier in Saarwellingen am Samstag erleben mussten, müssen wir jetzt auch noch um nötige Sicherheitsmaßnahmen kämpfen!!!
Wir sind immer noch aufgewühlt, die Belastungen durch die zahlreichen Beben der letzten Zeit machen uns krank ... man kann an nichts anderes mehr denken! Und dann noch der Ärger mit der Schadensabwicklung:
Wir meldeten bereits am 13.11.2007 mehrere Risse am Gebäude und das Ablösen der Fliesen in Flur und Küche.
Am 09.02.2008 erhielten wir ein Gutachten der RAG mit den Worten: "Das Objekt... in Saarwellingen liegt außerhalb der direkten Einwirkungen des untertägigen Steinkohlebergbaus der RAG" ... der blanke Hohn angesichts der Tatsache, dass wir im Jahr 2007 56 und alleine in diesem Jahr 38 Erdbeben ertragen mussten!
Außerdem ... und das zeigt die Unfähigkeit dieser Gutachter (Zühlsdorf aus Dinslaken), erkannten die Gutachter in einem Bleistiftstrich auf den Fliesen einen Riss, den sie fotografierten und zu dem sie schrieben: "Der Fliesenriss in der Raumecke des Flurs ist auf schwindbedingte Formänderung des Estrichs und nicht ausreichender Verdichtung im Eckbereich zurückzuführen."
Wenn alles nicht so traurig wäre, müsste man noch über diese Aussage der Gutachterfirma lachen.
Dies alles zeigt, wie hier mit Bergbaubetroffenen umgegangen wird!!!
Wenn wir dann noch lesen, dass RAG und IGBCE nach diesem verheerenden Erdbeben noch weiter für den Bergbau an der Saar kämpfen und Bernd Tönjes sagt: "Der vorläufige ist noch kein endgültiger Abbaustopp. Wir werden alles daran setzen, das Bergwerk wieder ins Laufen zu bringen" ... dann stellen sich uns alle Haare zu Berge!!!
Herr Tönjes hat wahrscheinlich noch nie in seinem Leben ein Erdbeben dieser Stärke erlebt ... und wenn, hätte er sicher genügend Geld, sein Haus verfallen zu lassen und sich woanders ein neues Haus zu kaufen! Das können wir und viele andere Bergbaubetroffene nicht ... und unsere Häuser kauft jetzt natürlich niemand mehr ... wer will schon in ein Erdbebengebiet ziehen?
Wir alle befinden uns hier in einer schrecklichen Situation!
Bei allem Verständnis für die Lage der Bergleute sollte man nicht vergessen, welche Ängste, Schäden an Körper und Seele, Ohnmachtsgefühle und Schäden an Gebäuden bereits von den Bergbaubetroffenen hingenommen werden mussten. Wir sind nicht mehr länger bereit, uns für die rein finanziellen Interessen eines machtgierigen Konzerns opfern zu lassen!
S. und W. Schäfer
Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Also wegen der GASLEITUNG mache ich mir auch Sorgen!!!
Kann noch jemand bestätigen dass Gutachter unterwegs sind um auch private Gasanschlüsse zu prüfen?????

Ich kann mir nicht vorstellen dass die "von sich aus" in jedem Haushalt nachprüfen.
Bestimmt nur wenn man bei der DSK direkt meldet...bzw. wie eben WSchaefer geschrieben hat, dann kommen die nicht in die Gänge.... ist halt einiges zu tun an Gutachten/Schadensbezifferung bzw. vielleicht später Schadensregulierung!!!!
Ganz davon abgesehen was wir NERVLICH durchmachen....
und dann immer wieder die Leier mit armen Bergleuten/Arbeitsplätzen.... es steht doch wirklich in keiner Relation!
Ich will mich auch nicht weiter wiederholen zu anderen Beiträgen hier im Forum, aber ich hab so nen Hals.... und falls die doch noch das Ruder rumreissen würden für weitere Experimente ... dann kann ich für nix garantieren (wie so einige Betroffene hier)
Ich verabscheue Gewalt....aber wie hieß es auch schon hier:
Wenn Unrecht zu Recht wird, dann wird WIDERSTAND zur Pflicht!!!

Kann noch jemand bestätigen dass Gutachter unterwegs sind um auch private Gasanschlüsse zu prüfen?????




Ich kann mir nicht vorstellen dass die "von sich aus" in jedem Haushalt nachprüfen.
Bestimmt nur wenn man bei der DSK direkt meldet...bzw. wie eben WSchaefer geschrieben hat, dann kommen die nicht in die Gänge.... ist halt einiges zu tun an Gutachten/Schadensbezifferung bzw. vielleicht später Schadensregulierung!!!!
Ganz davon abgesehen was wir NERVLICH durchmachen....
und dann immer wieder die Leier mit armen Bergleuten/Arbeitsplätzen.... es steht doch wirklich in keiner Relation!

Ich will mich auch nicht weiter wiederholen zu anderen Beiträgen hier im Forum, aber ich hab so nen Hals.... und falls die doch noch das Ruder rumreissen würden für weitere Experimente ... dann kann ich für nix garantieren (wie so einige Betroffene hier)
Ich verabscheue Gewalt....aber wie hieß es auch schon hier:
Wenn Unrecht zu Recht wird, dann wird WIDERSTAND zur Pflicht!!!
- merlin
- Gute Fee
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- Registriert: Mi, 29.03.2006 5:24
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Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
wie sieht denn das aus mit Wasser.- und Kanalanschlüssen......................... 

Lieber Gott… gib mir die Weisheit
einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

einige Menschen zu verstehen,
die Geduld sie zu ertragen,
die Güte ihnen zu verzeihen,
aber bitte gib mir keine Kraft…
denn wenn ich Kraft habe,
haue ich ihnen aufs Maul

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- Registriert: Fr, 04.01.2008 12:57
Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Die Gasanschlüsse in den Häusern werden überprüft. Bei uns war schon jemand von Energis und hat unseren Anschluß auf Dichtigkeit überprüft.
- WSchaefer
- Beiträge: 525
- Registriert: Mi, 12.12.2007 10:40
Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Die Erdgasanschlüsse werden überprüft - ja. Wir haben auch schon die Wagen von Energis gesehen. Aber die privaten Flüssiggastanks, bzw. die gemieteten Flüssiggasanlagen werden nicht automatisch geprüft!!!
Wie wir bereits geschrieben haben, machten wir die Flüssiggasfirma auf das Problem aufmerksam. Von selbst hätten sie hier nicht reagiert!!! Und von RAG haben wir immer noch nichts gehört ... d.h. unser Tank wurde immer noch nicht überprüft, obwohl er stark hin und hergerissen wurde!!!
S. und W. Schäfer
Wie wir bereits geschrieben haben, machten wir die Flüssiggasfirma auf das Problem aufmerksam. Von selbst hätten sie hier nicht reagiert!!! Und von RAG haben wir immer noch nichts gehört ... d.h. unser Tank wurde immer noch nicht überprüft, obwohl er stark hin und hergerissen wurde!!!
S. und W. Schäfer
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- Registriert: Sa, 06.08.2005 23:35
- Wohnort: Erdbebengebiet Primsmulde
Re: Schock für Nalbach - Rathaus muss geräumt werden!
Zur Information über das Thema Gasanschlüsse. Bereits am Sonntag sind Trupps von ENERGIS in Bilsdorf und anderen vom Bergbau betroffenen Orten flächendeckend unterwegs gewesen. Ich habe persönlich mit ihnen gesprochen und mir erklären lassen, was sie genau machen. Mit speziellen hochsensiblen Messgeräten haben sie an den Grundstücksanschlüssen gemessen, ob durch das Beben Lecks entstanden sind. Auch die Leitungsstrecken vom Straßenanschluss bis zum Haus wurden abgegangen und gemessen. Dies habe ENERGIS aus Sicherheitsgründen vorsorglich in eigenem Interesse gemacht. Die Männer von ENERGIS vesicherten, dass ihre unterirdischen Gasleitungen ziemlich flexibel seien und deshalb sowohl Stöße oder Zerrungen gut kompensieren könnten...Ich hatte nicht den Eindruck, dass die ENERGIS-Mitarbeiter besonders beunruhigt waren...Dennoch, eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht...