Festhalten an Steinkohle verhindert 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze

30.000 zusätzliche Arbeitsplätze werden durch das Festhalten an den Steinkohlesubventionen verhindert. Bereits im Sommer 2003 veröffentlichte das Umweltbundesamt aktuelle Modellrechnungen zu den Wirkungen eines Abbaus der Steinkohlesubventionen vor. „Eine Förderung der energetischen Sanierung der Gebäude brächte bis 2010 sogar ein Plus von 30.000 Arbeitsplätzen – sechs Millionen Tonnen Kohlendioxid würden weniger ausgestoßen. Zugleich ließen sich negative ökologische und finanzielle Folgen des Bergbaus, wie etwa Bergsenkungen, vermeiden.“, so das Umweltbundesamt. Auch die vorgelegten Zahlen beeindrucken. So kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2001 für jeden Arbeitsplatz im Steinkohlebergbau rund 81000 Euro an Subventionen gezahlt wurden. Eine Abkehr von der Steinkohle würde den Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 50 Millionen Tonnen verringern. (Quelle und weitere Informationen: Umweltbundesamt)