Bergschäden und Erschütterungsschäden durch Bergwerk Ensdorf

Guten Tag Lebacher Redaktion!

Was Sie heute in der Ill,Prims,Theel-Beilage veröffentlichen passt so richtig in die ‚Linie‘; schon früher ist aufgefallen, dass die Meldung über einen in der Kneipe vergessenen Besoffenen doppelt so wichtig war im Vergleich zu den neuerlichen Bergbau-Beben mit Stärke 3 auf der Richterskala.Bekanntlich gab es beim bisherigen Abbau eine im deutschen Steinkohle-Bergbau unerreichte Zahl starker BEBEN , deren Schadens- Potenzial nur vom Schädiger (und gleichzeitigem Schadensregulierer !) bestritten wird.Immerhin gab es in Lebach-Eidenborn durch den Abbau schon Erschütterungen, bei den die Häuser im Fundament über 2cm hin- und hergerüttelt wurden.

Ihrem Mitarbeiter würde ich einmal empfehlen, sich über die Auswirkungen des Bergbaus in Reisbach oder Fürstenhausen kundig zu machen. Betroffene finden es nicht zum Lachen, wenn er schreibt, bei „heftigem Niesen“ würden manche in Lebach gleich bergbaubedingte Erschütterungen vermuten.Jedenfalls mangelt es ihm ausser an Sensibilität offenbar an tieferer Kenntnis über die Belastung von Tausenden von Menschen in unserer Region durch den bisherigen und zukünftigen ERDBEBENTERROR !Es wäre eher seine journalistische Aufgabe, sich im Interesse der vielen betroffenen Bürger und SZ-Leser um eine objektive Beschreibung der vom Subventions-Unternehmen verursachten und immer noch nicht rechtlich anerkannten Gebäudeschäden und Wertverluste zu bemühen.

Ich empfehle Herrn G., sich demnächst bei der INFO-Veranstaltung mit den Bergschadensfachleuten des vbhg am 20.01. in Eidenborn (Humpl) zu informieren; zu weiterer Nachhilfe bin ich auch gerne bereit. Mit Grüssen aus den von Bergschäden und Erschütterungen am meisten betroffenen Gebieten Lebachs!

Peter Haberer