Nach dem Beben: CDU und SPD wollen keine Konsequenzen für die DSK
Wie der Saarländische Rundfunk berichtet, lehnen CDU und SPD Konsequenzen für die DSK nach dem starken Erdbeben am gestrigen Sonntag ab. Die CDU-Landesregierung setzt nach Worten von Stephan Toscani weiterhin auf das sozialverträgliche Auslaufen des Bergbaus im Saarland.
Nach Meinung von Ullrich Commerçon, SPD, habe die saarländische Wirtschaft nur dank des Bergbaus im vergangenen Jahr ein leichtes Plus erreicht.
Die Saar-Grünen fordern einen schnellen Abbaustopp und sprechen von einer regelrechten Verwüstung.
Einzig die FDP forderte wieder den sofortigen Abbaustopp. So sagte der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Christoph Hartmann, nach dem SR-Bericht, seine Partei prüfe derzeit, ob die Genehmigung für das betroffene Flöz unter falschen Voraussetzungen erteilt worden ist.
Hintergrund:
– SR-Online: Strafanzeige gegen DSK
– FDP-Saar: Nach Erdbeben in Lebach: Rechte der Bergbaubetroffenen endlich stärken!
– Grüne-Saar: Bergbaugeschädigte finanziell und ideell stärker unterstützen