Aktionskunst gegen den Bergbau

In Eigeninitiative hat eine couragierte Piesbacherin sich gegen den Kohleabbau und die damit verbundenen Beben ausgeprochen. Sie hat in einer kreativen, öffentlichen Aktion einen alten Brauch zweckentfremdet um ein Zeichen zu setzen.

Statt den Hannes Kirf aus Piesbach wegen seiner Missetaten, begangen währen der Kirmes, zu verbrennen hat sie ihn in ihrer Rolle als Richterin zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

In dieser Zeit muss Hannes Kirf Zwangsarbeit leisten. Mit dem Anti-Kohle-Logo umghängt muss er nun als Mahnmal nach jedem Beben im kommenden Jahr, 1/4 Stunde mit der Rüttelplatte vor eines Verantwortlichen Haus stehen um diesem zu zeigen daß ein Beben kein Pappenstil ist und ein enormer Eingriff in die Lebensqualiät der betroffenen Bürger darstellt.