Auftakt zur Großdemonstration

Autokorso gegen den Terror und für ein sofortiges Ende des Steinkohlebergbaus mit Einwirkungen auf bewohntes Gebiet

Mehr als 500 Menschen schlossen sich mit ihren Fahrzeugen dem Autokorso quer durch den Raum Saarlouis an. Grund hierfür ist der Steinkohlebergbau unter bewohntem Gebiet mit Folgen auf die Gesundheit und Altersvorsorge der Menschen. Nachdem die Bergbehörde nach Meinung Betroffener den Rechtsstreit im Bereich des Flözes Grangeleisen geradezu dilettantisch angegangen und vom Gericht mit Aufhebung des Abbaustopps abgestraft wurde, kam es durch die erteilte Genehmigung des Bereiches Primsmulde, einem von der Landesregierung mit der DSK abgeschlossenen Geheimvertrag und einem weiteren schwersten Beben im Bereich Lebach zu schwersten Schuldzuweisungen an Landesregierung und Bergbehörde.

Soziale Verträglichkeit wird derzeit von Ministerpräsident Müller und dessen Landesregierung ausschließlich einseitig zugunsten der DSK aufgeführt. Eine Landesregierung, welche seit 1999 den Auslaufbergbau predigt und durch einen Geheimvertrag mit der DSK den Kohleabbau bis weit nach 2020 ermöglicht, ist nach Meinung vieler unglaubwürdig und untragbar geworden.

Der Autokorso bildete den Auftakt zu der Großdemonstration am 10. Dezember 2005 in Nalbach. Weitere Details hier.

Download: Film Autokorso (wmv-Format)