Schutzmaßnahmen für das Unternehmen nicht zumutbar

Wenn zwei auseinandergehen…

Besinnliche Adventszeit gibt es in vom Bergbau betroffenen Orten wie Fürstenhausen oder Reisbach spätestens dann nicht mehr, wenn man vor die Tür geht.

Während die Bergbehörden noch immer argumentieren, dass Schutzmaßnahmen wie z.B. Blasversatz für das mit Milliarden Euro an Steuergeldern subventionierte Unternehmen nicht zumutbar und wirtschaftlich nicht tragbar sind, lastet man auf der anderen Seite diese Bürde den bergbaubetroffenen Steuerzahlern auf.

Man muss nur mal einen kurzen Blick nach Reisbach oder Fürstenhausen werfen, um zu sehen, was nach Meinung der Verantwortlichen für die hier lebenden Menschen alles „zumutbar“ ist. Die Bilder zeigen den Eurospar in Fürstenhausen.

Das weitere Bild zeigt “Bergbauimpressionen“ der besonderen Art. Während man von offizieller Seite eher bemüht ist, Fördertürme in einer nett anmutenden Art abzulichten und zu veröffentlichen, sieht es an anderen Stellen ganz anders aus. Man sieht das ehemalige Kokereigelände bei Fürstenhausen – dem Anschein nach eher Nahaufnahmen von einer Mondlandschaft. Da hier von LKWs Bergematerial vom Bereich Ensdorf hingebracht werden, sprechen Fürstenhausener Bürger mittlerweile von neuem Bergbauterror, während der erste noch nicht einmal beendet sei.