Primsmulde: Auftakt für weitere Schäden in Lebach, Nalbach und Saarwellingen bis nach 2020

Keine Akzeptanz für den heimischen Bergbau mehr vorhanden

Zahlreiche Betroffene nahmen am Sonntag die Gelegenheit wahr, an der Umwanderung der Primsmulde Süd teilzunehmen. Mit der Protestaktion wollen die Mitglieder der IGAB auf den bevorstehenden Kohleabbau aufmerksam machen. Der Kohleabbau wird sich durch Senkungen zunächst direkt auf den östlichen Teil von Saarwellingen und die Lebacher Ortslage Hoxberg auswirken. Insbesondere letztere soll durch den Kohleabbau in der Primsmulde Süd zu großen Teilen durch den Kohleabbau unterhöhlt werden, ohne dass wirksame Schutzmaßnahmen wie z.B. Spülversatz erfolgen. Anwohner befürchten massive Schäden an Wohngebäuden in der gesamten Ortslage und Gefahr für die Menschen durch Radonaustritt. In den Nalbacher Ortslagen Körprich und Bilsdorf kommt die Gefahr des rutschenden Hoxbergs hinzu.

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Bilder: Umwanderung Primsmulde Süd, Sonntag 05. Februar 2006

Bild: Körprich 1965/1966 nach dem Rutsch des Hoxbergs