IGAB Falscheid und Umgebung KW 36/09

Dank und Mahnung der IGAB

Die IGAB Falscheid und Umgebung bedankt sich bei all den Wählern in der Region, die sich die Sorgen und Appelle der Bergbau-Betroffenen zu Herzen genommen haben und auf ihrem Stimmzettel die „richtigen“ Parteien angekreuzt haben.

Manche Politiker haben sich eindeutig zu ihnen bekannt wie z.B. der Lebacher FDP-Kandidat Christoph Kühn. Als gewählter Landtagsabgeordneter kann er sich – wie auf Wahlplakaten angekündigt – für die Belange der Bergbau-Geschädigten einsetzen, damit auch ihnen „Sozialverträglichkeit“ gewährt wird.

Ähnliche Unterstützung wird auch von Georg Jungmann (CDU) erwartet, der im Wahlkampf bewiesen hat, dass er ‚Oskar‘ nicht auf den Leim geht. Eine ganze Reihe von verantwortlichen Politikern hat aus ihrer Ablehnung des schädlichen und verlustreichen Kohleabbaues keinen Hehl gemacht.

Leider der Linke-Lafontaine mit seinem Griff in die Trickkiste zu viele Wählerstimmen einfangen können. Er lockte einseitig beeinflusste Kohle-Befürworter mit der Hoffnung auf eine Weiterführung der Kohleförderung an der Saar, obwohl selbst das RAG-Unternehmen sich auf Mitte 2012 als Enddatum festgelegt hat.

Es ist für das Land und die Bergbau-Opfer nur gut, dass Hubert Ulrich von den Grünen immer wieder bei den Demonstartionen seine Forderung nach dem AUS FÜR DIE KOHLE bekräftigt hat. Er würde bei den Rot-Roten nicht glücklich werden. Mit einer Jamaika-Lösung bei der Regierungsbildung würde ein Rückfall in die überholte Steinkohle-Zeit vermieden.

Die Bergbau-Betroffenen und das Land haben ein Recht darauf, von den Machenschaften der Linkssozialisten verschont zu werden.