Pressemitteilung des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen Saar e.V

Pressemitteilung des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen Saar e.V
4/17.03.2011

Der Landesverband der Bergbaubetroffenen ist mehr als verwundert darüber, wie Herr Ostermann, FDP, angesichts der Ereignisse in Japan den Bogen zum Wiedereinstieg in den Kohleabbau im Saarland schlägt.

Manfred Reiter vom Landesverband der Bergbaubetroffenen meint dazu, dass der „Riesenenergieexperte Osterhase“ eine Stromlücke schließen will, die gar nicht existiert.

Wer die umweltfeindliche Kohle als Retter der anstehenden Probleme wieder anführt, beweist dass er nicht lernfähig ist und die Zeichen der Zeit erkennt. Die Katastrophe in Japan muss der Wendepunkt in der Energiepolitik sein.

Politiker wie Ostermann verhindern die Erneuerung und die Hinwendung zu alternativen Energien und Strategien und opfern eine gemeinsame lebenswerte Zukunft ihrem nach wirtschaftlichem Erfolg ausgerichteten Denken und Handeln.

Wenn der von Ostermann geforderte Wiedereinstieg in die Kohle, auch die Politik der FDP an der Saar ist, dann ist die FPD in ihre alte Umfallermentalität zurückgekehrt. Dass die FDP vor der Landtagswahl auf allen Demos der IGAB zum teil unerträglichen Wahlkampf gemacht hat, das ist heute wohl vergessen. Der Landesverband der Bergbaubetroffenen bietet der FDP ein neues Motto an: Versprochen – Vergessen!

Für den LV der Bergbaubetroffenen Saar e.V.
mit freundlichen Grüßen
Peter Lehnert

agentur kopfwerker
Peter Lehnert
Hubertusplatz 2