Erdbebendienste registrieren Werte auf der Richter-Skala von 2,8 (Strassburg) bzw. 2,6 (Uni Freiburg und Uni Köln)
Abgesehen von der verwirrenden Doppeleintragung in der DSK-Erschütterungsliste (www.bergbau-im-dialog.de/fakten/weltweites_phaenomen.php) muss sowohl die Verharmlosung des SR in den Mittagsnachrichten (mit Antwort an eine Hörerin von Lebach/ Zollstock: der SR betrachte Erschütterungen unter Stärke 3 als leichte Beben) als auch die verniedlichende DSK-Kommentierung in der SZ (30.9./C3) zurückgewiesen werden.
Die lückenhafte DSK-Auflistung der „Ereignisse“ gibt Grund zu der Befürchtung verbreiteter Schäden.
Denn die Beschleunigungswerte z.B. von 110 mm/s² beim Messgerät Landsweiler liegt erheblich über dem unteren Grenzwert von 50 mm/s². Prof. SROKA, dessen Richtwerte für den Abbau vom Bergamt als verbindlich erklärt wurden, hat in seinem Gutachten eindringlich auf die schädigende Wirkung der Schwingungsbeschleunigung auf die Gebäude und die Menschen hingewiesen .
Nach seiner wissenschaftlich fundierten Erkenntnis treten bei hohen Beschleunigungswerten unweigerlich höhere Schäden ein, wie er an dem Beispiel der stärksten Beben beim vorangegangenen Abbau ( Eidenborn, 29.10.2001) erläuterte.
Erst recht verstärken bei den vorgeschädigten Häusern die vom Bergbau ausgelösten Erschütterungen vorhandene Bergschäden, wie der Ex-Bergwerksdirektor Dr.Heck in einer Durchblick-Ausgabe der DSK-Zeitung bestätigte.
Peter Haberer, Lebach-Eidenborn (Bergschadens- und Erdbebengebiet)
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