Nach den beiden Steinkohle-Erdbeben in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni mit Stärken von 3,0 und 3,4 lt. der Uni Freiburg, kam es erneut zu heftigen Protesten.
Bereits in der Nacht versammelten sich Betroffene bei der Lebacher Polizeistation, dem Lebacher Bürgermeister Jung und am Nordschacht. Die Polizei attestierte eine erhöhte Gewaltbereitschaft, angesichts der bisherigen Ohnmächtigkeit verantwortlicher Stellen.
Am Abend des 24. versammelten sich Betroffene vor dem Lebacher Rathaus, um mit Nachdruck einen Sofortigen Abbaustopp einzufordern. Nach der Veranstaltung in Lebach brachen die Betroffenen zu Staatssekretär Hettrich auf, um ihm eindrucksvoll zu demonstrieren, wie sehr die derzeitige Haltung der Verantwortlichen die Region schädigt und um für einen sofortigen Abbaustopp zu werben.
Weiterer Hintergrund: SR-Filmbericht