Pressemitteilung des Landesverband (IGAB) zur Entscheidung des Bergamtes
22.11.2007 16.00 Uhr
Der Landesverband der Bergbaubetroffenen (IGAB) sieht die Reduzierung des Abbaues in der Primsmulde als Teilerfolg auf dem Weg zur Vermeidung von weiteren Beben.
Die klassischen Schäden wie Senkungen, Pressungen und Vernässungen werden davon aber nicht betroffen sein.
Warum das Unternehmen das Ein-Streb-Verfahren nicht selbst angeboten hat, wirft weitere Fragen auf.
Der Landesverband fordert die Muttergesellschaft der DSK die Evonik-Industries (ehemals RAG) auf, für Ersatzarbeits- plätze an der Saar für die Bergarbeiter zu sorgen.
Die Montagsdemos, deren Ziel die Beendigung des Bergbaues im Saarland ist, werden unabhängig von Beben weitergehen.