Jahr: 2007

Über 400 Saarländer würden umsiedeln

Nalbach den 16.11.2007 20.00 Uhr Pressemeldung des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen Saar e.V. (IGAB) Über 400 bergbaubetroffene Saarländer würden sofort ihr Eigenheim in der vom Bergbau betroffenen Region verkaufen und umsiedeln. Täglich erreichen den Landesverband neue Meldungen, dass betroffene Bürger durch die immer wiederkehrenden und stärker werdenden Erdbeben aus ihrer Heimat vertrieben werden. „Häuser die in […]

Die DSK werde auf keinen Meter genehmigten Abbaus verzichten

Dokumentation über die Unfähigkeit des DSK-Bergwerkes Saar die bergbaubedingten Erderschütterungen zu beherrschen Seit einem Jahr läuft der Abbau in Prims 1 und Prims 2. Dabei ist es schon zu -zig Erdbeben bis zur Stärke 3,4 auf der Richterskala gekommen. Zuletzt traten dicht hintereinander großflächig Erdbeben auf mit Schwinggeschwindigkeiten bis 36 mm/sec. Die progressive Entwicklung gleicht […]

Schluß mit den Spielchen der DSK

Mitteilung der Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden für Falscheid und Umgebung Bergbau-Betroffene erwarten mehr Hilfe und „Rückgrat“ vom Ministerpräsidenten. Gerade nach den neuesten schlimmen Erdbeben in der Primsmulde Süd muß Peter Müller (CDU) ein Signal setzen für das Enddatum des Auslaufbergbaus: dass ihm nach dem jahrelangen Leidensweg die Bergbau-Betroffenen in ihrer 20fachen Überzahl wichtiger sind […]

IGAB Nalbach – Amtsblatt KW46/2007

Information 1: Rekordbeben 3,3 (Freiburg) 4,0 (EMSC), 36,4mm Schwinggeschwindigkeit – WARUM? Die DSK baut in der Primsmulde Steinkohle mit einer noch nie dargewesenen Brutalität gegen Mensch und Natur ab. Täglich werden bis zu 12.000 Kubikmeter Kohle und Gestein im Bruchbau entfernt – in fünf Tagen also etwa 60.000 Kubikmeter. Die über dem Abbaugebiet liegenden Gesteinsmassen […]

Wieder beeindruckende Mahnwache in Bilsdorf

Annähernd 600 Menschen beteiligten sich insgesamt in Bilsdorf, Primsweiler und Hoxberg an weiteren stillen Protesten gegen permanente Grubenbeben. So hielten allein in der Bilsdorfer Dorfstraße auf einer Länge von einem halben Kilometer fast 500 Menschen beidseitig Mahnwache. Die Zahl der Montagsdemonstranten steigt von Woche zu Woche proportional zur politischen Kritik an der DSK. Ausgerüstet mit […]

IGBCE – Collateralschaden für den DGB

Die IGBCE schadet der gesamten Gewerkschaftsbewegung. Gesunde Arbeitsplätze in den Unternehmen des Landkreises Saarlouis werden aufs Spiel gesetzt, um wirtschaftlich nicht wettbewerbsfähige Arbeitsplätze mit enormem Zerstörungs- potential zu halten. Fragen Sie Ihren Gewerkschaftsvertreter, ob er weiterhin mit Herrn Geuskens im DGB, in der Arbeitskammer zusammen arbeiten will. Werner Lehnert, Piesbach

Sozialer Friede in der Region nachhaltig bedroht

Pressemitteilung Landesverbandes der Bergbaubetroffenen Saar e.V. (IGAB): Sozialer Friede in der Region nachhaltig bedroht Nach dem bislang schwersten Beben, das aus der Primsmulde gekommen ist, haben sich gestern Abend rund 1000 Bergbaubetroffene in Saarwellingen versammelt um ihren Unmut über die unerträgliche Situation lautstark auszudrücken. Auch die Bürgermeister von Saarwellingen und Nalbach sowie viele Bürger aus […]

Besuch bei Peter Müller (Teil 2) (Update)

Sozialen Frieden gibt es in der Erdbebenregion nicht mehr. Diese Aussage lies sich am frühen Abend in Saarwellingen überprüfen. Etwa 1000 Bergbaubetroffene zeigten lautstark ihren Unmut über die anhaltenden Beben und die nicht mehr haltbaren Zustände. Auslöser war das Erdbeben am späten Nachmittag, welches mit einer gemessenen Schwinggeschwindigkeit von 36 mm/Sek. bis weit in den […]

IGAB- Forderung : KEIN Bergbau bis zum bitteren Ende

Die Beobachter der deutschen Kohle-Szene wittern überall etwas Neues, eine Wende! Beispiel *Berlin*: Mit dem Kohlevertrag und dem -finanzierungsgesetz sei endgültig die Wende in der Kohle- Politik geschafft. Keineswegs; denn bis 2018 und darüber hinaus verschlingen die zu zahlenden Kohle- Subventionen weitere -zig Milliarden Euro. Und 2012 kann der Bundestag eine Verlängerung beschließen! Beispiel *Saarbrücken*: […]

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